DEUTSCHEN
DAMALIG MINDERJÄHRIGEN OPFERN VON STAATLICHER GEWALT UND
MISSHANDLUNG AUCH IN KIRCHLICHEN EINRICHTUNGEN WÄHREND DER
NS-ZEIT, UND AUCH NOCH DANACH, WURDE AM 17.10.2003, IN EINER
FEIERSTUNDE IN MÜNSTER VOM LANDSCHAFTSVERBAND WESTFALEN-LIPPE
EINE OFFIZIELLE "ENTSCHULDIGUNG" AUSGESPROCHEN UND
ÜBERREICHT.
● Jetzt
folgt alles das worüber sich der damalige Betreiber und
Webmaster von Heimkinder.net @
www.heimkinder.net,
Dortmunder Michael Eder (geborener Michael Notthoff), aufgeregt
hatte, und auf Grund dessen er auf seiner gerade erst Ende August
2003 eingerichteten Webseite – Heimkinder.net –
Zensur ausgeübt hatte, und auch weitergehend ausüben
wollte, wenn es ihm weiterhin erlaubt gewesen wäre. Ehemalige
Heimkinder jedoch, waren nicht bereit dies zu tolerieren, und Michael
Eder sah sich dadurch gezwungen die Webseite zu schliessen. Die
Webseite wurde am 7./8. November 2003 von Michael Eder geschlossen.
DIE VOLLSTÄNDIGE GESCHICHTE VON, UND
CHRONOLOGIE ÜBER, WIE MARTIN MITCHELL AUS AUSTRALIEN VON DER
"LWL ENTSCHULDIGUNG" VOM 17.10.2003 GEHÖRT HATTE, UND
WAS ER DAMALS DURCH EIGENES RECHERCHIEREN ZUSÄTZLICH HATTE
DARÜBER ERFAHREN KÖNNEN, UND WANN.
●
Kopie des vom dem Betreiber und
Webmaster von Heimkinder.net,
Dortmunder Michael Eder, gelöschten Forum-Beitrages von Gisela Nurthen
(vom 18.10.2003).
Alle jetzt hier
erscheinenden Erklärungen, sind von Martin Mitchell aus
Australien hinzugegefügt (oder dazwischen gesetzt) worden.
●
Jetzt hier aufgeführt und
zitiert:
»»»Gisela Nurthen ---
Verfasst am: Sa Okt 18, 2003 13:58 --- Titel:
Schuldbekenntnis«««
[Was
folgt ist kein Zitat einer Medien-Sendung oder Auszug von irgend
einem Dokument, sondern eine Zusammenfassung in *Gisela Nurthens*
eigenen Worten, von dem was *Gisela Nurthen* im Fernsehen gesehen
und gehört hatte, und wie *Gisela Nurthen* – eine Person die
sehr gelesen ist, und die auch damals schon ihre eigenen zusätzliche
vertraulichen Informationsquellen besaß – es verstanden
und ausgelegt hatte.]
»»»Am
17.10.2003 hat sich der Sprecher des Landschaftsverbandes
Westfalen-Lippe, Herr Wolfgang Schäfer, bei acht ehemaligen
Heimkindern öffentlich entschuldigt. Im WDR-TV wurde kurz
darüber berichtet. Die alten Herren wurden in Nazi-Heimen als
"Minderwertige" und "Ballastexistenzen"
sterilisiert und schwer misshandelt.«««
[Das
war der
Bericht von *Gisela Nurthen*. Und
was folgt, ist was *Gisela Nurthen* dann dazu zu sagen hatte: eine
persönliche Meinungsäußerung ihrerseits.]
»»»Warum aber mußten 60 Jahre
vergehen für ein öffentliches Schuldbekenntnis? Wo war das
Schuldbekenntnis des "Pflege"-Personals, der Barmherzigen
Schwestern des Heiligen Vincenz von Paul? Noch etwas hatte Herr
Schäfer in seiner Ansprache vergessen: Nach 1945 hatte sich ja
nichts geändert, denn bis weit in die 70er Jahre verschwanden
Minderjährige in Heimen und niemand kümmerte sich um sie.
Die Kinder und Jugendlichen waren dem ungeschulten, brutalen Personal
hilflos ausgeliefert. Zwangsarbeit und unvorstellbare Demütigungen
waren an der Tagesordnung.
Keine Inspektion von Seiten des
Landschaftsverbandes oder der Jugendämter fand den Weg in die
Heime, allenfalls nur, wenn es um Architektur-Veränderungen oder
Renovierungen ging. Da wurden die Kinder feingemacht, die bösen
in den Keller gesperrt, und dann wurde der Bishof [/ Kardinal] oder
hoher Besuch von rotbäckigen Nonnen [oder Diakonissen] empfangen
[und durch die Anstalten geführt].«««
Gisela Nurthen
Dieser Bericht, und die
persönliche Stellungnahme dazu, von *Gisela Nurthen*, wurde
von dem Betreiber und Webmaster von Heimkinder.net,
Dortmunder Michael Eder, (nachdem ihm die Identität der
Berichterstatterin bekannt geworden war) gelöscht; und wurde
von ihm vom "Heimkinder"
Forum gelöscht ohne
jegliche private oder öffentliche Benachrichtigung, Erklärung
oder Begründung seinerseits.
