Der Betreiber dieser nichtkommerziellen Webseite ist der hoch-engagierte Martin Mitchell in Australien (ein ehemaliges “Heimkind” in kirchlichen Heimen im damaligen West-Deutschland)

Bücher von Bethel – v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel – oder von der
Inneren Mission, der Diakonie, oder von der Evangelischen Kirche in Deutschland
selbst in Auftrag gegebene Veröffentlichungen,
angeblich zur Aufarbeitung ihrer Geschichte,
und angeblich ganz besonders auch zur Aufarbeitung ihrer Geschichte
im Umgang mit Kindern und Jugendlichen
in der diakonischen Heimerziehung der Nachkriegszeit
(d. h. “der diakonischen Heimerziehung” nach dem Zweiten Welkrieg,
während dem Wirtschaftswunder Westdeutschlands).

Wo sind diese angeblichen “Aufarbeitungen der Geschichte
der diakonischen Heimerziehung
der Nachriegszeit” zu finden ?


@ http://www.jovis.de/buch.php3?ISBN=3-931321-17-7&Sprache=d&Bereich=5&u

Die Macht der Nächstenliebe
Einhundertfünfzig Jahre Innere Mission
und Diakonie (1848-1998)




Herausgeber: Ursula Röper und Carola Jüllig
384 Seiten
mit 300 Abbildungen
Hardcover
vergriffen
ISBN 3-931321-17-7


Die 150jährige Geschichte eines der größten deutschen Wohlfahrtsverbände.

Eine der großen Aufgaben des nächsten Jahrhunderts ist die Sicherung sozialer Fürsorge in einer sich verändernden gesellschaftlichen Situation. Der Abbau sozialstaatlicher Verantwortung erfordert immer mehr die Initiative anderer Organisationen. Es waren schon immer kirchliche Institutionen, die sich - neben privaten Initiativen - im Auftrag praktizierender Nächstenliebe den am Rande der Gesellschaft lebenden Menschen zugewandt haben. In der langen Tradition der Unterstützung Bedürftiger steht vor allem auch das Diakonische Werk der evangelischen Kirche.

Der vorliegende Band leistet einen Rückblick auf die 150jährige Geschichte der Diakonie. Er zeigt, welche Lösungen die protestantische Kirche für die jeweiligen sozialen und staatlichen Probleme anbot, welche Antworten sie innerhalb der totalitären Regime des 20. Jahrhunderts schuldig blieb und welche Aufgaben sie nach 1945 und 1990 in Deutschland erfüllt.

Erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Historischen Museum Berlin.


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http://www.hauptarchiv-und-historische-sammlung.de/veroeffentlichungen.html



Bethel und das Geld

Wolfram Korn / Bärbel Bitter: Bethel und das Geld. Die ökonomische Entwicklung der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel, 1867-1998, Bielefeld (Bethel-Verlag) 1998. (über den Bethel-Verlag und den Buchhandel zu erwerben)

Taschenbuch, Erschienen Dezember 1998 im
v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel Verlag



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http://www.bethel.de/bethel_de/infos_und_termine/bethel_verlag.php



Wolfgang Motzkau-Valeton (Hrsg.)

Freistatt

Menschen - Land – Arbeiten


[ Jubiläumsbroschüre –
100 Jahre “Freistatt im Wietingsmoor” –
Wirtschaftsunternehemen/ Torfgewinnungsgesellschaft ]

Ein historisches Bilderbuch
85 Seiten, 88 Abb.
Euro 10,90
ISBN 3-922463-91-6


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http://www.bethel.de/bethel_de/infos_und_termine/bethel_verlag.php



Kriegsgefangene

Volker Pieper / Kerstin Stockhecke: Der Einsatz von Kriegsgefangenen in den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel, in: Matthias Benad / Regina Mentner (Hrsg.): Zwangsverpflichtet. Kriegsgefangene und zivile Zwangsarbeiter(-innen) in Bethel und Lobetal 1939-1945, Bielefeld (Bethel-Verlag und Verlag für Regionalgeschichte) 2002, S. 143-171. (über den Bethel-Verlag und den Buchhandel zu erwerben)

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http://www.bethel.de/bethel_de/infos_und_termine/verlag_rezensionen/rezension_zwangsverpflichtet.php

Matthias Benad und Regina Mentner (Hrsg.)

