Der Betreiber dieser nichtkommerziellen Webseite ist der hoch-engagierte Martin Mitchell in Australien (ein ehemaliges “Heimkind” in kirchlichen Heimen im damaligen West-Deutschland)

»Die Hölle von Glückstadt« - "Fürsorgeerziehung" oder "Freiwillige Erziehungshilfe", geprägt
von staatlich angeordneter Demütigung, Entwürdigung, Misshandlung und Zwangsarbeit.
"Fürsorgezögling"
Ferdinand Ellerwald, einer von vielen "Fürsorgezöglingen", die die Flucht
aus dieser "Fürsorgehölle", oder aus anderen ähnlichen deutschen "Fürsorgehöllen"
im "Wirtschaftswunderland Westdeutschland" mit ihrem Leben bezahlt haben.
Zum Gedenken an
Ferdinand Ellerwald und all die anderen unzähligen Opfer.

Erster Medienbericht eines „Unglücksfalls“ - Schleswig-Holstein, Glückstadt, 18.07.1966 - „Landesfürsorgeheim Glückstadt“ [ 1954-1975 ] - Über die Flucht des „Fürsorgezöglings“ Ferdinand Ellerwald am Wochende 16./17.07.1966 der auf der Flucht erschossen wurde. »Der Hölle entflohen und sofort in den Himmel befördert« - „Ermittllungen noch nicht abgeschlossen.“

[ Von einem Obduktionsbericht und über die Art, Marke, Kaliber und die Eigenschaften der „Schußwaffe“ durch die das Töten dieses jungen Menschens verursacht wurde, ist in diesem Medienbericht leider keine Rede, und die „Verhältnismäßigkeit“ der angewandten „tötlichen Gewalt“ seitens des „Waffenträgers“ auf einem „Jagdrevier-Hochsitz“ gegenüber einem unbewaffneten jungen Menschen der sich zu ebener Erde bewegte, bei dem sich der „Waffenträger“ mit einem „Gefühl des“ angeblichen „Bedrohtseins“ in seinem „Jagdrevier“ konfrontiert sah, wird ebenso nicht angesprochen. Es wird jedoch weiter recherchiert und gesucht werden in den Archiven und ebenso mit Zeitzeugen über diesen „Unglücksfall“ - der gewaltsame Tod eines Fürsorgezöglings - gesprochen werden. ]


Hamburger Abendblatt, Montag, 18. Juli 1966 - Nr. 164, Seite 5

Norddeutschland

Fürsorgezögling getötet
Jungbauer im Kreis Steinburg schoß in Notwehr


Deutsche Press-Agentur

Itzhoe, 18. Juli

In Notwehr hat am Wochenende ein 24 Jahre alter Jungbauer aus Hodorf (Kreis Steinberg) den aus dem Landesfürsorgeheim Glückstadt entflohenen 20 Jahre alten Zögling Ferdinand E. erschossen. Wie die Kriminalpolizei in Itzhoe mitteilte, war der Zögling zusammen mit dem 17jährigen Rüdiger Th. aus dem Landesfürsorgeheim ausgerissen. Der 17jährige konnte wenig später von der Polizei gestellt und festgenommen werden.


Nach Bekanntwerden der Flucht der beiden Zöglinge hatte die Polizei sofort eine Suchaktion eingeleitet. Schon bald wurden beide im Raum Heiligenstädtner Kamp und Hodorf gesehen. Bevor jedoch die Beamten erschienen waren, trennten sich die beiden Zöglinge und verschwanden in verschiedener Richtung.

Von der Fahndung hatte auch der Jungbauer aus Hodorf erfahren. Als er auf einem Hochsitz in seinem Jagdrevier saß, näherte sich ihm plötzlich der 20jährige. Die Aufforderung des Jungbauern stehenzubleiben, beachtete er nicht. Auch als der Jungbauer drohte von seiner Schußwaffe Gebrauch zu machen, ging der Zögling weiter auf ihn zu. Als Ferdinand E. noch etwa drei Meter entfernt war, fühlte sich der Jungbauer, der seinen Angaben nach dem 20jährigen körperlich unterlegen war, ernsthaft bedroht. Deshalb gab er einen geziehlten Warnschuß ab, der den Flüchtenden in die rechte Brustseite traf.