Aber bevor
der Betreiber und Webmaster von Heimkinder.net,
Dortmunder Michael Eder, diesen Beitrag von *Gisela Nurthen* vom
"Heimkinder" Forum
gelöscht hatte, hatte Martin Mitchell aus Australien in Bezug
auf *Gisela Nurthens* vollständigen und zu
der Zeit noch bestehenden Beitrag,
den folgenden Beitrag darunter gesetzt (Natürlich
konnte Martin Mitchell zu diesem Zeitpunkt nicht wissen das *Gisela Nurthens*
Beitrag kurz darauf von Michael Eder gelöscht werden würde
– und dass sein eigener Beitrag, der sich auf den vorhergenden
Beitrag bezogen hatte, dann dort alleine stehen würde). –
Jetzt hier zitiert:
»»»Martin Mitchell
--- Verfasst am: Mi Okt 22, 2003 04:26 --- Titel: Teilweises
Schuldbekenntnis einer deutschen Aufsichtsbehörde«««
»»»Alle
Betroffenen und Mitstreiter sollen wissen:«««
»»»
( Anderswo auf dem Internet kann man nichts darüber finden!
)«««
»»»Diese
Aufsichtsbehörde, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe, war
auch schon immer die Aufsichtsbehörde über die v.
Bodelschwinghschen Anstalten Bethel und alle ihre Teilanstalten und
Filialen in Westfalen – und auch über alle solche
"Erziehungsanstalten" der Inneren Mission – wo (in
allen *diesen* "Fürsorgehöllen"!)
hunderte von "Heiminsassen" sterilisiert und tausende von
ihnen schwerstens misshandelt wurden, und auch Zwangsarbeit
verrichten mußten, noch jahrzehntelang nach dem Zweiten
Weltkrieg. Niemand hat sich bis heute *dafür* bei *ihnen*
entschuldigt; und für das Bethel-eigene Freistatt im
Wietingsmoor auch nicht die Aufsichtsbehörde in
Niedersachsen.
Herzliche Grüße aus
Australien!
Martin Mitchell
(www.freistatt.de.vu) ______________________________ "The
price of freedom is eternal vigilance!" Freiheit bedarf
ständiger Wachsamkeit!«««
Sofort
nachdem Martin Mitchell aus Australien diesen Beitrag im "Heimkinder"
Forum unternommen hatte, wurde – zusätzlich
– von ihm persönlich eine Beitrags-Kombination
seines eigenen und *Gisela Nurthens* Beitrag formuliert, und von ihm
persönlich in 30 bis 50 verschiedenen deutsch-sprachigen
Gästebüchern und Foren (sowie auch einigen
englisch-sprachigen Gästebüchern und Foren) eingetragen,
bzw. veröffentlicht. Zusätzlich wurden auch viele Leute in
Deutschland von Martin Mitchell privat über den genauen Wortlaut
dieser seiner Beitrags-Kombination benachrichtigt – mit
einem direkten Link auch zu *Gisela Nurthens* zitierten alleinstehenden
Beitrag im "Heimkinder" Forum
– eine Beitrags-Kombination, die aber dann gleicherweise
(genauso wie auch *Gisela Nurthens* anfänglicher Beitrag) –
kurz darauf von Michael Eder vom “Heimkinder”
Forum gelöscht / zensiert / ausradiert
wurde!
»»»*Gute Nachricht!* -
*Öffentliche Entschuldigung* Berichtet von Martin
Mitchell aus Australien.
Deutschen,
damaligen Minderjährigen, Opfern von staatlicher Gewalt und
schweren Misshandlungen auch in kirchlichen Einrichtungen
während der NS-Zeit –
und auch noch danach –
wurde am 17.10.2003, in
einer Feierstunde in Münster vom
Landschaftsverband Westfalen-Lippe
[einer Westfälischen Landesbehörde]
eine offizielle öffentliche "Entschuldigung"
überreicht (wurde aber danach ungenügend
publiziert!).
Die Fakten enthalten in dieser Information und
ihre Herkunft sind total glaubwürdig und können daher auch
mit Zuversicht überall veröffentlicht und weiterverbreitet
werden.
Verantwortlichkeit für diese Veröffentlichung
liegt bei Martin Mitchell. Er kann auch persönlich kontaktiert
werden: E-mail:
[email protected];
Webseite:
www.freistatt.de.vu.
Copyricht
über diese Veröffentlichung genau wie hier formuliert wird
nicht erhoben.«««
»»»*Good
News!* - *Public Apology issued* Published by Martin
Mitchell in Australia.
An
overseeing semi-governmental authority in the State of Westphalia in
the Federal Republic of Germany, the "Landschaftsverband
Westfalen-Lippe", with its seat in Münster,
at a public ceremony on Wednesday
17.10.2003, issued a formal public apology to a number of German
citizen who whilst they were minors during the time of
National Socialism and whilst being held
against their will in state and church run institutions suffered
horrendous abuse at the hands of their carers. For
some of them the abuse continued for decades even after the Third
Reich had ceased to exist.
(The apology after it had
been given to the victims, however, was insufficiently
publicised.)
The assertions here made are from reliable
sources and are totally factual and true and may therefore be
republished and distributed with confidence.
The
responsibility for the current publication rests with Martin Mitchell
who may be contacted via e-mail:
[email protected];
Website:
www.freistatt.de.vu.
