Der Betreiber dieser nichtkommerziellen Webseite ist der hoch-engagierte Martin Mitchell in Australien (ein ehemaliges “Heimkind” in kirchlichen Heimen im damaligen West-Deutschland)

Heinrich Wilmking - Wer war Heinrich Wilmking? - Heinrich Wilmking war von 1936 - 1976
„Kaufmännischer Angstellter“ für die „v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel“ in Bielefeld
und seine Zweiganstalten - 26 Jahre lang Leiter der „Hauptkassenverwaltung“ in „Bethel“.
( Diese Information stützt sich, unter anderem, auf einen Artikel in einem von „Bethel“
selbst veröffentlichtem Kirchenblatt, dem
„Der Ring“ aus dem Jahre 1976:
»Vom Stehpult ins Computer-Zeitalter« - »Heinrich Wilmking: Am 1. Mai 40 Jahre in Bethel« )

[ Re: Heinrich Wilmking, der als „Kaufmännischer Angestellter“ ingesamt 40 Jahre lang ( mit Unterbrechungen durch den „Reichsarbeitsdienst“, „Wehrdienst“ und auf Grund des 2. Weltkrieges ) in der Gehalts- und Lohnstelle im Dienste Bethels“ stand - 26 Jahre lang, von 1950/51-1976 als Leiter dieser Dienststelle „Gehalts- und Lohnstelle in der Hauptkassenverwaltung von Bethel“ tätig war. ]

[ Synopse zusammengestellt am 28. Juli 2008, von Martin Mitchell in Australien, unter anderem, anhand eines Aufzeichnungsentwurfs aus dem Jahre 1976 von Heinrich Wilmking selbst für einen Bericht im Der Ring“, ein evangelisches Kirchenblatt herausgegeben von „Anstalt Bethel“. ]

[ Das Original sowie die eigentliche Veröffentlichung dieses Berichts im Der Ring“ bassierend auf diesen Aufzeichnungsentwurf von Heinrich Wilmking ist heute, ganz sicherlich, im „Hauptarchiv Bethel“ zu finden. ]

[ Heinrich Wilhelm Johannes Wilmking geboren 19.02.1916 im Pfarrhaus Freistatt, Kreis Diepholz, Niedersachsen. ]

[
 Heinrich Wilhelm Johannes Wilmking, verstorben am 01.09.1996 um 16:35 im Krankenhaus Gilead in „Bethel“. ]

Heinrich Wilmking [ Kaufmännischer Angestellter in und für Bethel“ und seine Zweigstellen ]

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Vom Stehpult ins Computer-Zeitalter«
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Heinrich Wilmking: Am 1. Mai 40 Jahre in Bethel«

Am 1. Mai
[ 1976 ] sind es 40 Jahre, daß der Leiter der „Gehalts- und Lohnstelle“, Heinrich Wilmking, im Bereich der „v. Bodelschwinghschen Anstalten [ Bethel ]“ tätig ist.

[ Das offizielle Dienstjubiläum von Heinrich Wilmking bezieht sich auf das Datum 01.05.1976. ]

[ Zu den „v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel“ gehören und gehörten auch immer schon nicht nur „Bethel bei Bielefeld“ [ „Bethel“ liegt zwar im ehemaligen Landkreis Bielefeld, es wurde aber von jeher „Bethel bei Bielefeld“ genannt ] und „Eckardtsheim in der Senne“ ( außerhalb Bielefeld ), aber auch „Anstalt Freistatt im Wietingsmoor“ eine seit 1899 in einem sich sehr weit ausdehnenden Hochmoor in Niedersachsen, im Kreis Diepholz, bestehende Erziehungsanstalt für Jungen im Alter von 14 bis 21 Jahren, ein sehr gut aufgebautes und sehr intensiv betriebenes privat-kirchliches Torfgewinnungsunternehmen ( wo sich ebenfalls für lange Zeit, gleichlaufend, eine integrierte „Arbeiterkolonie“ befand ), die Mädchenerziehungsanstalt Ummeln“ bei Bielefeld-Ummeln in Nordrhein-Westfalen, die Mädchenerziehungsanstalt Scherfede“ ( „Schwestern vom Zionsberg“ ) [ „Scherfede“ ist ebenso ein Stadtteil von Warburg im nordrhein-westfälischen Kreis Höxter ], und sowohl wie auch, unter anderen größeren und kleineren Ländereien, „Erkner“ bei Berlin-Bernau im Land Brandenburg, eine Zufluchtstelle für gefallene Mädchen und junge Frauen“ und die „Bettler- und Wohnungslosenherberge“ ( sprich „Arbeiterkolonie“ ) „Lobethal“ bei Berlin-Oranienburg im Land Brandenburg ( die letzteren beiden seit 1945 im sowjetischen Sektor, d.h. in der ehemaligen DDR ). ]

[ Die „v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel“ selbst ( eingeschlossen Zweigstellen ) - eine heute, weiterhin, vom Bundesdeutschen Staat mit Steuerngeldern und Zuschüssen aufrechterhaltenes und mit Parochialrechten versehenes Wirtschaftsunternehmen / Großunternehmen, heute ein europäisches Mega-Unternehmen. ]

[ Übrigens gab es in „Bethel“ auch damals schon eine eigene Geldwährung, die einzige zugelassene in Deutschland. Es gab folgende Scheine: 50 Pfg, 1 DM, 2 DM, 5 DM, 10 DM und 20 DM; Münzen gab es nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr. Heute besteht diese Währung weiterhin in Euro „Bethel-Wahrengutscheinen“. Der Grund für die eigene Währung war, daß die „Patienten“ / „Insassen“ nur in „Bethel“ einkaufen konnten und ihnen daher der „Weg zum Alkohol“ verwehrt war. Allerdings konnte aber auch in den Geschäften in der Nähe von „Bethel“ mit diesem „Bethelgeld“, das den Aufdruck „Warengutschein“ trug, inoffiziell eingekauft werden. Die Mitarbeiter Bethels bekamen beim Umtausch „Warengutscheine “ im Wert von 105% gegenüber der DM; dies setzt sich auch heute seit der Einführung des Euro weiterhin fort. Auffallend ist aber natürlich auch sofort, daß ohne die in Deutschland gewöhnliche Währung in ihren Taschen die „Insassen“ sich aber wohl auch kaum außerhalb „Bethel und Umgebung frei bewegen können. Das wenige „Bethelgeld“, das man ihnen erlaubt also macht sie einzig und allein von „Bethel“ abhängig und auf „Bethel“ angewiesen. ]