Zwangsverpflichtet

Während des Zweiten Weltkriegs haben auch die v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel und die Hoffnungstaler Anstalten Lobetal bei Berlin zivile Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie Kriegsgefangene in ihren Einrichtungen eingesetzt. Als erste diakonische Einrichtung in Deutschland legt Bethel jetzt diese Geschichte mit all ihren Facetten in einem wissenschaftlich erarbeiteten Aufsatzband dar. - Bisher sind lediglich Bearbeitungen des Themas mit regionalem Zugriff erfolgt; z. B. Uwe Kaminsky "Dienen unter Zwang" zu Kirche und Diakonie im Rheinland. -

Der Band "Zwangsverpflichtet" beschäftigt sich einleitend zum besseren Verständnis der Problematik auch mit dem Verhältnis der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel zum Nationalsozialismus. Im Folgenden wird der Einsatz von zivilen Zwangsarbeitern in den einzelnen Einrichtungen beschrieben. Dem Einsatz von Kriegsgefangenen in den verschiedenen Ortschaften der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel und in deren Einrichtungen ist ein weiteres Kapitel gewidmet. Den Aufsätzen schließt sich eine umfangreiche Sammlung von Dokumenten an.

Zwangsarbeiter/Kriegsgefangene wurden in Bethel hauptsächlich in der Landwirtschaft eingesetzt, an zweiter Stelle rangieren die Handwerksbetriebe, an dritter die Hauswirtschaft und ein vierter Einsatzbereich ist der Pflegedienst. Diese Reihenfolge ist auch eine quantitative. Insgesamt gab es etwa 180 bis 200 Einsatzstellen für Kriegsgefangene und etwa 150 bis 180 Einsatzstellen für zivile Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter; nach den jetzt vorliegenden Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass gleichzeitig über 300 Menschen in Bethel zwangsverpflichtet waren. Nachdem, was heute erkennbar ist dürften insgesamt über 1000 Menschen zwischen 1939 und 1945 von Zwangsarbeit in den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel betroffen gewesen sein.

Inzwischen sind insgesamt 366 Menschen namentlich bekannt, die in Einrichtungen der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel Zwangsarbeit geleistet haben (154 in der Ortschaft Bethel, 113 in der Ortschaft Freistatt, 91 in der Ortschaft Eckardtsheim und 6 auf dem Heimathof in der Senne). Zeitweilig bildeten Zwangsverpflichtete bis zu zehn Prozent der Mitarbeiterschaft Bethels, anders ließen sich nach damaliger Auffassung der Betrieb der Einrichtungen und die Betreuung der Menschen mit Behinderung nicht gewährleisten. Dass solche Ausnutzung von menschlicher Arbeitskraft im Zusammenhang eines rassistischen Raubkrieges Unrecht sein könnte, wurde nicht gesehen. Extremformen der Zwangsarbeit, wie der Einsatz von Häftlingen aus Konzentrationslagern oder von jüdischen Gefangenen, oft verbunden mit Vernichtung durch Arbeit, gab es in den Einrichtungen Bethels nicht.

Bereits im September 2000 hatten die v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel erste Forschungserkenntnisse zur Zwangsarbeit in Bethel veröffentlicht. Auslöser für die Beschäftigung mit diesem historischen Kapitel war die öffentliche Diskussion um die bundesdeutsche Stiftung zur Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft", die im Frühjahr 2000 durch die parlamentarischen Beratungen im Bundestag angestoßen wurden. Die Errichtung der Stiftung wurde im Juni 2000 beschlossen. Die ersten Erkenntnisse zur Situation in Bethel waren Anlass für den Vorstand der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel die Forschungsstelle für Diakonie- und Sozialgeschichte der Kirchlichen Hochschule Bethel mit der genaueren Erforschung und der Zusammenstellung der Ergebnisse zu beauftragen.

Weil sich der Beginn der Entschädigung von zivilen Zwangsarbeitern durch die Bundesstiftung lange verzögerte und in der Betheler Mitarbeiterschaft der Wunsch bestand, direkten Kontakt zu Frauen und Männern aufzunehmen, die in Deutschland zwangsverpflichtet waren, nutzte Bethel seine bestehenden Kontakte nach Weißrussland um Begegnung und Versöhnung voranzubringen. So erhalten unter anderem zurzeit 70 ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Belarus monatlich eine finanzielle Unterstützung aus Bethel. Diese Hilfe geschieht stellvertretend, weil es bisher nicht möglich war ehemals in Bethel zur Arbeit zwangsverpflichtete Menschen zu identifizieren.