Jede Hilfe kam für den Fürsorgezögling zu spät. Nach der Einlieferung ins Itzehoer Krankenhaus konnte nur noch der Tod von Ferdinand E. festgestellt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.

Sechs Seiten Diskussion im imheim.eu-Forum über diesen Todesfall und andere Todesfälle von Fürsorgezöglingen: http://imheim.eu/forum/thread.php?threadid=6155

DOKUMENT-re-Runder-Tisch-Heimkinder-im-Landeshaus-Kiel-vom-19-01-2009-mit-Bildern-re-Glueckstadt.pdf




Metatags zum Thema „Ehemalige Heimkinder“ im „Wirtschaftswunderland Westdeutschland“, momentan, speziell was »Überlegungen zum Umgang mit Vergangenheitsschuld in der Kinder- und Jugendhilfe« ( bassierend auf das damalige Jugendwohlfahrtsgesetz in den alten Bundesländern ) und die nachkriegsdeutsche, jahrzehntelang anhaltende „Arbeitsausbeutung“ / „Zwangsarbeit“ betrifft:

Hamburger Abendblatt Montag 18. Juli 1966 Nr 164 Seite 5 – Fürsorgezögling getötet – Die Hölle von Glückstadt – Fürsorgeerziehung oder Freiwillige Erziehungshilfe – Fürsorgeerziehung – Freiwillige Erziehungshilfe – Fürsorgeerziehung oder Freiwillige Erziehungshilfe geprägt von Zwangsarbeit – In 1966 Fürsorgezögling Ferdinand Ellerwald auf der Flucht erschossen – Zum Gedenken an Ferdinand Ellerwald und all die anderen unzähligen Opfer – Fürsorgeerziehung oder Freiwillige Erziehungshilfe geprägt von staatlich angeordneter Demütigung Entwürdigung Misshandlung und Zwangsarbeit – Fürsorgezögling Ferdinand Ellerwald – Fürsorgezögling Ferdinand Ellerwald einer von vielen Fürsorgezöglingen die die Flucht aus dieser Fürsorgehölle oder aus anderen ähnlichen deutschen Fürsorgehöllen im Wirtschaftswunderland Westdeutschland mit ihrem Leben bezahlt haben – Zum Gedenken an Ferdinand Ellerwald und all die anderen unzähligen Opfer – staatlich angeordneter Demütigung Entwürdigung Misshandlung und Zwangsarbeit – Demütigung – Entwürdigung – Misshandlung – Zwangsarbeit – Fürsorgezögling – Fürsorgezöglingen – Opfer – Fürsorgezögling Ferdinand Ellerwald – Fürsorgezögling Ferdinand Ellerwald auf der Flucht erschossen – Schleswig-Holstein Glückstadt 18.07.1966 – Landesfürsorgeheim Glückstadt – Flucht des Fürsorgezöglings Ferdinand Ellerwald – Flucht des Fürsorgezöglings Ferdinand Ellerwald am Wochende 16./17.07.1966 – auf der Flucht erschossen – Der Hölle entflohen und sofort in den Himmel befördert – Ermittllungen noch nicht abgeschlossen – Obduktionsbericht – Fürsorgezögling getötet – Jungbauer im Kreis Steinburg schoß in Notwehr – Schußwaffe Gebrauch – geziehlten Warnschuß – Jede Hilfe kam für den Fürsorgezögling zu spät – Obduktionsbericht – Art Marke Kaliber und die Eigenschaften der Schußwaffe durch die das Töten dieses jungen Menschens verursacht wurde – Art Marke Kaliber und Eigenschaft der Schußwaffe – Verhältnismäßigkeit – Verhältnismäßigkeit der angewandten tötlichen Gewalt – Waffenträger auf einem Jagdrevier-Hochsitz – Jagdrevier – Hochsitz – die Verhältnismäßigkeit der angewandten tötlichen Gewalt seitens des Waffenträgers auf einem Jagdrevier-Hochsitz gegenüber einem unbewaffneten jungen Menschen der sich zu ebener Erde bewegte – Gefühl des angeblichen Bedrohtseins – in seinem Jagdrevier konfrontiert – Waffenträger mit einem Gefühl des angeblichen Bedrohtseins in seinem Jagdrevier konfrontiert – der gewaltsame Tod eines Fürsorgezöglings – Gefangen im Namen der Fürsorge – Imprisoned under the pretext of Child Welfare – Arbeitserziehungslager – Landesfürsorgeheim – Leiden der Heimopfer – Die Wahrheit über Kinderzwangsarbeit in Deutschland – Peter Wensierski – Schläge im Namen des Herrn – Beaten in God’s Name – Schläge – Evangelischen Kirche in Deutschland – Evangelische Kirche in Deutschland – EKD – Diakonie – katholische – Caritas – Katholische Kirche – Nonnen – Ordensschwestern – Diakonissen – Kinderheim – Prügel – Schlägen – Sadismus – Wohlfahrtsverbänden – Deutsche Verein – Deutscher Verein – Deutschen Verein – Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge – Heimerziehung – Einzelhaft – Psychiatrie – Fürsorgeerziehung – Jugendwohlfahrtsgesetz – Zöglingen – Zögling – Zöglinge – Heiminsassen – Heimzöglinge – Pädagogik – Erziehung – Anstalt – Opfer – Erzieher – Heim – Heime – Heimen – Zwangsarbeit – Kirche – Verwahrlosung – gequält – Kirchen – Pfleglinge – Schutzbefohlene – Fürsorgezögling – Fürsorgezöglinge – Fürsorgezöglingen – Evangelische Kirche – Folter – Qualen – Brutalität – erzwungener unbezahlter Arbeit – Kinderarbeit – Sklavenarbeit – Sklaven – Sklavenarbeiter – Heimkind – Heimaufsicht – Heimkinderopfer – Heimkinder-Ueberlebende – Arbeitszucht – Arbeitszwang – Arbeitstherapie – Sozialpädagogik – Pädagoge – Pädagogin – Pädagogen – Erziehungswissenschaften – Erziehungsanstalt – Erziehungsanstalten – geschlossene Unterbringung – Körperliche Züchtigung – Pädagogische Fachhochschule – Jugendwohlfahrt – Jugendhilfe – Jugendfürsorge – Bewahrung – Vormund – Kindswegnahmen – Anstaltseinweisungen – Zwangsmassnahmen – Eugenik – Einzelhaft und Zwangsarbeit – Freistatt – Anstalt Freistatt im Wietingsmoor – Entschädigung – Misshandlung – Unterbringung – Kinderheimen – Verein ehemaliger Heimkinder – Wiedergutmachung – Entschuldigung – Anerkennung des geschehenen Unrechts – System der Unterdrückung – Unterdrückung – Barmherzigkeit – Nächstenliebe

[ Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 21. Januar 2009 ]

Subindex Nr. 18

Berlin, 3. Dezember 2008 - Menschenrechte - Zypries - Bundesministerin für Justiz -
Rede der
Bundesministerin für Justiz Brigitte Zypries, MdB SPD - Allgemeine Erklärung
der Menschenrechte - Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hat in Berlin heute
anlässlich einer Veranstaltung des Forums Menschenrechte an die Entstehung der
Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor 60 Jahren erinnert -
Die Allgemeine
Erklärung der Menschenrechte enthält in 30 Artikeln die grundlegenden Rechte, die jedem
Menschen "ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht,
Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung nationaler oder sozialer
Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand" zustehen
.


Die Wochenzeitung „Das Parlament“ - Herausgeber DEUTSCHER BUNDESTAG -
Das Parlament, Nr. 09 / 23.2.2009,
( ein Artikel von Helmut Stoltenberg ),
berichtet, unter anderem, von nachkriegsdeutscher „moderne Sklaverei“,
Freiheitsberaubung“, „erzwungene Arbeit ohne Lohn“, „Misshandlungen“ und
sexueller Missbrauch“ - in kurz „Menschenrechtsverletzungender schlimmsten Sorte -
Menschenverbrechenbegangen an Kindern und Jugendlichen in westdeutschen
Erziehungseinrichtungen über einen Zeitraum von 30 bis 40 Jahren

( von ca 1945 bis ca 1985 )


»Ehemalige Heimkinder kämpfen um ihr Recht« berichtet KERNER.DE am 17.02.2009,
und bisherige Leserkommentare dazu zeigen aber auch ebenso, klar und deutlich,
daß „Ehemalige Heimkinder“
eine transparente Arbeitsweise
des
»„Runder Tisch Heimkinder“ auf Bundesebene« fordern.