[ Dieser Privatwährung betreffend äußert sich „Anstalt Bethel“ am 16.10.2007 in einer "Pressemeldung" wie folgt: »Bielefeld-Bethel. Mit Ausnahme der Deutschen Bundesbank haben die v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel als einzige Institution in Deutschland die „Lizenz zum Gelddrucken“ – und das seit nunmehr 100 Jahren. Der Bethel-Euro – bis 2002 die Bethel-Mark - ist nur in der Ortschaft Bethel, in Bielefeld-Eckardtsheim und im niedersächsischen Freistatt gültig ]

[ Der (Mit)Gründer der „v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel“ war ( *1867 ) Pastor Friedrich von Bodelschwingh: „Vater Bodelschwingh“ ( *06.03.1831 †02.04.1910 ), der 1872 die Leitung der „Anstalt“ übernahm und der ebenfalls in den Anfängen das leitende Amt der „Innere Mission“ ( *1848 ) und „Äußere Mission“ ( *1848 ) ( welche später, ca 1970, in die „Diakonischen Werke der Evangelischen Kirche in Deutschland“ umbenannt wurden ) innehielt und vertrat. Der Nachfolger von „Vater Bodelschwingh“, was „Bethel“ betrifft, war sein Sohn Friedrich von Bodelschwingh: „Fritz“, der von 1910 bis 1946 für die Geschäftsführung des gesamten Konzerns verantwortlich war und verantwortlich zeichnete. ]

[ Um auf das Jahr 1976 zurückzukommen: ] Zu dieser Dienststelle [, der „Gehalts- und Lohnstelle in Bethel“, die Heinrich Wilmking 26 Jahre lang als Leiter der „Hauptkassenverwaltung von Bethel“ innehielt ] hat jeder Mitarbeiter eine Beziehung, gleich ob er ein „Lohnempfänger“ [ / „Lohnempfängerin“ ], „Kurzzeitbeschäftigter“ [ /  „Kurzzeitbeschäftigte“ ], „Beamter“ [ / „Beamtin“ ], „Angestellter“ [ / „Angstellte“ ], [ „Bruder der Landstraße“, „Kolonist“, „Pensionär“ / „Pensionärin“, „Ruheständler“ „Ruheständlerin“, „Insasse“ / „Insassin“, „Schutzbefohlener“ / „Schutzbefohlene“, „Pflegling“, „Zögling“, „Kranker“ / „Kranke“, „Behinderter“ / „Behinderte“, „Schwacher“ / „Schwächere“, oder „Patient“ / „Patientin“, ] ist. Hier wird mit allen „abgerechnet“, die in der „Anstalt Bethel [ und ihren Zweigstellen ] beschäftigt sind.

[ Die den „v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel“ angeschlossene „Diakonissenanstalt Sarepta“ ] „Sarepta“ [ wo die Diakonissen für den Eigenbedarf sowie für Fremdplatzierungen in anderen evangelischen „Einrichtungen“ in Deutschland ausgebildet werden und von wo aus sie auch später weiterhin betreut werden ( siehe, u.a., auch @ http://www.sarepta-nazareth.de/.cms/22 ) ] und [ die den „v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel“ angeschlossene „Diakonenanstalt Nazareth“ ] „Nazareth“ [ wo die Diakone für den Eigenbedarf sowie für Fremdplatzierungen in anderen evangelischen „Einrichtungen“ in Deutschland ausgebildet werden und von wo aus sie auch später weiterhin betreut werden ( siehe, u.a., auch @ http://www.sarepta-nazareth.de/.cms/22 ) ( obwohl sich beide dieser „Stiftungen“ ebenso auf dem Areal von „Bethel in Bielefeld “ befinden ) ] haben [ aus finanziellen, wirtschaftlichen und steuerrechtlichen Gründen ] eigene „Lohn- und Gehaltsstellen“.

Bei der „großen und stark differenzierten Mitarbeiterschaft“
[ im Aufgabenbereich von „Bethel ] gibt es nicht nur „Normalfälle“. Neben der vollen Bandweite des Tarifgeflechts müssen auch „Sonderregelungen“ berücksichtigt werden.

Das Arbeitsprogramm dieser Dienststelle
[, der „Gehalts- und Lohnstelle in Bethel ] umfasst [ 1976 ] 4736 Konten, von denen [ 1976 ] 500 auf „Pensionäre“ und „Ruheständler“ entfallen. Weitere 350 Kontenführungen sind [ 1976 ] durch das [ am 00.00.1972 in Kraft getretene ] Schwerstbehindertengesetz“ hinzugekommen, das unter bestimmten Voraussetzungen „Kranken“ und „Behinderten“ „versicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse“ ermöglicht.

Die vielen persönlichen, „
arbeitsrechtlichen und tarifrechtlichen Daten“ »muß man nicht nur auf dem Papier, sondern auch im Kopf haben«, meint Herr Wilmking.

Er und seine Mitarbeiter sorgen dafür, daß die Lohn- und Gehaltsabrechnungen den „
jeweiligen Gegebenheiten“ entsprechen und möglichst korrekt zur Auszahlung gelangen.

Dabei bedauert
Wilmking, daß die Beanspruchung durch die moderne Datenverarbeitung, über die die Kontenführung läuft, kaum Zeit läßt, persönliche Kontakte zu pflegen. Es gibt leider zu wenig unmittelbare Verbindungen.

Die Zeiten, in denen Lohn und Gehalt bar ausgezahlt und abgeholt worden sind, liegen weit zurück. Damals wurde noch nachgezählt und quittiert, wobei sich Gespräche ergaben, die sich nicht nur auf Auskünfte und Beratungen beschränkten.

Der Weg vom handgeschriebenen Lohnstreifen bis zum Stammblatt der Elektronischen Datenverarbeitung kennzeichnet die Entwicklung »
vom Stehpult ins Computer-Zeitalter«.

Während die ersten Gehaltsstreifen noch mit dem Minimum an Daten ausgekommen sind, verzeichnet die moderne Verdienstbescheinigung eine Fülle von Informationen, die zu werten eine besondere Begabung voraussetzt. Tröstlich, daß für den, der die Verschlüsselungen nicht zu lesen versteht, noch die Möglichkeit offengehalten wird, »beim
Arbeitgeber zurückzufragen, wenn er den Sachverhalt nicht selbst mit Hilfe der gegebenen Erläuterungen klären kann«.