Copyright
in this news item as formulated here is specifically waived.«««
●
Dann, nachdem Martin Mitchell aus
Australien den Betreiber und Webmaster von Heimkinder.net,
Dortmunder Michael Eder (geborener Michael Notthoff), am Samstag den
27. Oktober 2003 persönlich telefonisch, von Australien aus nach
Deutschland, wegen seines fordauernden Löschens angesprochen
hatte, versprach Michael Eder etwas 'Genaueres' herauszufinden, und
nahm daraufhin – ohne weitere Einleitung oder Erklärung –
selbst den folgenden Beitrag im "Heimkinder"
Forum, sowie auch im "Heimkinder"
Gästebuch, vor. – Jetzt hier
zitiert:
»»»Presseforum
14.10.03
Presse-Einladung: Fototermin Entschuldigung bei
Opfern von NS-Gewaltmaßnahmen
Guten Tag, liebe
Kolleginnen und Kollegen,
wir müssen ein dunkles Kapitel
unserer eigenen Geschichte ansprechen: Auch in den Kliniken und
Einrichtungen des ehemaligen Provinzialverbandes, Vorgänger des
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), ist Patientinnen und
Patienten während der NS-Zeit und noch danach großes
seelisches und körperliches Leid angetan worden. So sind damals
Menschen gegen ihren Willen festgehalten und zwangssterilisiert
worden, sie standen in einer permanenten Gefährdung durch die so
genannte Euthanasie.
Bei acht der noch Lebenden, die das
LWL-Institut für Regionalgeschichte ermittelt hat, will sich der
Landschaftsverband in einer kleinen Feierstunde offiziell
entschuldigen. Die Betroffenen kommen unter anderem aus dem Kreis
Lippe (Blomberg und Lemgo) und dem Kreis Paderborn (Bad Lippspringe).
Wir laden Sie ein zum
Fototermin Entschuldigung bei Opfern
von NS-Gewaltmaßnahmen
am Freitag, 17. Oktober, 11.30
Uhr
in Münster, Landeshaus, Freiherr-vom-Stein-Platz
1.
Für den Landschaftsverband wird LWL-Direktor
Wolfgang Schäfer die Entschuldigungsschreiben an die acht
Betroffenen übergeben. Von der Stiftung Eben-Ezer wird außerdem
Pastor Hermann Adam [anwesend sein], [und] vom Bund der
"Euthanasie"-Geschädigten und Zwangssterilisierten
wird Margret Hamm teilnehmen.
Achtung Redaktionen: Auf Ihren
Wunsch machen wir ein Foto und schicken es Ihnen per E-Mail zu. Anruf
genügt.
Grüße aus der LWL-Pressestelle
Frank
Tafertshofer
_______________________________________________
Der
Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband
mit 13.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in
der Region. Mit seinen 40 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen
und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands
erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der
Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur,
die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun
kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die
Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den
Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus
den Kommunen kontrolliert wird.
_______________________________________________
ca.
2148 Anschläge«««
●
Die einzige Web-Adresse im Internet
wo man diese 'Pressemeldung' zum damaligen Zeitpunkt finden konnte,
war
https://www.lwl.org/LWL/Der_LWL/Presse/Mitteilungen/1066137877_0/content_gesamt,
oder, über die www.Goole.com
Suchmachine (aber nicht über die
www.Google.de
Suchmaschine!); aber nur dann wenn
man den genauen Begriff »lwl entschuldigung« dort
eingab. Wenn man dies aber nicht wußte, hatte man keine Chance
es zu finden.
● Erst
am 28. Oktober 2003, wurde erstmalig auch der genaue Wortlaut der
kurzen TV-Nachricht die in der Fernsehsendung des WDR-TV am
17.10.2003 ausgestrahlt worden war im Betroffenenkreis bekannt,
dadurch das ihn der Betreiber und Webmaster von Heimkinder.net,
Dortmunder Michael Eder (geborener Michael Notthoff), persönlich,
auf dem "Heimkinder" Forum
veröffentlichte, um zu 'beweisen' dass die ganze Sache nichts
mit "Heimkindern" zu tun hätte, und auch um zu
'beweisen' dass wir die "damaligen Heimkinder der
Nachkriegszeit" nichts mit den "Heimkindern" in der
Nazi-Zeit zu tun gehabt hätten. – Jetzt hier
zitiert:
»»»admin, Site admin
[Michael Eder] --- Verfasst am: Di Okt 28, 2003 11:26 --- Titel:
WDR-Nachricht»»»
»»»Hallo,
,
hier kannst Du den Wortlaut der WDR-Nachricht
nachlesen. Es wurden in keiner Weise "Heimkinder"
erwähnt…
Das solltest Du in Deinen Beiträgen
berücksichtigen und dementsprechend ändern. Wenn Du aber
einen anderen Fernsehbeitrag meinst, dann lass es mich
wissen.
Wortlaut der WDR-Nachricht am 17.10.03 im
WDR-Fernsehen:
"Der
Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster hat sich heute bei
Opfern des NS-Regimes offiziell entschuldigt. Die damaligen Patienten
des Provinzialverbandes waren während der NS-Zeit in
Verbands-Kliniken interniert. In den Einrichtungen wurden unter der
NS-Herrschaft psychisch Kranke und Behinderte gegen ihren Willen
festgehalten, etliche wurden zwangssterilisiert. Verbands-Direktor
Wolfgang Schäfer überreichte im Rahmen einer Feierstunde
ein Entschuldigungsschreiben und drückte im Namen des
Landschaftsverbandes sein tiefes Bedauern über das Unrecht
aus."«««
●●●
Es wird jetzt keineswegs hier
versucht diesen damals von Michael Eder angeführten Wortlaut der
WDR-TV-Nachricht vom 17.10.2003 anzugreifen; aber genau wo Michael
Eder ihn her hatte, und auch ob er irgendwo im Internet angegeben
oder aufgeführt war, wissen die Betroffenen bis heute
nicht.