Liste der INTERNET-REPORTAGEN zum Thema „Runder Tisch Heimkinder“ /
„Kleine Wahrheitskommission“ auf Bundesebene, unter dem Vorsitz von Dr. Antje Vollmer,
die am Dienstag, 17. Februar 2009 in Berlin ihre Arbeit begann.


Petitionsausschuss Grünen Obmann Josef Winkler, MdB und sein unermüdlicher Einsatz
für „Ehemalige Heimkinder“ - Interview mit
Deutschlandradio Kultur vom 26.01.2009.
Das Interview wurde geführt von Ulrike Timm.


WDR-Fernsehen berichtet in seinem regelmäßigen sonntäglichen Abend-Programm
WESTPOL am Sonntag 18. Januar 2009 : Politik Aktuell :
über die Entscheidung der
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen,
die gerade zum Anfang des neuen Jahres einen "Entschädigungsfond"
für "Ehemalige Heimkinder" "ausgeschlossen" hat.

»Ehemalige Heimkinder sind enttäuscht«


TAGESSPIEGEL-Reportagé vom 13. Januar 2009 : Heimkinder-MISSBRAUCHSFÄLLE
»
Neuer Streit um Entschädigung von Heimkindern« hervorgerufen Anfang des Jahres
von Bundesministerin für Familie, Sinioren, Frauen und Jugend,
Ursula von der Leyen.


PRESSEERKLÄRUNG des "VEREIN EHEMALIGER HEIMKINDER e V" vom 09.01.2009
als Protest gegen die untragbaren „Anweisungen“ von Bundesfamilienministerin
Ursula von der Leyen


VERFAHRENSVORSCHLÄGE an den „Runder Tisch Heimkinder“ auf Bundesebene.
Diese
„Verfahrensvorschläge“ wurden von dem am 31.01.2009 in den Ruhestand getretenen
Tagungsleiter der Evangelischen Akademie Boll, in Bad Boll, dem
evangelischen
Theologen und Diplom-Psychologen Dierk Schäfer
formuliert - Datum 8. März 2009.


Freiepresse.de - Nachrichten aus Sachsen, Chemnitzer - das freizeitmagazin der stadt.
Interview von Antje Kloppenburg mit dem Hamburger Rechtsanwalt Gerrit Wilmans.
Interview vom 18.02.2009 in Freie Presse: Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG
( Interview wiedergegeben mit Einverständnis des Chef vom Dienst: Günter Sonntag ).


FAZ - Die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21. August 2008 berichtet über
deutsche
 »Jugendämter« - das deutsche »Jugendamt« und seine »Mitarbeiter« -
»Amtlicher Größenwahn« - dem »Größenwahn des Jugendamts« - »Erziehungsindustrie
Kindesentzug
« -»Statusbedingte Aroganz« - »Dem Jugendamt ausgeliefert« sein und
der deutschen
»Jugendamtsbürokratie« als »Ein rechtsfreier Raum«.


Radiosendung auf NDR1 Niedersachsen am 18. Dezember 2008:
Unser Thema: »Im Namen der Kirche: geschlagen, ausgebeutet, vergessen«
Niedersachsens Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann (CDU)
kündigt »Hilfen für ehemalige Heimkinder« an. [ Hotline soll eingerichtet werden. ]
Sowohl die niedersächsische Sozialministerin als auch die Bischöfin der evangelisch-lutherischen
Landeskirche, Margot Käßmann, sprachen sich in der Radiosendung gegen pauschale
Entschädigungszahlungen für Betroffene aus. Jeder Einzelfall müsse genau geprüft werden.