Heinrich Wilmking steht gewissermaßen von der Pike auf dieser Arbeit. Als Sohn eines Nazareth-Diakons am 19.02.1916 in Freistatt geboren, machte er in Diepholz Abitur mit der Absicht, Lehrer zu werden.

Auf ärtzlichen Rat wird er jedoch zuerst
[ für einen Monat, vom 01.04.35 bis 30.04.1935 ] aufs Land geschickt [ was sich als „Freiwilliger Arbeitsdienst“ benennt ], und anschließend beginnt er [ am 01.05.1936 ] in „Bethel“ im „Kaufhaus Ophir“ eine Lehre [ als „Kaufmännischer Angestellter“ ], die er noch durch ein Praktikum in der „Hauptkassenverwaltung [ 01.01.1938 bis 30.09.1938 ] ergänzt. [ Während seiner Lehrzeit fuhr Heinrich Wilmking wöchentlich mit dem Fahrrad die 90km von „Bethel“ nachFreistatt“ zu seinen Eltern und auch wieder zurück. ]

[ 01.04.1937-31.12.1937 ] „Arbeitsdienst“ [ d.h. in diesem Falle „Reichsarbeitsdienst“ ] und [ später, am 01.10.1938] Einberufung zur Wehrmacht erzwingen eine Zäsur. Erst nach Rückkehr aus Krieg und Gefangenschaft [ nach Entlassung aus der Gefangenschaft am 04.06.1945 ] kann er dort wieder anknüpfen, wo er Jahre zuvor seine berufliche Ausbildung begonnen hatte.

Wieder festen Boden unter den Füßen fand
Heinrich Wilmking zunächst [ ab 11.06.1945 Arbeit als „Landwirtschaftlicher Gehilfe“ in Freistatt ] [ und anschließend, ab Oktober 1945 als Gehilfe ] in der „Moorverkaufstelle“ ( wie das Freistätter Kaufhaus damals genannt wurde ), wo Vater Wilhelm Wilmking Betriebsleiter war.

Aber bereits im Oktober 1948 ist
Wilmking junior wieder in „Bethel“. Von der „Pflegegeldsstelle“ aus wird er 1950/51 in die „Gehaltsstelle“ übernommen, deren Leitung er von dem in die „Hauptkassenverwaltung“ übergewechselten Emil Möller übernimmt. Diese Dienststelle [ - die Gehaltsstelle“ - ] hat ihren Sitz mehrfach gewechselt. Seit Oktober 1975 ist sie mit ihren zehn Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen am „Sarepta Weg“, früher „Jägerbrink“, untergebracht.

Das „
Betheler Kassenwesen“ geht auf das Jahr 1874 zurück, in dem der pommersche Posthalter Otto Mellin die Rechnungsführung übernahm. Um die Jahrhundertwende gab es bereits eine „Centrale Rechnungsstelle“, aus der 1907 die „Hauptkassenverwaltung der Bethelanstalten“ hervorging, in der „Buchhaltung“, „Hauptkasse“, „Gehaltskasse“, „Spar- und Krankenkasse“ sowie „Pflegegeld-Verrechnungsstelle“ zusammengefaßt war.

Heute
[ im Jahre 1976 ] verwaltet die „Gehalts- und Lohnstelle“ auch noch die „Betheler Sterbekasse“, die von einer „Hilfegemeinschaft“ mit über 4000 Mitgliedern getragen wird.

Obwohl Herr
Wilmking oft noch zu Hause aufarbeitet, was tagsüber liegengeblieben ist, findet er noch Zeit für die Chorarbeit der Lukasgemeinde im „Schillingshof“, wo er mit seiner Familie wohnt, zu der Frau Ruth sowie Sohn [ Gerd ] und Tochter [ Christel ] gehören. [ Der „Schillingshof“ in „Eckardtsheim“ war, zu damaligen Zeiten, ebenso eine „Arbeiterkolonie“ der „v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel“ in Bielefeld ( QUELLE: http://www.bielefeld.de/de/un/fried/f_032/historie/ ) ].

Zu seinen großen Liebhabereien gehören das Briefeschreiben und das Reisen. Oft ist das eine mit dem anderen verbunden: Reisen führt zu Bekanntschaften, die durch Korrespondenzen gepflegt werden, und Korrespondenzen verführen zum Reisen, weil sie den Wunsch wecken, den Briefpartner kennenzulernen.

Es gibt wenig Länder, welche die Wilmkings nicht kennen. Das »Fartenbuch« verzeichnet so gegensätzliche Weltwinkel wie Karibik und Senegal. Aber gleich, wohin ihn seine Sehnsucht führt - ob Nordirland oder Mesopotamien - er kehrt immer wieder gern nach „
Bethel“ zurück.

[ Vermerk: Alles was hier in Schwarz geschrieben steht ( auch wenn dies ein paar Stellen in Dunkelrot einschließt ), kommt direkt aus dem Wortlaut von Heinrich Wilmking und seinem Bericht aus dem Jahre 1976 selbst. Und viel der hier  hinzugefügten Information kommt ebenfalls aus handschriftlichen Notizen von Heinrich Wilmking selbst, aus dem Jahre 1976. ]

ZUSÄTZLICHE BEMERUNGEN zum Thema „Lohn und Gehalt für verrichtete Arbeit“:

Wie und als was während der letzten Hälfte der 1940er Jahre, der 1950er Jahre, der 1960er Jahre, der 1970er Jahre, und er 1980er Jahre im „Wirtschaftwunderland Westdeutschland“ „
Fürsorgezöglinge und Jungen und Mädchen, die damals der Freiwilligen Erziehungshilfe unterstanden, die vom Staat - d.h. von Stadtverwaltungen, Ländern und Kommunen ( LANDSCHAFTSVERBÄNDEN ! / JUGENWOHLFAHRTSVERBÄNDEN ! / JUGENDÄMTERN ! - JUGENDWOHLFAHRTSBEHÖRDEN ! ) - an den „Arbeitgeber“ „Bethel“ / „Innere Mission“ / „Diakonie“ / „Evangelische Kirche in Deutschland“ ( aber auch im gleichen Ausmaße an die „Katholische Kirche in Deutschland ! ) weitergereicht wurden und die überall von „Bethel“ / „Innere Mission“ / „Diakonie“ / „Evangelische Kirche in Deutschland“ ( aber auch im gleichen Ausmaße von der „Katholische Kirche in Deutschland ! ) in „Arbeitskolonnen“ / „Außenkommandos“ und in Großwäschereien und in großen und kleinen Agrarbetrieben und Industriebetrieben und Privathaushalten als unpaid forced labourers“ / unentlohnte Zwangsarbeiter“ / „Arbeitssklaven“ / „Leiharbeiter“ / „Leiharbeiterinnen“ / „Aufbaujugend“ ( oder wie auch immer man sie damals sonst noch nannte und bezeichnete ) „herangezogen“ und „beschäftigt“ wurden, von „Bethel“ / „Innere Mission“ / „Diakonie“ / „Evangelische Kirche in Deutschland“ ( oder auch von der „Katholische Kirche in Deutschland ! ), gemäß Sonderegelungen kategorisiert wurden, ist weiterhin sehr, sehr schwierig festzustellen, denn „Bethel“ / „Innere Mission“ / „Diakonie“ / „Evangelische Kirche in Deutschland“ ( aber auch die „Katholische Kirche in Deutschland ! ) ist weiterhin nicht bereit freiwillig darüber - und über alles was dazu gehört - Auskunft zu geben und alle diesbetreffenden Informationsquellen zur Verfügung zu stellen, wo jeder Betroffene und jede Betroffene und alle Wissensdurstigen ohne jegliche Hinderung jederzeit nachschauen können.

Was diese „
Sonderregelungen“ waren gemäß denen das dem „Bethel“ / „Innere Mission“ / „Diakonie“ / „Evangelische Kirche in Deutschland“ ( aber auch der „Katholische Kirche in Deutschland ! ) zur Verfügung stehende „Menschenmaterial“ / die Arbeitsfähigen“ ( die in den westlichen Teilen des Nachkriegsdeutschlands in Institutionen massenhaft weggesperrten Kinder und Jugendlichen ) kategorisiert wurden, deren Umfang und Wortlaut im Einzelnen und zu wessem Vorteil und zu wessem Nachteil diese ins Leben gerufen worden waren und für wie lange diese in Kraft waren, wissen wir weiterhin nicht.

Der seit dem 01.02.2007 amtierende neue
Präsident der Diakonischen Werke der Evangelischen Kirche in Deutschland“, Pfarrer Klaus-Dieter Kottnik, meint auf spezielle Nachfrage hin bei ihm, dazu, im Jahre 2008, daß all diese Jungen und Mädchen damals einfach nur „Haushaltshilfen“ gewesen seien, von denen man nicht mehr verlangte und erwartete als auch „derzeit in Familien“ üblich war, und daß wenn dadurch „Misshandlungsfälle“ aufgetreten seien, daß dies nur „Einzelfälle“ gewesen seien. „Es bestand kein System“ und „wir brauchen uns für nichts zu entschuldigen“ meinte er.

Wenn „Bethel“, die „Innere Mission“, die „Diakonie“, die „Evangelische Kirche in Deutschland“ stolz auf ihre nachkriegsdeutsche Erziehungsarbeit“ ( wie sie diese nennt ) und unpaid forced labour“ „Arbeitstherapie“ ( wie sie diese nennt ) ist oder seien könnte, warum dann findet diese keine Erwähnung - nicht ein einziges Wort ! - in ihrer in 1998 niedergeschriebenen 150-jährigen Geschichte: „Die Macht der Nächstenliebe - Einhundertfünfzig Jahre Innere Mission und Diakonie
(1848-1998)
“?




Metatags zum Thema „Ehemalige Heimkinder“ im „Wirtschaftswunderland Westdeutschland“ ( momentan, speziell was „Freistatt“, „Bethel“ , „Innere Mission“, „Diakonie“ und die „Evangelische Kirche in Deutschland“ und nachkriegsdeutsche „Arbeitsausbeutung“ / „Zwangsarbeit“ betrifft ):