Zusätzlich hatte Martin Mitchell aus
Australien sich auch schon dazu entschieden seine eigenen
Untersuchungen in dieser Sache zu unternehmen indem er sich selbst
und eigenständig per Email an zuständige Stellen wenden
würde. Diese seine Korrespondenz mit Leuten in Deutschland
(begonnen am 28/29.10.2003) ist auch jetzt hier aufgeführt
und zitiert:
»»»Re: Entschuldigung des
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe vom 17.10.2003.
Sehr
Geehrter Herr Seibt, [und auch an andere Adressaten, wie weiter unten
aufgeführt]
Falls Sie es wissen, würden Sie mich
bitte dringend darüber informieren, in welchen diakonischen oder
karitativen Anstalten / Institutionen / 'Heimen' (jeweils Name,
Standort und Träger, bitte) diese acht überlebenden Herren
bei denen sich der Landschaftsverband Westfalen-Lippe vor kurzem
entschuldigt hat zur damaligen Zeit untergebracht waren.
Waren
diese acht Herren damals "Heimkinder", "Fürsorgezöglinge"
oder "Psychiatrie Patienten", oder wie wurden sie
kategorisiert?
Wurde ihre 'Behandlung' / Misshandlung / Obhut
in diesen Anstalten / Institutionen / 'Heimen' fortgesetzt nach dem
Zusammenbruch und dem Ende des 2. Weltkrieges?
Und dauerte
diese 'Behandlung' / Misshandlung / Obhut in diesen Anstalten /
Institutionen / 'Heimen' an, auch nachdem die Bundesrepublik
Deutschland ins Leben gerufen worden war (also nach dem 23. Mai 1949,
wenn auch das Grundgesetz in Kraft getreten war)?
Genau für
was hat sich der Landschaftsverband Westfalen-Lippe bei diesen acht
Herren entschuldigt? *Was war der genaue Wortlaut der Entschuldigung
ihnen gegenüber?*
Mit freundlichen Grüßen aus
Australien!
Martin Mitchell
PS. Eine ähnliche Mail
wurde gestern von mir auch an die folgenden Adressaten
versandt:
"Dr. Robert Krieg"
[email protected]
"Pastor
Herrmann Adam" http://www.nicolai-lemgo.de/
"LWL- Direktor Wolfgang
Schäfer" [email protected]
"Margaret Hamm"
[email protected]
"Herbert Elias"
[email protected]«««
●
Mit den Namen der Adressaten die er
von verschiedenen Stellen und Kontakten gesammelt hatte, konnte
Martin Mitchell aus Australien, über die Suchmaschinen, alle
zutreffenden Email-Adressen im Internet ausfindig machen. Auf Grund
dieser seiner Korrespondenz erhielt Martin Mitchell dann auch sofort
eine Antwort zu seinen Fragen, eine Antwort die er auch jetzt hier
zitiert:
● Zitat
einer Mail von Prof. Dr. Bernd Walter, vom 30.10.2003:
»»»Antwort
– Re: Entschuldigung des Landschaftsverbandes
Westfalen-Lippe vom 17.10.2003.
Sehr
geehrter Herr Mitchell,
das
Schicksal der acht Personen (eine
Frau, acht Männer) verlief vor ihrer Aufnahme
als "Psychiatriepatienten" in psychiatrische Einrichtungen
des Provinzialverbandes sehr unterschiedlich. Zwei wurden als
Kinder direkt in den psychiatrischen Anstalten aufgenommen. Eine kam
aus einem Kinderheim in Warburg. Vier kamen aus Einrichtungen in
kirchlicher Trägerschaft (Bethel bei Bielefeld, Wittekindshof
bei Minden und dem St. Josefshaus Wettringen) in Einrichtungen des
Provinzialverbandes, wobei wiederum eine vorher in einem Kinderheim
und einem Fürsorgeheim gewesen ist. Eine Person war in einem
Waisenhaus und dann in Eben-Ezer bei Lemgo.
Bis auf eine
Person waren die Kinder und Jugendlichen auch in der Nachkriegszeit
noch in den Anstalten. In Einzelfällen bis in die fünfziger
und siebziger Jahre.
Der Landschaftverband hat sich für
das seelische und körperliche Leid der Betroffenen entschuldigt,
das Sie durch die diagnostische Stigmatisierung, die
Zwangssterilisation, durch drohende
"Euthanasie"/"Euthanasie"-Transporte, die
katastrophalen hygienischen Verhältnisse, die schlechte
Ernährungssituation und die Gewaltakte von Personen bis in die
Nachkriegszeit hinein erfahren haben.
Ich hoffe, dass diese
Informationen hinreichend sind.
