US-Bank JP Morgan
entschuldigt sich für die Sklaven-Geschäfte ihrer
Vorgängerbanken, zwischen1831 und 1865, in Amerika.
Die
beiden deutschen Amtskirchen (d. h. die Evangelische Kirche und ihre
dazu gehörenden Einrichtungen, sogar noch mehr als die
Katholische Kirche und ihre dazugehörenden Einrichtungen), aber
weigern sich weiterhin, sich bei allen ihren damaligen
Kindersklaven, die sie zwischen 1945 und 1985 überall in
Deutschland in ihren massiven (steuerfreien!) Wirtschaftsunternehmen,
gefangen hielten, traktierten und knechteten (d.h. misshandelten und
ausbeuteten!), zu entschuldigen.
Wie
lange müssen deutsche Heimkinder-Überlebende noch warten,
bis sie ein Wort der Reue und eine Entschuldigung von den beiden
deutschen Amtskirchen hören?
JP Morgan entschuldigt sich für Sklaven-Geschäfte
New York - Die US-Bank JP Morgan Chase hat sich für die Verwicklung
in die Geschäfte mit Sklaverei im 19. Jahrhundert entschuldigt.
"Wir entschuldigen uns bei der amerikanischen Öffentlichkeit,
vor allem bei den Afro-Amerikanern, für die Rolle, die Citizens
Bank und Canal Bank in dieser Zeit gespielt haben", erklärte
der US-Bankkonzern.
Eine Untersuchung der Bank hatte ergeben,
daß die beiden Vorgängerinstitute zwischen 1831 und 1865
rund 13 000 Sklaven als Garantien für Kredite genommen und
1250 behalten hätten, als Farmbesitzer nicht zahlen konnten. Die
Bank kündigte die Auflegung eines millionenschweren
Stipendiatenprogrammes für schwarze Studenten im US-Bundesstaat
Louisiana an. Seit Jahren versuchen afroamerikanische Anwälte,
eine große Welle von Zivilklagen gegen US-Unternehmen
auszulösen. AFP
Artikel erschienen am Montag, 24. Januar
2005
Enthoben
vom Internet @
http://www.welt.de/data/2005/01/24/392657.html
J.P.Morgan: Vorgängerbanken waren in Sklaverei verwickelt
21.01.2005 11:02:00
- Die J.P. Morgan Chase &
Co., die zweitgrößte Bankgesellschaft in den USA, gab
am Donnerstag bekannt, dass sie im 19. Jahrhundert in die
Sklaverei verwickelt war. Demnach erhielten ihre Vorgängerbanken
damals im Gegenzug für Kreditausfälle tausende Sklaven.
Wie Chairman William Harrison und
President Jamie Dimon in einem Entschuldigungsschreiben an die
Stadt Chicago mitteilten, welche die Offenlegung sämtlicher
Verbindungen zur Sklaverei bei geschäftlichen Kooperationen
voraussetzt, haben die Citizens Bank und die Canal Bank von 1830
bis zum US-Bürgerkrieg (1861-1865) mit Plantagen in Louisiana
Geschäfte betrieben. Dabei haben die Banken gelegentlich
Sklaven in Besitz genommen, wenn Plantagenbesitzer nicht mehr in
der Lage waren, ihre Kredite zurückzuzahlen.
Dem Kreditinstitut zufolge
haben die Citizens Bank und die Canal Bank zwischen 1831 und 1865
schätzungsweise 13.000 Sklaven akzeptiert. Davon haben sie
möglicherweise rund 1.250 Sklaven besessen.
J.P.Morgan hat zudem ein
Schreiben an seine Mitarbeiter herausgegeben, in dem sich die Bank
für Verwicklung ihrer Vorgängergesellschaften in ein
"brutales und unrechtes System" entschuldigt.
Die Aktie von J.P.Morgan
schloss gestern an der NYSE bei 37,25 Dollar (-1,56 Prozent).
-mj-
- Vom Internet enthoben @
http://www.aktienresearch.de/news/news_detail.asp?newsNr=263764
JP
Morgan entschuldigt sich
Die US-Bank JP Morgan Chase hat
sich jetzt für Geschäfte mit Sklaven entschuldigt. Die
beiden Vorgängerinstitute hatten zwischen 1831 und 1865 rund
13 000 Sklaven als Garantien für Kredite genommen und 1250
behalten, als Farmbesitzer nicht zahlen konnten.
-
Vom Internet enthoben @
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/01/23/wirtschaft/730308.html
Und für Leute die mehr darüber wissen möchten, und
zweisprachig sind, haben wir auch eine längere Reportage zu
diesem Thema, auch in Englisch:
CHASE
BANK ADMITS ROLE IN SLAVE TRADE [ AND APOLOGISES TO THE
DESCENDANTS OF THE SLAVES]
By:
Dr Arthur N Lewin
-
Jan.
20, 2005
(Here are excerpts from a memo sent
out by JP Morgan Chase on January 20, 2005 to all its employees.)
We recently completed extensive research examining our
company's history for any links to slavery to meet a disclosure
commitment to the City of Chicago and other municipalities. Today,
we are reporting to Chicago that our research has discovered new
information. Two (of our) predecessors -- Citizens Bank and Canal
Bank in Louisiana -- served as banks to plantations from the 1830s
until the Civil War, accepted enslaved individuals as collateral on
loans, and sometimes took ownership of them when the plantation
owners defaulted on the loans...
We recognize this new
information may raise emotional issues for you, your families,
neighbors and customers. Slavery was a brutal and unjust
institution. We apologize to the African-American community,
particularly those who are descendants of slaves, and to the rest of
the American public...
The information we are filing comes
from a complex and far-reaching search by History Associates Inc., a
respected firm of research historians that looked for records of
slavery links to all our predecessor banks.... (The two banks
accepted slaves as collateral on plantation loans, and sometimes
took ownership of land, buildings, equipment and individuals upon
default.
Our Chicago filing will list specific Louisiana
landowners as well as the names of enslaved individuals, where the
records reflect them. We estimate that between 1831 and 1865,
Citizens Bank and Canal Bank accepted approximately 13,000 enslaved
individuals as collateral and that the banks came to own
approximately 1,250 enslaved individuals as a result. We are
providing specific references about where we found the information
to help people research their family history.
Also,
the filing will report that other of our predecessor banks provided
financing to banks -- including Canal Bank -- states,
municipalities, companies and individuals in the South during the
slavery era... We also have established an Internet Web site --
http://www.bankone.com/ourapology
-- for the public to learn about
the historical facts...
(AFRICA UNLIMITED 1/21/05
[email protected])
Extracted from the Internet @
http://www.blackwebportal.com/wire/DA.cfm?ArticleID=2107
[
Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 26. Januar 2005 ] [
Date of first publication on this Website: 26
Januar 2005 – “Australia Day” ]
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