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Kottnik – Diakoniepräsident – Diakoniepräsident Klaus Dieter Kottnik – Kottnik – Herr Kottnik – Ehemaliges Heimkind – Martin Mitchell – jahrelange vollzeitige erzwungene unentlohnte Arbeit im Akkord in den Heimen und Anstalten der Diakonie – unentlohnte Arbeit im Akkord in den Heimen und Anstalten der Diakonie – unentlohnte Arbeit – Heimen und Anstalten der Diakonie – Zwangsarbeit – Ehrenarbeit – im Dienste des Herrn – Therapie – Arbeitserziehung – Arbeitstherapie – Haushaltshilfe – Haushaltshilfen – Verantwortlichen – Christliche Wertvorstellungen – Torf – Goldberg Torf – Brenntorf – Zwangsarbeiter – Zwangsarbeit im Moor – German TV – Deutsches Fernsehen – ZDFde – ZDF.de – 2DF – Frontal21 – ZDF – ZDFde Frontal21 – Frontal 21 – Frontal21 22.04.2008 – Frontal 21 22.04.2008 – Zwangsarbeit für die Kirche – Heimkinder fordern Entschädigung – Heim der Evangelischen Diakonie Bethel – niedersächsischen Freistatt – Bethel – zum Arbeiten ins Moor – Torf stechen – Moor – Heimkinder von Freistatt – Schwerstarbeit – geschlagen – Lohn gibt es für die harte Arbeit nicht – Strafmaßnahmen – Erzieher – tagelange Isolation – Besinnungszellen – Willkür – staatliche Kontrolle – Bedauerliche Einzelfälle – bedauerlichen Einzelfällen – Einzelfälle – Einrichtungen – Betroffene – Wiedergutmachung – Zwangsarbeit – finanzieller Ausgleich – Ansicht des Präsidenten des Diakonischen Werkes Klaus-Dieter Kottnik – press-ganged – Heimkinder press-ganged – vollzeitige Außenkommandos – Außenkommandos – Zwangsarbeitskolonnen – gezwungen wurden unentlohnt im Akkord zu arbeiten – Sommerhitze – ohne Trinkwasser – Winterkälte – Colonia Dignidad – Kolonie der Würde – Insassen – Kinder Jugendliche Heranwachsende und junge Erwachsene beider Geschlechter – Arbeite und Bete – Bete und Arbeite – Ehrenarbeit – im Dienste des Herrn – christliche Sektenführer – Paul Schäfer – Bethel-Erzieher – dem Wohle der ganzen Großen Familie diene – tägliche religiöse Zwangsindoktrination – religiöse Zwangsindoktrination – 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Hof – Brauweiler – Brauweiler bei Köln – Abtshof in Hennef – Abtshof – Rheinisches Jugendheim Abtshof – Rheinische Arbeitsanstalt – Arbeitszwangslager – Teufelsmoor – Wietingsmoor – Arbeitsanstalt – Arbeitszucht – Arbeitszwang – Arbeitstherapie – Bewahrungsanstalt – Diakonie Freistatt – Arbeiterkolonie – Jugendwohlfahrt – Bewahrung – Werner Villinger – Vormund – Vormundschaft – child slave labour – forced labour – Die Wahrheit über Kinderzwangsarbeit in Deutschland – ILO C029 – IAO C029 – The truth about child slave labour in West-Germany – Fremdplatzierung – Peter Wensierski – Schläge im Namen des Herrn – Beaten in God's Name – Pädagogik – Schwererziehbare – Zucht und Ordnung – Zucht – Ordnung – Arbeitslager – Pädagogen – Therapeuten – Wenn du nicht parierst kommst du ins Heim – Schutzbefohlenen – Menschenrechte – Kultivierung der Brutalität – Mangel an Zuwendung – Geborgenheit – Verständnis – Strafmärsche – Foltermethoden – Erniedrigung – Demütigung – Würde des Menschen verletzt – Schwererziehbaren – Das Schweigen der Ämter – Familienministerium – Landesjugendamt – Grundgesetz – Grundrechte – Grundrechten – Demokratie – Freiheit – Petitionsausschuss des Bundestages – Heimkinder-Anhörung im Deutschen Bundestag – Dr Kues – Dr Herrmann Kues – Herrmann Kues Staatssekretär Bundesministerium für Familie Senioren Frauen und Jugend – Evangelischen Kirche in Deutschland – Evangelische Kirche in Deutschland – EKD – katholische – Caritas – Katholische Kirche – Erziehungsmaßnahme – Einzelhaft – Psychiater – Fürsorge – Erziehungshilfe – Jugendwohlfahrtsgesetz – Pädagogik – unentlohnte Zwangsarbeit – Kirche – Verwahrlosung – gequält – Kirchen – Schutzbefohlene – erzwungener unbezahlter Arbeit – Anstalten kirchlicher Trägerschaft – Anstalten staatlicher Trägerschaft – institutionalisation – child welfare – youth welfare – extrajudicial detention – care-leavers-survivors – unpaid hard labour – profiteering – Ursula von der Leyen – wards of the state – German Federal Government – Federal Republic of Germany – unpaid slave labour – slave labour – Third Reich – Moor – Steinbruch – Straßenbau – Grosswäscherei – Grosswäschereien – Fertigungsbetrieb – Fertigungsbetrieben – Bewahrungsgesetz – Das Bewahrungsgesetz (1918-1967) – Zulässsigkeit der Geschlossenen Unterbringung in Heimen der öffentlichen Jugendhilfe – Anstaltseinweisungen – Zwangsmassnahmen – Eugenik – Einzelhaft und Zwangsarbeit – Fürsorgeerziehung in Deutschland – Mary Raftery – Suffer the little Children – Law Commission of Canada – Apologising for Serious Wrongdoing: Social Psychological and Legal Considerations – Institutional Child Abuse – Restoring Dignity: Responding to Child Abuse in Canadian Institutions – residential schools – Adolf Diamant – Finanzwirtschaft – Züchtigungsrecht – Bundesministerium für Familie Senioren Frauen und Jugend – Mein erster Tag in Freistatt – Diakonie – Innere Mission – Die Macht der Nächstenliebe – Bethel – v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel – Arbeitszwanghäftling – Jugendheimen – Heiminsassen – Diakon – Diakone – Moorhof – Moorhort – Moorburg – Deckertau – Renten – Entschädigung – Entschuldigung – Entschuldigungen – Menschenrechtsverletzungen – Landesfürsorgeverband – Fürsorgebehörde – Landeswohlfahrtsverband – Landeswohlfahrtsverband Hessen – Sklavenarbeiter – Feldarbeiter – Moorarbeiter – Torfstecher – Torfstechen – Torfabbau – Sodensammler – Torfproduktion – Pastor Wolfgang Tereick – Tereick – Wirtschaftsunternehmen – Bewahrungsanstalt – Arbeiterkolonie – Nächstenliebe – Sozialpädagogik – Bewahrung – katholische Orden – Zwangseinweisung – Dortmunder Vincenzheim – schwererziehbare Mädchen – Nonnen – Vinzentinerinnen – Regina Eppert – Menschenrechte – Rechtsbewusstsein – Diakonissen – Diakonissenanstalt – Landesfürsorgeverband – Fürsorgebehörde – Gabriele Lösekrug-Möller – Josef Winkler – Marlene Rupprecht – Fahrlässigkeitsdelikt – Fahrlässigkeit – Vernachlässigung – fahrlässige Handlung – Handlung in grober Fahrlässigkeit – grobe Fahrlässigkeit – Recht der Fahrlässigkeitshaftung – Verschuldenshaftung – bewusste Fahrlässigkeit – fahrlässige Körperverletzung – grob fahrlässige Schädigung – Fahrlässigkeitshaftung – Fairness – Gleichheit – Gerechtigkeit – Sorgfaltspflicht – Pflicht – Obligation – Berufspflicht – Pflichtverletzung – Pflichtversäumnis – Verletzung der Rechtspflicht – Sorgfaltspflichtverletzung – Missbrauch der Amtsgewalt – Nachlässigkeit – plaintiff's long-term depression – long-term depression – depression – depression and other losses – suffered long-term psychological effects – material cause of a range of social and medical problems he had experienced throughout his life – social and medical problems – court judgment – court judgment for wider legal implications – victims – compensate victims – malicious procedure and false imprisonment – false imprisonment – unpaid forced labour – unpaid slave labour – malicious procedure – negligence – fiduciary obligation – duty of care – breach of duty of care – constitutional law – non-judicial organs of government – acts of servants or agents – liability of servant or agent – misfeasance in public office – damages – breach of statutory duty

[ Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 28. Juli 2008 ]

Subindex Nr. 18

Berlin, 3. Dezember 2008 - Menschenrechte - Zypries - Bundesministerin für Justiz -
Rede der
Bundesministerin für Justiz Brigitte Zypries, MdB SPD - Allgemeine Erklärung
der Menschenrechte - Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hat in Berlin heute
anlässlich einer Veranstaltung des Forums Menschenrechte an die Entstehung der
Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor 60 Jahren erinnert -
Die Allgemeine
Erklärung der Menschenrechte enthält in 30 Artikeln die grundlegenden Rechte, die jedem
Menschen "ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht,
Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung nationaler oder sozialer
Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand" zustehen
.