Mit freundlichen Grüßen Bernd
Walter
Prof. Dr. Bernd Walter««« Westfälisches
Institut für Regionalgeschichte Warendorfer Str. 14 48145
Münster [email protected] Tel.:
0251/591-5701 Fax: 0251/591-3282 LWL im Internet:
www.lwl.org/WIR
BEGIN:
VCARD VERSION: 2.1 X-GWTYPE: USER FN: Walter, Bernd N:
Walter; Bernd TITLE: Prof. Dr. ORG: WIR TEL:
WORK:0251/591-5701 TEL: PREF; FAX:0251/591-3282 EMAIL: WORK;
PREF; NGW: [email protected] END:VCARD«««
Daraufhin
schrieb Martin Mitchell aus Australien sofort eine weitere Mail an
Prof. Dr. Bernd Walter um zusätzliche Information zu erhalten,
eine Mail die er auch jetzt hier zitiert:
●
Zitat einer weiteren
Mail von Martin Mitchell, vom 30.10.2003:
»»»Antwort
auf Antwort -- Re: Entschuldigung des Landschaftsverbandes
Westfalen-Lippe vom 17.10.2003.
Sehr geehrter Herr
Walter,
Ich danke Ihnen vielmals für die Informationen
die Sie mir haben so schnell zukommen lassen, und die auch auf alle
Einzelheiten eingingen die in meiner Nachfrage enthalten waren. Ich
nehme an, daß mir diese Details zugestellt wurden im Auftrage
des Landschaftverbandes Westfalen-Lippe.
Jetzt möchte ich
nur noch wissen wie alt jeder Zögling / Patient war bei seiner /
ihrer Aufnahme / Einlieferung, und jeweils das Datum, (b) was der
genaue Wortlaut der Entschuldigung war, und (c) ob auch die
jeweiligen 'Heime' / Anstalten / Institutionen – insbesondere
die in kirchlicher Trägerschaft – ihre eigene
Entschuldigung dazugefügt haben (und wie solche etwaigen
dazugefügten Entschuldigungen lauteten).
Mit freundlichen
Grüßen
Martin Mitchell«««
●
Zitat einer weiteren
Mail von Prof. Dr. Bernd Walter, vom 31.10.2003:
»»»Weitere
Antwort auf weitere Nachfrage – Re: Entschuldigung des
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe vom 17.10.2003.
Sehr
geehrter Herr Mitchell,
damit der Informationsaustausch nicht
zu einseitig verläuft, wäre es sehr schön, wenn Sie
mir mitteilen könnten, in welchem Zusammenhang Ihre Recherchen
stehen und welche Interessen Sie verfolgen.
Mit freundlichen
Grüßen Bernd Walter
Prof. Dr. Bernd
Walter Westfälisches Institut für
Regionalgeschichte Warendorfer Str. 14 48145
Münster [email protected] Tel.:
0251/591-5701 Fax: 0251/591-3282 LWL im Internet:
www.lwl.org/WIR«««
Martin
Mitchell aus Australien war dann bereit sich halbwegs zu
identifizieren und dem Herrn Professor Walter in Münster über
seine eigene Situation zu berichten. Dies tat Martin Mitchell dann
auch ohne weitere Verzögerung, auf folgende Weise:
●
Zitat einer weiteren
Mail von Martin Mitchell, vom 31.10.2003:
Erklärung
von Martin Mitchell aus Australien und weitere Nachfrage zum
Thema – Re: Entschuldigung des
Landschaftverbandes Westfalen-Lippe vom 17.10.2003.
»»»Sehr
geehrter Herr Walter,
I danke Ihnen wiederum für Ihre
schnelle Antwort.
Mein Interesse daran und Recherchieren
darüber kommt daher das ich selbst als Kind (und damaliger
"Heimatloser Ausländer" (dann, nach dem Kriege)) ein
sogenannter »schwachbegabter« »Zögling«
/ »Patient« / »Insasse« in so einer
Institution in West-Deutschland war, der glücklicherweise aber
nicht sterilisiert worden ist.
Niemand hat sich bis heute bei
mir für die Misshandlungen die an mir begangen wurden und die
*ich* erleiden mußte entschuldigt.
Glücklicherweise
ist es mir gelungen, nach ein paar Jahren »Internierung«
in »Anstalten« / 'Heimen' kirchlicher Trägerschaft
über die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe auch, teilweise,
die Aufsichtsbehörde war, mich von meinen leiblichen Fesseln zu
befreien und nach Australien auszuwandern, aber psychologisch leide
ich noch immer.
*Alle Details* nach denen ich gefragt
hatte – auch die zusätzlichen – sollten, meines
Erachtens, (Datenschutz vorausgersetzt) im Internet für jederman
zugänglich sein, damit die "Entschuldigungen" die der
alten Dame und den acht alten Herren jetzt nach 60 Jahren zugesagt
worden sind auch in aller Öffentlichkeit (und auch weltweit!)
bekannt sind und dadurch wirksam werden.
Über etwas das
von öffentlicher und auch privater "Entschuldigung"
handelt, können Sie mehr lesen in dem Artikel "*»Institutional
Child Abuse«* This paper was prepared for the Law
Commission of Canada under the title Apologising for Serious
Wrongdoing: Social, Psychological and Legal Considerations
(leider aber nur in Englisch). Ich empfehle den Artikel jedem der
Englisch versteht und sich mit diesen Angelegenheiten
auseinanderzusetzen wünscht.
Ich hoffe daß diese
Informationen Sie befriedigen werden, und daß Sie mir jetzt
diese weiteren Details nach denen *ich* gefragt habe,
zustellen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Martin
Mitchell«««
●
Zitat einer weiteren
Mail von Prof. Dr. Bernd Walter, vom 04.11.2003:
»»»Weitere
Antwort (aller Fragen) auf weitere Nachfrage und Erklärung hin –
Re: Entschuldigung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
vom 17.10.2003.
