Der Betreiber dieser Webseite ist der hoch-engagierte Martin Mitchell
in Australien (ein ehemaliges “Heimkind” in kirchlichen Heimen im
damaligen West-Deutschland)
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Ehemalige
Heimkinder stellten die folgende Frage an die Evangelische Kirche in
Deutschland, an die Diakonie, an Bethel, und an die Innere Mission –
Anfang Mai 2004.
Alle aber setzen ihr
Schweigen fort und weigern sich Rede und Antwort zu
geben.
»Heimkinder-Ueberlebende
wollen wissen: Werden die
Würdenträger der Evangelischen Kirche in Deutschland -
sowie die Mächtigen der Diakonie, Bethel, und der Inneren
Mission - auf dem 30. Deutschen Evangelischen Kirchentag, der vom
25.-29. Mai 2005 in Hannover stattfindet, nicht nur die anwesende
Teilnehmerschaft, aber auch die gesamte Bevölkerung via die
Medien, über *die wahre
Geschichte der deutschen Jugend in kirchlichen Heimen und Anstalten
der Nachkriegszeit (1945-1985)* informieren, und zur gleichen
Zeit, sich bei der Vielzahl der Opfer der damaligen
fundamentalistischen evangelischen Heimerziehung (die für
lange Zeit nach dem Kriege weiterhin eugenische und despotische
Ideologien beinhaltete), entschuldigen? --- eine Entschuldigung
der Reue vorausgeht, und der Sühne tun folgt?«
1.)
Nicht nur wurde die Kirchen-Hirachie der Evangelischen Kirche in
Deutschland mehrere Wochen bevor der 30. Deutsche Evangelische
Kirchentag – am 25. Mai 2005 – in Hannover begann,
mehrfach, mit dieser ihnen schriftlich vorgelegten Frage konfrontiert
– bzw. über alle den Ehemaligen Heimkindern bekannten
Email-Adressen, Gästebüchern und Foren in Deutschland
angeschrieben – aber die EKD Kirchen-Hirachie wurde zusätzlich
auch noch einmal speziell daran erinnert, bevor dieser
in Deutschland stattfindende internationale evangelische
Kirchenkongress zu Ende kam (ein evangelischer Kirchenkongress auf
dem sogar der deutsche Bundespräsident Horst Kölhler, der
deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder, die deutsche
Bundesministerin für Justiz Brigitte Zypries, und die
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Renate
Schmidt, Ansprache hielten und anderweitig teilnahmen), dass noch
genügend Zeit übrig blieb diese Frage zu beantworten und
sich dieser Sache anzunehmen.
2.) Keine Antwort
wurde den in evangelischen Heimen und Anstalten damals misshandelten
und ausgebeuteten Ehemaligen Heimkindern gegeben und von Seiten aller
Verantwortlichen ihnen bisher nicht das geringste Entgegenkommen
gezeigt. Siehe auch das unbeantwortete Schreiben an Bischof Wolfgang
Huber vom 21. Februar 2004 @
/Martin_Mitchell_an_Bischof_Wolfgang_Huber_21.2.04_No1.html.
3.)
Es bleibt abzuwarten wie sich die Katholische Kirche in Deutschland,
die schon seit über zwei Monaten mit einer sehr ähnlichen
Frage konfrontiert worden ist – und gebeten wurde sich auf dem
im August stattfindenden Welt Jugendtag in Köln dazu zu äußern
– sich in dieser Sache verhalten wird. Siehe auch das
unbeantwortete Schreiben an Kardinal Karl Lehmann vom 21. Februar
2004 @
/Martin_Mitchell_an_Kardinal_Lehmann_21.2.04.html.
4.)
Detailierte Korrespondenz damaliger Ehemaliger Heimkinder /
Heimkinder-Ueberlebende / Heimkinderopfer beider deutscher
Amtskirchen an zuständige Bundesministerien, letzten Jahres:
2004, bleibt auch weiterhin unbeantwortet. Siehe, z. B., die
unbeantworteten Schreiben an Frau Ursula Schmidt MdP (SPD)
Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung, und Frau
Renate Schmidt MdP (SPD) Bundesministerin für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend @
/Mail_von_Heimkinder_an_Renate_Schmidt_MdB_(SPD)_20.01.2005.html.
5.)
Und auch von Bundesministerin für Justiz Brigitte Zypries, die
schon mehrfach von Ehemaligen Heimkindern – ende des Jahres
2003 – zu diesem Thema angeschrieben worden ist, wird nur
bagatelisiert und von "möglichen Einzelfällen von
Misshandlungen von Kindern und Jugendlichen in konfessionellen
Einrichtungen" geredet. Siehe, z.B., @
/Dr_Schomburg_fuer_Zypries_an_WX_und_YZ_9.2.04.html
und
/Brigitte_Zypries_an_Martin_Mitchell_15.12.04.html.
6.)
Alle legitimen Vorwürfe die von den Heimkindern den beiden
deutschen Amtskirchen sowie der Bundesregierung – und auch den
Länderregierungen (die jahrzehntelang verfehlt haben ihr
Wächteramt über konfessionelle Fürsorgehöllen
auszuüben) – gemacht werden, sind in genauem Detail auf
der Webseite Heimkinder-Ueberlebende.org
(Care-Leavers Survivors
[Germany].org) @
(auch aufrufbar via
http://www.diakoniefreistatt.de.vu
oder einfach auch nur via
http://www.freistatt.de.vu),
aufgeführt, und für jedermann in aller Welt aufrufbar,
anzusehen, zu studieren und zu überprüfen.
7.)
Falls den Ehemaligen Heimkindern in ihren Reportagen auf der
erwähnten Webseite irgendwelche Fehler unterlaufen sind, möchten
sie natürlich darüber informiert werden, damit sie solche
etwaigen Fehler sofort korrigieren können.
[
Erste Version verfasst, Anfang Mai 2005 ]
[ Letzte Version
verfasst Anfang Juni 2005 ]
[
Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 16. August 2005 ]
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