Soll dies etwa bedeuten, daß jedes Heimkinderopfer alles was ihm oder ihr widerfahren ist
und was er oder sie gelitten hat „genau beweisen muß“: „außer jeden Zweifel“ stellen muß ?
Wer wird sich als Schiedsrichter oder Schiedsrichterin dahinstellen um zu entscheiden
ob „alles genau bewiesen ist“, oder nicht ?


TAGESSPIEGEL-Reportagé von Dieter Hanisch vom 15. Dezember 2008
»Die Leiden der Kinder von Glückstadt« - »In Schleswig-Holstein hat die Aufarbeitung
der Schicksale von Heimzöglingen bereits begonnen.
«


»Die Hölle von Glückstadt« - "Fürsorgeerziehung" oder "Freiwillige Erziehungshilfe", geprägt
von staatlich angeordneter Demütigung, Entwürdigung, Misshandlung und Zwangsarbeit.
"Fürsorgezögling"
Ferdinand Ellerwald, einer von vielen "Fürsorgezöglingen", die die Flucht
aus dieser "Fürsorgehölle", oder aus anderen ähnlichen deutschen "Fürsorgehöllen"
im "Wirtschaftswunderland Westdeutschland" mit ihrem Leben bezahlt haben.
Zum Gedenken an
Ferdinand Ellerwald und all die anderen unzähligen Opfer.


„Fürsorgeerziehungszöglingsjagd“ - Menschenjagd auf „Zöglinge“ - Kam so etwas vor
wenn „Zöglinge“ ausrissen aus den ‚Heimen' und ‚Anstalten' im „Wirtschaftswunderland
Westdeutschland“, in den späten 1940er, in den 1950er, 1960er, 1970er Jahren, oder nicht?
In einer offiziellen Verwaltungsakte eines ‚Heims' aus dieser Zeit, werden „
156 Todesfälle
dokumentiert.
Die jeweiligen Todesursachen in diesen 156 Todesfällen und
vielen weiteren Todesfällen sind bisher noch nicht bekannt gegeben worden -
d.h., diese jeweiligen Todesursachen sind noch genau festzustellen.


HUMANISTISCHER PRESSEDIENST, Bericht Nr. 5844 vom 27. November 2008
»"„Runder Tisch“ für ehemalige Heimkinder" der alten Bundesländer«. »"Aufarbeitung
der Thematik der Heimkinder während der Zeit der „schwarzen Pädagogik“",

ca 1945-1975, soll jetzt endlich beginnen«, so empfiehlt der Petitionsausschuss des
Deutschen Bundestags einstimmig am 26.11.2008 nach 2-jähriger intensiver Arbeit.


Offizielle Aufzeichnung einer offiziellen öffentlichen Bekanntgebung
des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestags
vom 26.11.2008
auf der Webseite "
Deutscher Bundestag" - Rubrik: "Aktuelle Themen - Stand 28.11.2008"
»
Petition zu öffentlichen Erziehungsheimen von 1949 bis 1975«
»
Ein dunkles Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte«
»Petitionsausschuss bedauert Leid ehemaliger Heimkinder«
»Sie haben ihre Jugend in den Jahren des Wirtschaftswunders
in öffentlichen Erziehungsheimen verbringen müssen,
und sie leiden noch heute darunter:
die Heimkinder in der Bundesrepublik der Nachkriegszeit.«


»Entschuldigung« - »Entschuldigung des Bundestags bei ehemaligen Heimkindern«
-
04.12.2008. Dieser Bericht darüber wurde verfaßt von Martin Mitchell in Australien
in den frühen Morgenstunden (MEZ), am Montag, 8. Dezember 2008,
anhand nur sehr knapper und sehr ungenauer öffentlich verfügbarer Information
darüber
im Internet.