Sehr geehrter
Herr Mitchell,
herzlichen Dank für Ihre Ausführungen
zu den Hintergründen Ihrer Anfrage.
Soweit mir bekannt,
hatten die Betroffenen, denen eine Entschuldigung ausgesprochen
wurde, folgendes Schicksal:
Person 1: geb.
1930, 1942 Aufnahme in eine
psychiatrische Einrichtung des Provinzialverbandes,
Person
2: geb. 1924,
bald nach der Geburt in ein Waisenhaus, 1927 in eine Einrichtung in
kirchlicher Trägerschaft,
Person 3: geb.
1924, als Kind in eine
Einrichtung in kirchlicher Trägerschaft, 1933 in eine
psychiatrische [Einrichtung] des Provinzialverbandes,
Person
4: geb. 1933,
1943 in ein Kinderheim , 1945 in eine psychiatrische Einrichtung des
Provinzialverbandes,
Person 5: geb.
1930, 1932 in ein Waisenhaus,
1941 in eine psychiatrische Einrichtung des Prov.Verb.
Person
6: geb. 1911,
mit 4 Jahren in ein Kinderheim, dann in einem Fürsorgeheim, 1928
in einer Einrichtung in kirchlicher Trägerschaft, 1941 in eine
psychiatrische Einrichtung des Prov.Verb.
Personen 7 u.
8: geb. 1928,
mit 5 Jahren in die Fürsorge, 1940 in eine psychiatrische
Einrichtung des Prov.Verb.
Über genauere Informationen
verfüge ich nicht, da sich unsere Kenntnisse vor allem auf den
Aufenthalt in den Einrichtungen des Provinzialverbandes
beziehen.
Den Wortlaut der Entschuldigung habe ich Ihnen fast
vollständig mitgeteilt. Er ist jeweils auf die Personen
zugeschnitten und beachtet die jeweilige Situation in den Anstalten,
ob z. B. "Euthanasie"-Verlegungen stattfanden oder
nicht.
Die Initiative des Landschaftverbandes knüpfte
zunächst im eigenen Verantwortungsbereich an und ging von den
dem Verband bekannten Personen aus. Bei einer Person, die nicht in
einer Einrichtung des Provinzialverbandes war, hat sich eine
kirchliche Einrichtung der Initiative angeschlossen. Die übrigen
Einrichtungen, in denen die Betroffenen vor ihrer Aufnahme in die
Anstalten des Provinzialverbandes waren, sind nur teilweise bekannt
oder wurden nicht angesprochen. Zum einen verfügen wir über
wenige Informationen über die Lebensbedingungen in diesen
Einrichtungen, zum anderen hat es diesen Einrichtungen gegenüber
nur wenige Beschuldigungen über unmenschliche Behandlungsweisen
gegeben.
Der Landschaftsverband hat sich also zunächst
seiner Verantwortung gestellt, es bleibt abzuwarten, ob auch andere
diesem Beispiel folgen.
Mit freundlichen Grüßen Bernd
Walter
Prof. Dr. Bernd Walter Westfälisches Institut
für Regionalgeschichte Warendorfer Str. 14 48145
Münster [email protected] Tel.:
0251/591-5701 Fax: 0251/591-3282 LWL im Internet:
www.lwl.org/WIR«««
Besätigung
dieser Fakten kam dann einige Tage später auch von dem »Bund
der "Euthanasie"-Geschädigten
und Zwangssterilisierten e.V.« [email protected]
– Re:
Entschuldigung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe vom
17.10.2003.
●
Zitat einer einer Mail
von Margret Hamm, vom
07.11.2003:
»»»Sehr
geehrter Herr Mitchell,
entschuldigen Sie meine späte
Antwort. Wie haben Sie in Australien von dieser Entschuldigung
gehört? Sind Sie beruflich mit dem Thema beschäftigt?
Die
Opfer waren in damaligen Provinzialheil- und Pflegeanstalten, hier
mit Sitz in Münster. Die Träger der Einrichtungen waren
verschieden.
Die Opfer waren untergebracht im damaligen
Wittekindshof bei Minden, Dortmund-Aplerbeck, Eickelborn,
Niedermarsberg, Gütersloh, Bethel, Warburg, Schweicheln.
Ein
Teil der Einrichtungen gehörte zur katholischen bzw.
evangelischen Kirche. Wenn es wichtig für Sie ist, es genau zu
wissen, lassen Sie es mich wissen. Dann erfrage ich es genau und
teile es Ihnen mit. Die Opfer waren sowohl "Waisenkinder",
"Heimkinder", "Fürsorgezöglinge", als
auch "Psychiatrie-Patienten". Die meisten von Ihnen haben
alle Institutionsarten durchlaufen. Fast alle mussten auch noch nach
dem Zusammenbruch des NS-Staates in den Anstalten bleiben. Einige
sogar noch bis in die 50iger Jahre bzw. in die 70iger Jahre.
Der
Landschaftsverband entschuldige sich für das "seelische und
körperliche Leid durch Zwangssterilisation, permanente
Gefährdung durch das Nazi-‘Euthanasie’-Programm,
katastrophale hygienische Verhältnisse, schlechte Ernährung
und erlittene Gewaltakte".
Wenn Sie noch detailliertere
Auskunft möchten, lassen Sie es uns wissen.
Wir hängen
dieser Mail den Text "Wir über uns" an, da stellen wir
uns vor. Uns interessiert natürlich auch, wer Sie sind.