Die Wochenzeitung „Das Parlament“ - Herausgeber DEUTSCHER BUNDESTAG -
Das Parlament, Nr. 09 / 23.2.2009,
( ein Artikel von Helmut Stoltenberg ),
berichtet, unter anderem, von nachkriegsdeutscher „moderne Sklaverei“,
Freiheitsberaubung“, „erzwungene Arbeit ohne Lohn“, „Misshandlungen“ und
sexueller Missbrauch“ - in kurz „Menschenrechtsverletzungender schlimmsten Sorte -
Menschenverbrechenbegangen an Kindern und Jugendlichen in westdeutschen
Erziehungseinrichtungen über einen Zeitraum von 30 bis 40 Jahren

( von ca 1945 bis ca 1985 )


»Ehemalige Heimkinder kämpfen um ihr Recht« berichtet KERNER.DE am 17.02.2009,
und bisherige Leserkommentare dazu zeigen aber auch ebenso, klar und deutlich,
daß „Ehemalige Heimkinder“
eine transparente Arbeitsweise
des
»„Runder Tisch Heimkinder“ auf Bundesebene« fordern.


Liste der INTERNET-REPORTAGEN zum Thema „Runder Tisch Heimkinder“ /
„Kleine Wahrheitskommission“ auf Bundesebene, unter dem Vorsitz von Dr. Antje Vollmer,
die am Dienstag, 17. Februar 2009 in Berlin ihre Arbeit begann.


Petitionsausschuss Grünen Obmann Josef Winkler, MdB und sein unermüdlicher Einsatz
für „Ehemalige Heimkinder“ - Interview mit
Deutschlandradio Kultur vom 26.01.2009.
Das Interview wurde geführt von Ulrike Timm.


WDR-Fernsehen berichtet in seinem regelmäßigen sonntäglichen Abend-Programm
WESTPOL am Sonntag 18. Januar 2009 : Politik Aktuell :
über die Entscheidung der
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen,
die gerade zum Anfang des neuen Jahres einen "Entschädigungsfond"
für "Ehemalige Heimkinder" "ausgeschlossen" hat.

»Ehemalige Heimkinder sind enttäuscht«


TAGESSPIEGEL-Reportagé vom 13. Januar 2009 : Heimkinder-MISSBRAUCHSFÄLLE
»
Neuer Streit um Entschädigung von Heimkindern« hervorgerufen Anfang des Jahres
von Bundesministerin für Familie, Sinioren, Frauen und Jugend,
Ursula von der Leyen.


PRESSEERKLÄRUNG des "VEREIN EHEMALIGER HEIMKINDER e V" vom 09.01.2009
als Protest gegen die untragbaren „Anweisungen“ von Bundesfamilienministerin
Ursula von der Leyen


VERFAHRENSVORSCHLÄGE an den „Runder Tisch Heimkinder“ auf Bundesebene.
Diese
„Verfahrensvorschläge“ wurden von dem am 31.01.2009 in den Ruhestand getretenen
Tagungsleiter der Evangelischen Akademie Boll, in Bad Boll, dem
evangelischen
Theologen und Diplom-Psychologen Dierk Schäfer
formuliert - Datum 8. März 2009.


Freiepresse.de - Nachrichten aus Sachsen, Chemnitzer - das freizeitmagazin der stadt.
Interview von Antje Kloppenburg mit dem Hamburger Rechtsanwalt Gerrit Wilmans.
Interview vom 18.02.2009 in Freie Presse: Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG
( Interview wiedergegeben mit Einverständnis des Chef vom Dienst: Günter Sonntag ).


FAZ - Die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21. August 2008 berichtet über
deutsche
 »Jugendämter« - das deutsche »Jugendamt« und seine »Mitarbeiter« -
»Amtlicher Größenwahn« - dem »Größenwahn des Jugendamts« - »Erziehungsindustrie
Kindesentzug
« -»Statusbedingte Aroganz« - »Dem Jugendamt ausgeliefert« sein und
der deutschen
»Jugendamtsbürokratie« als »Ein rechtsfreier Raum«.


Radiosendung auf NDR1 Niedersachsen am 18. Dezember 2008:
Unser Thema: »Im Namen der Kirche: geschlagen, ausgebeutet, vergessen«
Niedersachsens Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann (CDU)
kündigt »Hilfen für ehemalige Heimkinder« an. [ Hotline soll eingerichtet werden. ]
Sowohl die niedersächsische Sozialministerin als auch die Bischöfin der evangelisch-lutherischen
Landeskirche, Margot Käßmann, sprachen sich in der Radiosendung gegen pauschale
Entschädigungszahlungen für Betroffene aus. Jeder Einzelfall müsse genau geprüft werden.

Soll dies etwa bedeuten, daß jedes Heimkinderopfer alles was ihm oder ihr widerfahren ist
und was er oder sie gelitten hat „genau beweisen muß“: „außer jeden Zweifel“ stellen muß ?
Wer wird sich als Schiedsrichter oder Schiedsrichterin dahinstellen um zu entscheiden
ob „alles genau bewiesen ist“, oder nicht ?


TAGESSPIEGEL-Reportagé von Dieter Hanisch vom 15. Dezember 2008
»Die Leiden der Kinder von Glückstadt« - »In Schleswig-Holstein hat die Aufarbeitung
der Schicksale von Heimzöglingen bereits begonnen.
«


»Die Hölle von Glückstadt« - "Fürsorgeerziehung" oder "Freiwillige Erziehungshilfe", geprägt
von staatlich angeordneter Demütigung, Entwürdigung, Misshandlung und Zwangsarbeit.
"Fürsorgezögling"
Ferdinand Ellerwald, einer von vielen "Fürsorgezöglingen", die die Flucht
aus dieser "Fürsorgehölle", oder aus anderen ähnlichen deutschen "Fürsorgehöllen"
im "Wirtschaftswunderland Westdeutschland" mit ihrem Leben bezahlt haben.
Zum Gedenken an
Ferdinand Ellerwald und all die anderen unzähligen Opfer.