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http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3170149806/028-3219174-4021335



Friedrich v. Bodelschwingh d. J. und die Betheler Anstalten
Frömmigkeit und Weltgestaltung


Matthias Benad (Hrsg.)
Mit Beiträgen von [u.a.] Stefan Kühl, Hans Joachim Schwager [und] …
Stuttgart; Berlin; Köln : Kohlhammer, 1997 – ISBN 3-17-014980
Diese Veröffentlichung wurde finanziell unterstützt durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster und durch die v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel, Bielefeld


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http://www.bethel.de/bethel_de/infos_und_termine/bethel_verlag.php



B. Wolf (Hg.)

Lebenslang als minderwertig abgestempelt

Das Mahnmal zum Gedenken an die Opfer von Zwanssterilisation während der NS-Zeit in Bethel

Bethel-Beiträge 56
60 Seiten, div. Abb.
Euro 6,90
ISBN 3-935972-00-8


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http://www.bethel.de/bethel_de/infos_und_termine/bethel_verlag.php




Hans-Walter Schmuhl


Ärzte in der Anstalt Bethel 1870 - 1945

Erstmals wird in diesem Buch im Zusammenhang der gesundheits- und wohlfahrtspolitischen Entwicklung in Deutschland die Bedeutung der Ärzte für die Anstalt Bethel zwischen 1870 und 1945 dargestellt. Ihre seit der Jahrhundertwende wachsende Zahl war eine Folge staatlicher Vorschriften, allerdings standen sie lange im Schatten der Anstaltspastoren. Der Verwicklung ehemaliger Anstaltsärzte in die "Euthanasie" wird ebenso nachgegangen, wie dem Schicksal von Ärzten, die durch die nationalsozialistische Gesetzgebung als "nichtarisch" eingestuft worden waren. Erstaunlicherweise läßt sich schon vor dem Ersten Weltkrieg im Leiter des Betheler Waldlabors ein Anstaltsarzt nachweisen, der für Krankentötungen eintrat.

Im Mittelpunkt der gut verständlichen Abhandlung stehen die Grundlinien der allgemeinen Wohlfahrts- und Standesgeschichte sowie die spezielle Anstaltsgeschichte Bethels in den entsprechenden Jahren. Am Schluß der Darstellung stehen neun ausgewählte Kurzbiographien von ehemaligen Betheler Ärzten.

Dr. Hans-Walter Schmuhl ist Privatdozent an der Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie an der Universität Bielefeld.


Hans-Walter Schmuhl, Ärzte in der Anstalt Bethel 1870 - 1945, herausgegeben von Matthias Benad, Forschungsstelle für Diakonie und Sozialgeschichte an der Kirchlichen Hochschule Bethel, Bethel-Verlag, Bielefeld 1998, ISBN 3-922463-88-6. 8,40 Euro.


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http://www.bethel.de/bethel_de/infos_und_termine/bethel_verlag.php



Geschichtlicher Rundgang durch Eckardtsheim

[ einstige Arbeiterkolonie und Erziehungsanstalt ]

Horst Lange / Kerstin Stockhecke: Eckardtsheim. Ein Rundgang durch die Geschichte. Geschichte in Bethel, Bd. 2, Bielefeld (Verlag für Regionalgeschichte) 2004. (über den Buchhandel zu erwerben)

Oder sind diese “Aufarbeitungen der Geschichte der diakonischen Heimerziehung
der Nachriegszeit” vielleicht in den hier
*** angeboten Büchern zu finden ?

***@ http://www.vwkg.de/start.htm?lutherverlag.htm

oder beim Verein für Westfälische Kirchengeschichte e. V. ?


Nein, auch dort wird die Suche vergebens sein, denn solch eine "Aufarbeitung" "der Fürsorgeerziehung der Nachkriegszei" von Seiten der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), bzw. von Bethel – d.h. von den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel bei Bielefeld – bzw. von Seiten der Diakonie / dem Diakonischen Werke / der Inneren Mission (oder auch von Seiten der Caritas / der Katholischen Kirche in Deutschland) existiert nirgens. Solche "Aufarbeitung" "der Fürsorgeerziehung der Nachkriegszeit" von Seiten der beiden deutschen Amtskirchen, gibt es einfach nicht – bisher nicht – auch nicht bis zum heutigen Tage, Mittwoch den 27. September 2006.


[ Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 15. März 2006 ]


Subindex Nr. 12

Stellungnahme vom 07.03.2006 von dem Bethel-Sprecher Jens U. Garlichs zu dem
damaligen Unrecht in der Heimerziehung und den Missständen in der Bethel
Einrichtung Diakonie Freistatt nach dem 2. Weltkrieg, die Bethel "schon lange dabei"
sei "aufzuarbeiten" und "öffentlich zu machen".