Mit
freundlichen Grüßen
Bund der
"Euthanasie"-Geschädigten und Zwangssterilisierten
e.V. Schorenstr. 12, 32756 Detmold Tel. (05231)
58 202 Fax (05231) 300 449
Margret Hamm
(Geschäftsführerin)«««
»»»ANHANG:
Bund
der "Euthanasie"-Geschädigten und
Zwangssterilisierten e.V. Schorenstr. 12, 32756 Detmold Tel.
(05231) 58 202 Fax (05231) 300 449
Wir
über uns:
Der Bund der "Euthanasie"-Geschädigten
und Zwangssterilisierten e.V. wurde 1987 in Detmold gegründet
und arbeitet bundesweit.
Erste Vorsitzende war Frau Klara
Nowak. Im März 1999 wurde Frau Marga Heß, die seit 1988 in
der Geschäftsstelle des Bundes tätig ist, zur Vorsitzenden
gewählt.
Vor der Gründung des Bundes hatten
Zwangssterilisierte und "Euthanasie"-Geschädigte
keinen Kontakt untereinander. Während der NS-Zeit war es
verboten, über das Erlebte zu reden, aber auch nach der Zeit des
Faschismus blieb diese Isolation.
Am 14. Juli 1933 wurde das
"Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses"
erlassen. Es war das erste Rassegesetz der Nationalsozialisten. Auf
seiner Grundlage wurden bis 1945 etwa 400.000 Menschen, die an einer
körperlichen oder geistigen Krankheit litten oder nur im
Verdacht einer solchen standen, zwangsweise sterilisiert. Dieser
Verdacht genügte, um die Betroffenen in eine Anstalt
einzuweisen. Der größte Teil, der durch Meldebögen
und Denunziation erfassten Menschen, war nicht erbkrank. Am 1.
September 1939 ordnete Adolf Hitler durch einen persönlichen
Erlass den Beginn der bereits geplanten "Euthanasie" an. In
den "Euthansie"-Gasmordanstalten und anderen Heil- und
Pflegeanstalten wurden etwa 300.000 Menschen durch Gas, Medikamente
oder gezieltem Verhungernlassen ermordet.
Zwangssterilisierte
und "Euthanasie"-Geschädigte, die durch den
nationalsozialistischen Massenmord an Kranken, Behinderten und
sozial Ausgegrenzten ihre nächsten Angehörigen
verloren haben, gehören zu den so genannten "vergessenen"
NS-Opfern und sind bis heute nicht den anerkannten NS-Verfolgten
gleichgestellt. Sie tragen zudem schwer an dem Vorurteil, sie selbst
oder ihre Familien seien "minderwertig" oder
"lebensunwert" gewesen.
Wir sind bestrebt, diese
Anerkennung zu erreichen. Die Opfer der damaligen Zwangsmaßnahmen
sind hochbetagt, viele leben sehr zurückgezogen. In
Gesprächskreisen versuchen wir, sie aus ihrer Isolation
herauszuführen, damit sie untereinander über ihre
Probleme reden können. Wir leisten betreuende Hilfe in
schwierigen Lebenslagen. Bei Anträgen und
Behördenangelegenheiten helfen wir und forschen in Archiven nach
Beweisunterlagen.
Durch unsere Arbeit haben wir schon vielen
Betroffenen helfen können. Falls Ihnen zwangssterilisierte oder
durch "Euthanasie"-Aktionen geschädigte Menschen
bekannt sind, weisen Sie bitte auf unseren Bund hin.
Seit 1989
verbreiten wir eine kleine Broschüre "Ich klage an"
mit Zeitzeugenberichten, und seit 1991 verleihen wir unsere
Ausstellung zu Zwangssterilisation und "Euthanasie" im
NS-Staat (15 Tafeln/DIN A0). Außerdem ist 1997 unser
Dokumentationsband "Erbgesundheitsgeschichte" mit
Lebensberichten Betroffener, Dokumenten zur "Euthanasie"
und einem kurzen Abriss der Entschädigungsregelungen seit 1945
erschienen.
Wir verfolgen ausschließlich und unmittelbar
gemeinnützige Zwecke und sind selbstlos tätig.«««
●
Wie schon zuvor in
diesen Aufführungen hier erwähnt, wurde die Webseite
Heimkinder.net am 7./8. November 2003 von
Dortmunder Michael Eder (geborener Michael Notthoff) geschlossen.
Über die nächsten acht Monate hinweg, jedoch, war dann bei
Aufruf der Webseite Heimkinder.net, ununterbrochen,
eine speziell von Michael Eder angebrachte, nicht der Wahrheit
entsprechende, Notiz zu lesen:
»»»Die
Webseite heimkinder.net wurde mißbraucht und deshalb
abgeschaltet.
Michael Eder
Dieser
Mißbrauch wurde hauptsächlich (neben zwei anderen
namentlichen bekannten Personen) betrieben von:
Martin
Mitchell
[email protected] P O Box 112 LONSDALE
. SA . 5160 A U S T R A L I A «««
● Am 13. November 2003, dann,
nachdem Martin Mitchell aus Australien alle Fakten betreffs den
Personen denen vom Landschaftsverband Westfalen eine Entschuldigung
überreicht worden war eingehend überprüft hatte,
tätigte er den foldenden Beitrag auch im zu der Zeit bestehenden
Jugendwerkhof.info-Forum:
»»»Subjekt:
*Gute Nachricht!* - *Öffentliche Entschuldigung* geschrieben
von Martin [Mitchell] ([email protected],
www.diakoniefreistatt.de.vu),
Down Under, am 13.11.2003 um 04:12 Uhr:
*Gute
Nachricht!* - *Öffentliche Entschuldigung* Berichtet
von Martin Mitchell aus Australien.
