Der Betreiber dieser nichtkommerziellen Webseite ist der hoch-engagierte Martin Mitchell in Australien (ein ehemaliges “Heimkind” in kirchlichen Heimen im damaligen West-Deutschland)

SEXUELLER MISSBRAUCH - Vatikan verordnete "ewiges Schweigen"

Seit zwei Jahren wird vor allem die US-Kirche durch Klagen wegen sexuellen Missbrauchs erschüttert Priester sollen sich an Kindern vergangen haben, heißt es Hätten sich die Beteiligten an ein Kirchen-Dokument von 1962 gehalten, wären die Fälle nie an die Öffentlichkeit gekommen

Rom - Der Vatikan hat vor rund 40 Jahren offiziell angeordnet, Fälle sexuellen Missbrauchs durch Priester nicht der Öffentlichkeit mitzuteilen Bischöfe in der ganzen Welt seien damals in einem streng vertraulichen Schreiben angewiesen worden, solche Vergehen "mit größter Geheimhaltung" innerkirchlich zu verfolgen Das berichtet die Londoner Zeitung "The Observer"

Auch Opfer des Missbrauchs sollten unter der Drohung der Exkommunizierung "ewiges Schweigen" schwören Sie sollten den Missbrauch aber innerkirchlich anzeigen Der Vatikan wollte dazu heute nicht Stellung nehmen "Es gibt dazu zur Zeit keine Reaktion", hieß es in der Pressestelle

Ein Sprecher der katholischen Kirche in Großbritannien habe die Echtheit des Dokuments bestätigt, schrieb "The Observer" Allerdings bestritt er, dass es sich um einen absichtlichen Plan zur Vertuschung sexueller Missbrauchsfälle in der Kirche handele Es gehe vielmehr darum, "Beschuldigte zu schützen, so wie dies heute bei Zivilverfahren der Fall ist"

Das lateinische Rundschreiben des damaligen Heiligen Uffiz der heutigen Glaubenskongregation mit dem Titel "Crimine Solicitationies" bezieht sich auf sexuelle Belästigung durch Priester im Beichtstuhl oder vor und nach der Beichte In dem 69-Seiten-Schreiben geht es im Einzelnen darum, wie innerkirchliche Untersuchungen in solchen Fällen zu führen und Priester eventuell zu bestrafen sind

Das Schreiben trage das Siegel des damaligen Papstes Johannes XXIII Ein US-Anwalt habe es bei Nachforschungen über sexuellen Missbrauch in Geheimarchiven der katholischen Kirche entdeckt, berichtet das Blatt Papst Johannes Paul II hatte 2001 in Zusammenhang mit Vorwürfen gegen amerikanische Priester ein hartes Vorgehen gegen solchen Missbrauch gefordert

Quelle: DER SPIEGEL

[ Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 14. Juli 2004 ]


Subindex Nr. 6

Institutioneller Kindesmissbrauch und Kindesmisshandlung in katholischem Kinderheim -
sechs Jahre hindurch von einem Prister missbraucht - zehn Jahre lang misshandelt -
Katholische Kirche in Deutschland verklagt wegen Sexuellem Missbrauch -
Tatort: "
Marienheim" in Würzburg in den Jahren 1964 bis 1974.


Bild.T-Online – News 10.10.2004 – Bundesrepublik Deutschland.
Institutioneller Kindesmissbrauch im katholischen Marienheim in Würzburg.
Kirche zahlt Schweigegeld und versucht Opfer zum Schweigen zu verpflichten.


Öffentliche Stellungnahme der Katholischen Kirche zur Anschuldigung
von "Zahlung von Schweigegeld an Missbrauchsopfer", ein ehemaliges Heimkind
im Marienheim in Würzburg
(1964 – 1972, im Alter von 4 -12 Jahren).
Es war "Hilfe aus rein karitativen Gründen" meint das Ordinariat Würzburg.


KIRCHE: Verirrte Hirten vergreifen sich an einem Minderjährigen: Norbert Denef
40 Jahre nachdem sich ein Priester an einem Ministranten verging,
hat die katholische Kirche Deutschlands
nun erstmals das Opfer eines sexuellen Missbrauchs entschädigt.


Süddeutsche Zeitung-online vom 04.07.2007: Matthias Drobinski: »Sexueller Missbrauch«
»Das Schweigen der Hirten« – Sexuelle Übergriffe an Kindern und Jugendlichen
bei Priestern und Kirchenangestellten in der Katholischen Kirche in Deutschland.
Missbrauchsopfer Norbert Denef will eine Stiftung einrichten
um anderen kirchlichen Missbrauchsopfern zu helfen.


SEXUELLER MISSBRAUCH - 1962 - Vatikan verordnete "ewiges Schweigen"

nicht nur in Deutschland . . .
Kindesmissbrauch [im katholischen Internat in Österreich auch]:
Die Männer tragen Kutte und Kreuz

ÖSTERREICHISCHES "WOMAN" Magazine, Heft 22/04, und WOMANonline@
www.news.at/article/0432/550/88999.shtml


Österreicherin Eva Nowatschek, Mutter eines von den Katholischen Schulbrüdern
in einem österreischen Internat über längere Zeit hinweg missbrauchten Sohn, teilt mit

( Mitteilung formuliert von der Mutter des Missbrauchsopfers selbst ):



Bitte nicht vergessen auch "Ehemalige Heimkinder" @ http://heimkinderopfer.blogspot.com zu besuchen.


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