Der Betreiber dieser nichtkommerziellen Webseite ist der hoch-engagierte Martin Mitchell in Australien (ein ehemaliges “Heimkind” in kirchlichen Heimen im damaligen West-Deutschland) |
(
26.08.2003 )
Antwort (vom 31.7.2004) von Martin
Mitchell aus Australien auf Pastor Wolfgang Tereicks ERSTE offizielle
öffentliche 'Stellungnahme' als Geschäftsführer der
heutigen Diakonie Freistatt (vom 30.7.2004).
Martin
Mitchell aus Australien, schon allein aus Prinzip, weigert sich, sich
der von Bethel und Freistatt diktierten Vorgehensweise zu beugen. Er
wird einfach auch nicht zulassen, dass Bethel oder Freistatt heute
wieder versucht über ihn zu bestimmen oder versucht ihm
vorzuschreiben, wie er sich gegenüber ihnen zu verhalten hat,
oder unter welchen Bedingungen sie Diskurs mit ihm aufnehmen
werden.
Abgeschickt von Martin Mitchell am
Donnerstag, 31. Juli 2003, um ca 11:15 Uhr (Süd Australische
Winterzeit), von einem Computer in einer öffentlichen Bücherei
in Adelaide, Süd Australien. In Deutschland ist es jetzt ca
03:45 Uhr (mitteleuropäische Sommerzeit).
Martin Mitchell aus Australien in Antwort auf einen direkten Kontakt, und, gleichzeitig auch eine Stellungnahme, von Seiten des Geschäftsführers der jetzigen Diakonie Freistatt, Wolfgang Tereick, der am Vormittag, 30. Juli 2003, sich im Gästebuch der diakoniefreistatt.de/guest, gemeldet hat.
Ich habe vor genau sechs Wochen zum ersten mal Internetbenutzung erlernt, zur gleichen Zeit meine Webseite, www.diakoniefreistatt.de.vu, veröffentlicht, und dann angefangen (nur durch Zufall) auf dem RA Kanzlei H.J. Kotz Forum zu posten. Ich weiß nicht, daß ich etwas "versucht" habe "zu betreiben" schon seit "einigen Monaten". Ansonsten, ist "Aufklärung", *der wirklichen Tatsachen über das Betheleigene Freistätter Wirtschaftsunternehmen und Erklärung aller Einzelheiten*, *der ganzen Öffentlichkeit gegenüber* *absolut notwendig*. Und weil es das ist was ich mache, sollte ich dafür kritisiert werden?
Von "Jugendhilfe" in Freistatt, *zu damaligen Zeiten*, kann überhaupt nicht die Rede sein; *der Jugend wurde auf keinem Wege geholfen*! Und, was "Fürsorgeerziehung" betrifft, was war diese "Fürsorge", und zu was wurden die Kinder und Jugendlichen "erzogen"? Sie waren *Kindersklaven*, *die zur unentlohnten Schwerarbeit im Moor gezwungen wurden*. Man machte einzig und allein *Hilfsarbeiter* aus ihnen!
Der Ausdruck "Freiwillige Erziehungshilfe" hört sich schön an, und nur darum wurde er benutzt. Da war nichts "freiwillig" im Freistätter Wietingsmoor; *und "Hilfe" wurde niemandem gegeben*. Das war damals eine große Lüge, und bleibt eine große Lüge auch heute noch. Manche Eltern, die nicht besser wußten, oder ihre Kinder loswerden wollten, haben sie dort in Freistatt "freiwillig" abgegeben, wo sie dann geknechtet wurden, und keinen Beruf erlernen konnten. Das hatte nichts mit dem "freiem Willen" der Kinder zu tun! Und, "gelitten" haben sie ganz bestimmt, zu tausenden, und abertausenden (die genaue Zahl wissen Sie bestimmt auch)! Aber, was noch viel schlimmer ist, ist ihr weitergehendes Leiden, dadurch, ihr ganzes Leben lang! Soll man nicht auch davon reden?
Ich habe es schon offen genug erwähnt, aber ich sage es hier noch einmal. Meine tägliche Sprache ist nicht Deutsch, sondern Englisch. Was ist die Beschwerung und Kritik der "Art und Weise" auf die ich mich in diesem Gästebuch, und anderen auch zur Diakonie oder zu Bethel gehörenden "Gästebüchern", "zu Wort" "gemeldet" habe? Wie können Sie von mir verlangen (falls Sie das tun), daß ich die "Aufklärung" *der wirklichen Tatsachen und Einzelheiten* Bethel, Freistatt, der Diakonie, der Inneren Mission, oder der Evangelischen Kirche in Deutschland, überlasse, oder in ihr "Recherchieren" vertraue? Wie sollte denn "eine ordentliche Auseinandersetzung", wie Sie sich das vorstellen, aussehen? Ich frage das nicht nur so; ich möchte es wirklich wissen! Genauso auch, wie ich die Antworten zu allen anderen meiner gestellten Fragen wissen möchte! Aber, niemand will sie beantworten. So versuche ich sie selbst zu beantworten. Weil *beantwortet müssen sie werden*.
Übrigens ist es auch nicht wahr, daß ich "immer dieselben Anklagen erhebe". Aus gutem Grund bleiben die "Anklagen" zwar die gleichen, aber der Inhalt meiner Beiträge in Foren und Gästebüchern enthält immer etwas Neues, oder eine Erweiterung etwas schon Erwähntem, um die Öffentlichkeit besser zu informieren. Das ist der ganze Zweck der Sache. Soll nicht auch die Öffentlichkeit über alles informiert werden? Weil ja sonst kaum jemand etwas davon weiß! Man könnte auch ein Buch darüber schreiben, und ich bin auch schon damit beschäftigt, seit ungefähr einem Jahr, um dieses Kapitel der deutschen Geschichte genau aufzuklären, sowie es noch nie zuvor gemacht wurde.
Ich sage hier nichts zu meinem Namen, und nichts ist davon abzuleiten oder zu erschließen, nicht auf eine oder auch eine andere Weise. Keine negativen Schlußfolgerungen können davon gezogen werden. Ich teile Ihnen aber mit, daß es mich sehr erstaunt von Ihnen informiert zu werden, daß Sie "Akten" besitzen, in denen Sie nachschauen können, wer da mal wann in Freistatt war. Ich dachte, die wären alle vernichtet worden. Bin ich da misinformiert? Oder werde ich *jetzt* wieder bei der Nase herumgeführt?
Und, wenn ich Ihnen erlauben würde über mich und meine Vergangenheit in Freistatt zu "recherchieren", was haben Sie vor damit anzufangen? Und was würde das Endziel davon sein? Also, "recherchieren", zu welchem Zweck? Wiederum ist dies nicht nur eine leere Frage; ich möchte es wirklich wissen!
Martin
Mitchell, Freizeit Historiker und Nachforscher (ansonsten
arbeitsloser "Hilfsarbeiter").
[
Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 26. August 2003 ]
Bitte nicht vergessen auch "Ehemalige Heimkinder" @ http://heimkinderopfer.blogspot.com zu besuchen. |
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