„Fürsorgeerziehungszöglingsjagd“ - Menschenjagd auf „Zöglinge“ - Kam so etwas vor
wenn „Zöglinge“ ausrissen aus den ‚Heimen' und ‚Anstalten' im „Wirtschaftswunderland
Westdeutschland“, in den späten 1940er, in den 1950er, 1960er, 1970er Jahren, oder nicht?
In einer offiziellen Verwaltungsakte eines ‚Heims' aus dieser Zeit, werden „
156 Todesfälle
dokumentiert.
Die jeweiligen Todesursachen in diesen 156 Todesfällen und
vielen weiteren Todesfällen sind bisher noch nicht bekannt gegeben worden -
d.h., diese jeweiligen Todesursachen sind noch genau festzustellen.


HUMANISTISCHER PRESSEDIENST, Bericht Nr. 5844 vom 27. November 2008
»"„Runder Tisch“ für ehemalige Heimkinder" der alten Bundesländer«. »"Aufarbeitung
der Thematik der Heimkinder während der Zeit der „schwarzen Pädagogik“",

ca 1945-1975, soll jetzt endlich beginnen«, so empfiehlt der Petitionsausschuss des
Deutschen Bundestags einstimmig am 26.11.2008 nach 2-jähriger intensiver Arbeit.


Offizielle Aufzeichnung einer offiziellen öffentlichen Bekanntgebung
des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestags
vom 26.11.2008
auf der Webseite "
Deutscher Bundestag" - Rubrik: "Aktuelle Themen - Stand 28.11.2008"
»
Petition zu öffentlichen Erziehungsheimen von 1949 bis 1975«
»
Ein dunkles Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte«
»Petitionsausschuss bedauert Leid ehemaliger Heimkinder«
»Sie haben ihre Jugend in den Jahren des Wirtschaftswunders
in öffentlichen Erziehungsheimen verbringen müssen,
und sie leiden noch heute darunter:
die Heimkinder in der Bundesrepublik der Nachkriegszeit.«


»Entschuldigung« - »Entschuldigung des Bundestags bei ehemaligen Heimkindern«
-
04.12.2008. Dieser Bericht darüber wurde verfaßt von Martin Mitchell in Australien
in den frühen Morgenstunden (MEZ), am Montag, 8. Dezember 2008,
anhand nur sehr knapper und sehr ungenauer öffentlich verfügbarer Information
darüber
im Internet.


Der neuste TAGESSPIEGEL »Heimkinder-Bericht« vom 28.11.2008 von Tissy Bruns -
»In aller Härte« -»Das Schicksal der Heimkinder in Deutschland zwischen 1945 und 1970
wird endlich aufgearbeitet. Endlich gibt es ein offizielles Schuldanerkenntnis
gegenüber den Kindern, deren Rechte bis in die 70er Jahre hinein verletzt wurden.
«


Zum Thema RECHT UND GERECHTIGKEIT, UND RECHTSSTAATLICHKEIT -
2008 Vortrag von
Prof. Dr. Manfred Kappeler ( Erziehungswissenschaftler im Ruhestand ):
»Überlegungen zum Umgang mit Vergangenheitsschuld in der Kinder- und Jugendhilfe«
betreffend den „Ehemaligen Heimkindern der alten Bundesländer“.


Augenöffnende Textauszüge, unter anderem, von »Bethel und das Geld:
die ökonomische Entwicklung der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel; 1867-1998 / Bethel«
herausgegeben Wolfram Korn - Bielefeld: Bethel-Verlag, 1998 - ISBN 3-922463-89-4 ( 146 Seiten )
mit Beiträgen von Bärbel Bitter, Karl-Heinz Hongsmeier, Rainer Norden und Walter Schroeder:
»Bethel nach 1945 - Wiederaufbau und Fortsetzung der Arbeit im Geiste der Väter«


Ein von "Ehemaliges Heimkind", Martin Mitchell, getätigter Beitrag im Diakonie-Forum,
im Thread "Ehemalige Heimkinder und ihr heutiges Trauma überwältigen helfen.",
Beitrag Nr. 119, vom 6. Mai 2008, um 07:48 Uhr,
in Antwort auf die Äußerungen des
Präsidenten des Diakonischen Werkes, Klaus-Dieter Kottnik,
auf
Frontal21 vom 22.04.2008.


Heinrich Wilmking - Wer war Heinrich Wilmking? - Heinrich Wilmking war von 1936 - 1976
„Kaufmännischer Angstellter“ für die „v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel“ in Bielefeld
und seine Zweiganstalten - 26 Jahre lang Leiter der „Hauptkassenverwaltung“ in „Bethel“.
( Diese Information stützt sich, unter anderem, auf einen Artikel in einem von „Bethel“
selbst veröffentlichtem Kirchenblatt, dem
„Der Ring“ aus dem Jahre 1976:
»Vom Stehpult ins Computer-Zeitalter« - »Heinrich Wilmking: Am 1. Mai 40 Jahre in Bethel« )


Ein von "Ehemaliges Heimkind", Martin Mitchell, getätigter Beitrag im Diakonie-Forum ,
im Thread "Ehemalige Heimkinder und ihr heutiges Trauma überwältigen helfen.",
Beitrag Nr. 40, vom 25. April 2008, um 06:19 Uhr,
in Antwort auf die Äußerungen des
Präsidenten des Diakonischen Werkes, Klaus-Dieter Kottnik,
auf
Frontal21 vom 22.04.2008.


German TV - Deutsches Fernsehen - ZDFde - 2DF - Frontal21 - 22.04.2008
»Zwangsarbeit für die Kirche?« - »Heimkinder fordern Entschädigung«
von Karsten Deventer und Eva Schmitz-Gümbel.


German TV - Deutsches Fernsehen - ZDFde - 2DF - Frontal21 - 22.04.2008
Interview mit Erziehungswissenschaftler Prof. Manfred Kappeler
betreffend den Methoden der
»Heimerziehung in der Nachkriegszeit«.
Presentiert von Karsten Deventer von Frontal21.


DER WESTEN - Das Portal der WAZ-Mediengruppe - berichtet am 14. April 2008:
Ehemalige Heimkinder
(in diesem Falle Behinderte) »Geschundene Seelen wagen den Blick zurück«
Stadt/Region »Wetter. Berichte vom Leid der Kinder im Johanna-Helenen-Heim der Nachkriegszeit
lassen sich jetzt auch im Internet nachlesen. Zusammengestellt hat sie die Freie-Arbeitsgruppe
Johanna-Helenen-Heim 2006.
«


MÜNCHENAbendzeitung 20. / 21.03.2008 ( Seite 14 ). Ein Artikel von Natalie Kettinger.
Ehemalige Heimkinder: Drei Männer erinnern sich an ihre Leidenszeit in christlichen Heimen:
»Die Erzieher damals - das waren Tiere«.