Bethels DRITTE offizielle öffentliche Stellungnahme,
vom 21. Februar 2006, hervorgerufen durch einen Gästebucheintrag,
an diesem Tag, im Gästebuch von Bethel, von Jörg Schmidt aus Juist-Soltau,
einem wohlwollenden langjährigen Unterstützer von Bethel.
Stellungnahme von Bethel-Presse-Sprecher Jens U. Garlichs.


Undatierte öffentliche Stellungnahme der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel,
anscheinend durch ihren Bethel-Presse-Sprecher Jens U. Garlichs,
anscheinend erstmalig auf der Bethel-Webseite veröffentlicht ca Mitte März 2006.


In Bezug auf das SPIEGEL-Buch „Schläge im Namen des Herrn“ –
Stellungnahme von Pfarrer Jürgen Gohde, Präsident des Diakonischen Werkes
der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Interview: Katharina Sperber, Frankfurter Rundschau, 07.03.2006 | child slave labour


Jürgen Gohde, Präsident des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
über die Kritik an der Heimerziehung auch in diakonischen Einrichtungen der Nachkriegsjahre.
Interview in dem Magazin zeitzeichen - Ausgabe 4/2006 (auf Seite 41-42) -
Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft. Die Fragen stellte Kathrin Jütte.


Jürgen Gohde, Präsident des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
versichert ehemaligen Heimkindern, die in damaligen Heimen der Inneren Mission, bzw. der Diakonie
erzogen und ausgebildeten worden sind, dass die Diakonie "jeden dabei unterstützen" wird
"seine Akten einzusehen". "Wir haben kein Interesse, etwas unter den Tisch zu kehren.", sagt er,
in einem Interview, dass er im chrismon PLUS - das evangelische Magazin - 06/2006
(auf Seite 47) Anfang Juni 2006 gegeben hat. Die Fragen stellte Burkhard Weitz.


Aktuelle Ausgabe "Diakonie Report" ( Innere Mission, München ) Nr. 35 - 2006 –– ( Seite 7 ):
"Systematische Misshandlungen gab es nicht
[ in der evangelischen Heimerziehung ]",
meint Michael Häusler, Leiter des Archivs des Diakonischen Werkes
der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).


EVANGELISCHER ERZIEHUNGSVERBAND IN DAMAGE CONTROL:
Bundesverband Evangelischer Einrichtungen und Dienste e. V. regt an und
gibt Ratschläge wie man mit Betroffenen damaliger Misshandlungen und
Traumatisierungen in eigenen Einrichtungen umgehen sollte und möglichen
von Betroffenen ausgehenden Rechtsansprüchen aus dem Wege gehen könnte.


Bischof Dr. Wolfgang Huber, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche
in Deutschland (EKD) äußerte sich innerhalb seines Vortrages am 10.03.2006
in Dortmund − zu den damalig auch in Heimen und Erziehungsanstalten
in evangelischer Trägerschaft angewendeten Gewaltmethoden.


Vereinsberater Michael-Peter Schiltsky: Verein ehemaliger Heimkinder e. V.
Schiltsky ist Heimkind der Wirtschaftswunderzeit, ein geschundenes,
ein missbrauchtes Kind. Und er hat, als einer von ganz, ganz wenigen
der vielen Heimkinder der Nachkriegszeit in der Bundesrepublik,
das Abitur geschafft und studiert.
Vorgestellt vom Täglicher Anzeiger
(Kreis Holzminden) am 25.03.2006.


Vom Verein ehemaliger Heimkinder e. V. im Internet veröffentlichte
offizielle öffentliche Stellungnahme der EKD vom 22. März 2006,
in Antwort auf ein Schreiben des Vereins – Anfang Februar 2006 –
an den Ratsvorsitzenden der EKD Bischof Dr. Wolfgang Huber.

( Das Vereinsschreiben selbst, an die EKD – bzw. an den Ratsvorsitzenden der EKD Bischof Dr. Wolgang Hunber –
ist leider bisher noch nirgens veröffentlicht worden
)

Der Spiegel, 16/2006 – Späte Reue – Kirchen unter Erklärungsdruck
zur Geschichte der Heimerziehung und schwarzen Pädagogik
in der Bundesrepublik Deutschland.


Das katholische DOM Nr. 23 – 4. Juni 2006 – Seite 20 – ERZBISTUM Paderborn.
Scherfede: St. Johannisstift organisierte Fachtagung zur Heimerziehung.
Katholische DOM-Magazin Artikel-Überschrift: »Wer nicht lieb war, kam ins Heim«.