Deutschen,
damaligen Minderjährigen, Opfern von staatlicher Gewalt und
schweren Misshandlungen auch in kirchlichen Einrichtungen
während der NS-Zeit –
und auch noch danach –
wurde am 17.10.2003, in
einer Feierstunde in Münster vom
Landschaftsverband Westfalen-Lippe
[einer Westfälischen Landesbehörde]
eine offizielle öffentliche "Entschuldigung"
überreicht (wurde aber danach ungenügend
publiziert!).
Die Fakten enthalten in dieser Information und
ihre Herkunft sind total glaubwürdig und können daher auch
mit Zuversicht überall veröffentlicht und weiterverbreitet
werden.
Verantwortlichkeit für diese Veröffentlichung
liegt bei Martin Mitchell. Er kann auch persönlich kontaktiert
werden: E-mail:
[email protected];
Webseite:
www.freistatt.de.vu.
Copyricht
über diese Veröffentlichung genau wie hier formuliert wird
nicht erhoben.«««
»»»*Good
News!* - *Public Apology issued* Published by Martin
Mitchell in Australia.
An
overseeing semi-governmental authority in the State of Westphalia in
the Federal Republic of Germany, the "Landschaftsverband
Westfalen-Lippe", with its seat in Münster,
at a public ceremony on Wednesday
17.10.2003, issued a formal public apology to a number of German
citizen who whilst they were minors during the time of
National Socialism and whilst being held
against their will in state and church run institutions suffered
horrendous abuse at the hands of their carers. For
some of them the abuse continued for decades even after the Third
Reich had ceased to exist.
(The apology after it had
been given to the victims, however, was insufficiently
publicised.)
The assertions here made are from reliable
sources and are totally factual and true and may therefore be
republished and distributed with confidence.
The
responsibility for the current publication rests with Martin Mitchell
who may be contacted via e-mail:
[email protected];
Website:
www.freistatt.de.vu.
Copyright
in this news item as formulated here is specifically waived.«««
●
Während Martin Mitchell noch im
Begriff war einen weiteren Beitrag im Jugendwerkhof.info-Forum
zu schreiben, wurde dieser oben zitierte Beitrag sofort von Mike
Jung (Berlin) vollständig gelöscht – 13.11.2003
um 04:29 Uhr – ohne Angabe dass der von ihm gelöschte
Beitrag jemals existiert hatte, und auch ohne die Ablegung einer
Erklärung für dieses Löschen. An Stelle des gelöschten
Beitrages setzte Mike Jung (Berlin) dann sofort den folgenden
Beitrag. Später änderte er dann die Stelle wo sein eigener
Beitrag anfangs im Forum gestanden hatte, und auch die Uhrzeit, von
"04:29 Uhr" auf "03.30 Uhr".
Jetzt hier
reproduziert mit Hilfe von genauen Kopien der Originale aus dem
Jugendwerkhof.info-Forum. Die Kopien bleiben auch noch
Heute in den Händen von Martin Mitchell. Und auch die genaue
Reihenfolge der damaligen Beiträge wird hier von Martin Mitchell
beibehalten:
»»»Subjekt:
Aus gegebenem Anlaß… geschrieben von Mike
Jung, 13.11.2003 um 04:30 Uhr:
Aus
gegebenem Anlaß teile ich Euch noch einmal mit, dass sämtliche
themenfremde Beiträge in diesem Forum gelöscht werden,
sofern sie nicht im entferntesten Sinne mit dem Jugendwerkhof zu tun
haben.
Das Beispiel Heimkinder.net hat gezeigt,
was aus einer Seite werden kann, wenn es keine permanente Überwachung
der Foren und Gästebücher gibt.
Für diejenigen,
die sich vom Heimkinder.net-Forum zu uns verlaufen
haben: Beiträge, die hier gepostet wurden, werden nicht auf
Wunsch des Autoren gelöscht. Also erst überlegen, dann
posten. Ausnahmen natürlich bei Doppelpostings.
Ein
Rechtsanspruch auf Verbleiben eines Beitrages hier im Forum besteht
nicht.
Hört sich
vielleicht etwas blöde an,
was ich da eben geschrieben habe, aber glaubt mir, Heimkinder.net,
bzw. deren User sind überall. :o(
Trotzdem liebe
Grüße
Mike«««
●
Und am 20.11.2003 musste
Mike Jung (Berlin) von Jugendwerkhof.info dann
noch das letzte Wort haben, und unbedigt hinzufügen:
»»»Subjekt:
Dringende Korrektur des Beitrages [von Martin Mitchell
betreffs "Öffentliche Entschuldigung"]...
(eröffnet von [dem sich zu der Zeit "auf
Reisen befindenden" und zu sehr mit anderen Dingen
beschäftigten] Mike Jung). Geschrieben von Mike,
20.11.2003 um 16:38 Uhr:
Die
Entschuldigung [des
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe,
am 17.10.2003, gegenüber
den acht älteren Person] betraf
ausschließlich Ehemalige aus
Psychiatrischen Einrichtungen und nicht
das Heimsystem an sich.
Mike
[
Mike Jung (Berlin) ]«««
[ Erstveröffentlichung
auf dieser Webseite: 27. September 2005 ]
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