Ehemalige Heimkinder der 50er bis 70er Jahre in State Care : KÖLN - 21.04.2008 -
Landschaftsverband Rheinland ( LVR ) stellt sich seiner Verantwortung /
Studie zur Aufarbeitung der Geschichte
/ Einrichtung einer Hotline für Betroffene.


Bundesrepublik Deutschland in der Kritik vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
(EGMR) für ungerechtfertigte Kindswegnahme und das Plazieren von Kindern und Jugendlichen
in Heime / Anstalten und Pflegefamilien
( dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte liegen
200 diesbetreffende Petition von Eltern in Deutschland vor ). Bericht von Katrin Hummel in der
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG : FAZ vom 15.03.2008 Nr. 64
( POLITIK Seite 3 ) :
Die Verfahrensweise deutscher Jugendämter scheint zu sein: "Wegnehmen ist das Einfachste".


Bis zum heutigen Zeitpunkt (16.04.2008) unbeantwortet bleibende Fürbitte (vom 01.04.2008)
seitens Pfarrer Dierk Schäfer - von der Evangelischen Akademie Bad Boll - an den
Diakoniepräsidenten, Pfarrer Klaus-Dieter K. Kottnik, betreffend den Ehemaligen Heimkindern
der deutschen Nachkriegszeit und betreffend ernsten und ernst zu nehmenden Möglichkeiten
ihnen gegenüber Sühne zu tun, sie zu entschädigen, und ihre Würde wiederherzustellen.

( Diese Veröffentlichung seitens des hiesigen Webseitenbetreibers, Martin Mitchell, ist nicht dazu gedacht etwas zu
skandalisieren, sondern einfach nur um zu informieren. Vielleicht antwortet der Diakoniepräsident ja doch noch.
)

( 29.02.2008 ) Rechtspolitische Dissertation von Rechtsanwältin Renate Künast, MdB,
Fraktionsvorsitzende der
GRÜNEN, zu einem Thema, das uns alle angeht:
»Misshandelte Heimkinder in kirchlichen und staatlichen Heimen -
"Entschädigung für ehemalige Heimkinder"«
( zuerst veröffentlicht in ZRP 2008 Heft 2, Seite 33-36 ).


Mitgliederversammlung am Samstag, 1. März 2008, in Bielefeld:
Neuwahl und Erweiterung des Vorstandes des
"Verein ehemaliger Heimkinder e. V."

Die folgende ausschlaggebende Information kommt von absolut verläßlicher Stelle:

Der Verein ehemaliger Heimkinder e. V. ist bemüht, mit Hilfe aller Betroffenen,
eine vollständige Liste aller damals in Westdeutschland, d.h. in den alten Bundesländern
von den "Privaten Trägern" sowohl wie vom Staat betriebenen Heimen und Anstalten
für Kinder und Jugendliche, zusammenzustellen. Jeder kann mithelfen diese Liste zu vervollständigen.
( Heime und Anstalten, die damals in der DDR existierten sind nicht auf dieser Liste ! )

Der PARITÄTISCHE WOHLFAHRTSVERBAND BERLIN berichtet am 22. Januar 2008
über eine 3. Anhörung
(hinter verschlossenen Türen) vor dem Petitionsausschuss
des Deutschen Bundestages
(am Montag, den 21 Januar 2008), der sich nochmalig
mit der Petition ehemaliger Heimkinder der alten Bundesländer befasste und, diesmal,
diesbetreffend, vier Wissenschaftler zu Wort kommen ließ; diese waren bereit an einer
darauffolgenden Pressekonfernz teilzunehmen. Reportagé von
Norbert Struck.


Online domradio Bericht, basierend auf einen gleichlautenden online Bericht der
Katholischen Nachrichten Agentur gleichen Datums - 22.01.2008:
Wissenschaftler bestätigen die von "Ehemaligen Heimkindern der alten Bundesländer"
in ihrer Petition angesprochenen "Menschenrechtsverletzungen" und "das Verfehlen
staatlicher Heimaufsicht in den 50er, 60er und 70er Jahren". Prof. Dr. Christian Schrapper,
betonte, schon vor 50 Jahren hätten Fürsorgeheime in der Kritik gestanden.
"Das war schon zur damaligen Zeit offensichtliches Unrecht".
Rechtsanwalt Gerrit Wilmans forderte den Gesetzgeber zum Handeln auf.
Politik und Kirchen dürften nicht "auf eine biologische Lösung des Problems hoffen".


Jana Friedlinghaus berichtet am 23.01.2008 in der Tageszeitung Junge Welt über
die am Montag, den 21. Januar 2008, von Erziehungswissenschaftlern
vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages bestätigten

Menschenrechtsverletzungen in der damaligen BRD Heimerziehung.
Die Kirchen vertreten noch immer die Ansicht, eine systematisch angeordnete oder
geduldete Mißhandlung und Ausbeutung in den von ihnen betriebenen Heimen sei auszuschließen.


RBB Potsdam in seinem News-Journal-Programm ZIBB ( "zuhause in Berlin & Brandenburg" )
berichtet in seinem Tatsachenbericht vom 25.01.2008 über die Forderungen ehemaliger
Heimkinder der alten Bundesländer von
Entschädigung, u.a., für Sklavenarbeit,
für entgangenen Lohn und vorenthaltene Ausbildung in den damaligen BRD-Heimen,
systematische Menschenrechtsverletzungen, die einstimmig von am 21.01.2008
vor dem Pettitionsausschuss des Deutschen Bundestages erscheinenden
Erziehungswissenschaftlern bestätigt worden waren.


Deutschlandradio Kultur - LÄNDERREPORT - 11.02.2008 - Moderator Matthias Günther
Zwei ehemalige "Fürsorgezöglinge" / Empfänger der "Freiwilligen Erziehungshilfe" berichten
von ihren Erfahrungen im "Landesfürsorgeheim Glückstadt" in Schleswig-Holstein:
Zwangsarbeit für Jugendliche im Heim bis in die 70er Jahre: "Man wollte uns brechen."




Bitte nicht vergessen auch "Ehemalige Heimkinder" @ http://heimkinderopfer.blogspot.com zu besuchen.


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