Westfalen-Blatt Nr. 122 – Dh11 – LOKALES – 27./28. Mai 2006 – Seite 00 – Paderborn.
Scherfede: St. Johannisstift stellt sich der Vergangenheit.
Tagung zum Thema Heimerziehung mit Betroffenen.
Fachtagung zur »Historie der Heimerziehung«.


„Beispiel für pädagogische Fehler“
Kinder- und Jugendhilfe St. Johannisstift setzt sich mit Heimerziehung auseinander
Westfälische Nachrichten – berichtet von Anja Sparbrod – Mai 2006.


Pfarrer Wolfgang Wagner von der evangelischen Akademie Boll nimmt Stellung
zur Heimerziehung im Nachkriegsdeutschland (BRD) (Westdeutschland),
dem SPIEGEL-Buch “Schläge im Namen des Herrn”,
und zu den Aussagen von Jürgen Gohde, Präsident des Diakonischen Werkes, dazu.


Leserbrief von Pfarrer Dierk Schäfer – Akademie Boll – 14.03.2006 – und
seine persönliche Stellungnahme zu der im Nachkriegsdeutschland (in der BRD)
in der Heimerziehung weiter fortgeführten “Schwarzen Pädagogik der Nazis” |
sein persönlicher Aufruf zur Aufarbeitung der Geschichte, und zum Sühne tun –


Offener Brief von Pfarrer Dierk Schäfer – Akademie Boll – 12.04.2006 – an
Pfarrer Jürgen Gohde, Präsident des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche
in Deutschland, worin Pfarrer Dierk Schäfer, u. a., ganz besonders darauf hinweisst,
dass zu einer umfassenden Aufarbeitung der Mißstände
in den Nachkriegs-Heimen Westdeutschlands,
auch eine Neubewertung des Tuns, Wirkens und Handelns von Johann-Hinrich Wichern,
Gründer der Inneren Mission und Vater des damaligen Rettungshausgedanken, gehört.


CARITAS-Präsident Peter Neher im Spiegel-Interview: “Es tut mir leid!”
Präsident der deutschen Caritas, Peter Neher, fordert einen
offeneren Umgang mit einem dunklen Kapitel deutscher Geschichte:
die Geschichte der Heimerziehung im Nachkriegsdeutschland.


Offener Brief an die Deutsche Bischofskonferenz am 6. März 2006.
Appell des Verein ehemaliger Heimkinder e. V. an die Deutsche Bischofskonferenz.
Michael-Peter Schiltsky : Im Auftrag des Vorstandes : Verein ehemaliger Heimkinder e. V.


Caritas stellt sich Diskussion um Heimerziehung der Nachkriegszeit,
während welcher Zeit "Strafe statt Pädagogik" und "intensive Arbeitseinsätze"
auch in Heimen und Anstalten katholischer Orden – unter der Führung der verschiedenen
Diözesan Caritasverbände in der BRD, bzw. der "Caritas", an der Tagesordnung waren.
Kurzfristige Terminansage am 18.09.2006 für ein Termin am 25.09.2006 in Münster.


Kommentar (vom 18.03.2006) zur “Aufarbeitung der damaligen Heimerziehung”
von Jürgen Sauer – Presse- und Öffentlichkeitsreferent beim Diözesan-Caritasverband
für das Erzbistum Paderborn und Mitglied der Redaktion von "Caritas in NRW"
und "Caritas in NRW – AKTUELL”.


Bücher von Bethel – v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel – oder von der
Inneren Mission, der Diakonie, oder von der Evangelischen Kirche in Deutschland
selbst in Auftrag gegebene Veröffentlichungen,
angeblich zur Aufarbeitung ihrer Geschichte,
und angeblich ganz besonders auch zur Aufarbeitung ihrer Geschichte
im Umgang mit Kindern und Jugendlichen
in der diakonischen Heimerziehung der Nachkriegszeit
(d. h. “der diakonischen Heimerziehung” nach dem Zweiten Welkrieg,
während dem Wirtschaftswunder Westdeutschlands).
Wo sind diese angeblichen “Aufarbeitungen der Geschichte
der diakonischen Heimerziehung
der Nachriegszeit” zu finden ?


Einige weiterhin an einigen Stellen im Internet bestehen bleibende
zu der Zeit notwendige öffentliche Bekanntgebungen
von Martin Mitchell aus Australien, nachdem Bethel und die Diakonie
Freistatt und die Evangelische Kirche in Deutschland im August 2003
begann zu zensieren und zu blockieren.




Bitte nicht vergessen auch "Ehemalige Heimkinder" @ http://heimkinderopfer.blogspot.com zu besuchen.


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