Der neuste TAGESSPIEGEL »Heimkinder-Bericht« vom 28.11.2008 von Tissy Bruns -
»In aller Härte« -»Das Schicksal der Heimkinder in Deutschland zwischen 1945 und 1970
wird endlich aufgearbeitet. Endlich gibt es ein offizielles Schuldanerkenntnis
gegenüber den Kindern, deren Rechte bis in die 70er Jahre hinein verletzt wurden.
«


Zum Thema RECHT UND GERECHTIGKEIT, UND RECHTSSTAATLICHKEIT -
2008 Vortrag von
Prof. Dr. Manfred Kappeler ( Erziehungswissenschaftler im Ruhestand ):
»Überlegungen zum Umgang mit Vergangenheitsschuld in der Kinder- und Jugendhilfe«
betreffend den „Ehemaligen Heimkindern der alten Bundesländer“.


Augenöffnende Textauszüge, unter anderem, von »Bethel und das Geld:
die ökonomische Entwicklung der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel; 1867-1998 / Bethel«
herausgegeben Wolfram Korn - Bielefeld: Bethel-Verlag, 1998 - ISBN 3-922463-89-4 ( 146 Seiten )
mit Beiträgen von Bärbel Bitter, Karl-Heinz Hongsmeier, Rainer Norden und Walter Schroeder:
»Bethel nach 1945 - Wiederaufbau und Fortsetzung der Arbeit im Geiste der Väter«


Ein von "Ehemaliges Heimkind", Martin Mitchell, getätigter Beitrag im Diakonie-Forum,
im Thread "Ehemalige Heimkinder und ihr heutiges Trauma überwältigen helfen.",
Beitrag Nr. 119, vom 6. Mai 2008, um 07:48 Uhr,
in Antwort auf die Äußerungen des
Präsidenten des Diakonischen Werkes, Klaus-Dieter Kottnik,
auf
Frontal21 vom 22.04.2008.


Heinrich Wilmking - Wer war Heinrich Wilmking? - Heinrich Wilmking war von 1936 - 1976
„Kaufmännischer Angstellter“ für die „v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel“ in Bielefeld
und seine Zweiganstalten - 26 Jahre lang Leiter der „Hauptkassenverwaltung“ in „Bethel“.
( Diese Information stützt sich, unter anderem, auf einen Artikel in einem von „Bethel“
selbst veröffentlichtem Kirchenblatt, dem
„Der Ring“ aus dem Jahre 1976:
»Vom Stehpult ins Computer-Zeitalter« - »Heinrich Wilmking: Am 1. Mai 40 Jahre in Bethel« )


Ein von "Ehemaliges Heimkind", Martin Mitchell, getätigter Beitrag im Diakonie-Forum ,
im Thread "Ehemalige Heimkinder und ihr heutiges Trauma überwältigen helfen.",
Beitrag Nr. 40, vom 25. April 2008, um 06:19 Uhr,
in Antwort auf die Äußerungen des
Präsidenten des Diakonischen Werkes, Klaus-Dieter Kottnik,
auf
Frontal21 vom 22.04.2008.


German TV - Deutsches Fernsehen - ZDFde - 2DF - Frontal21 - 22.04.2008
»Zwangsarbeit für die Kirche?« - »Heimkinder fordern Entschädigung«
von Karsten Deventer und Eva Schmitz-Gümbel.


German TV - Deutsches Fernsehen - ZDFde - 2DF - Frontal21 - 22.04.2008
Interview mit Erziehungswissenschaftler Prof. Manfred Kappeler
betreffend den Methoden der
»Heimerziehung in der Nachkriegszeit«.
Presentiert von Karsten Deventer von Frontal21.


DER WESTEN - Das Portal der WAZ-Mediengruppe - berichtet am 14. April 2008:
Ehemalige Heimkinder
(in diesem Falle Behinderte) »Geschundene Seelen wagen den Blick zurück«
Stadt/Region »Wetter. Berichte vom Leid der Kinder im Johanna-Helenen-Heim der Nachkriegszeit
lassen sich jetzt auch im Internet nachlesen. Zusammengestellt hat sie die Freie-Arbeitsgruppe
Johanna-Helenen-Heim 2006.
«


MÜNCHENAbendzeitung 20. / 21.03.2008 ( Seite 14 ). Ein Artikel von Natalie Kettinger.
Ehemalige Heimkinder: Drei Männer erinnern sich an ihre Leidenszeit in christlichen Heimen:
»Die Erzieher damals - das waren Tiere«.


Ehemalige Heimkinder der 50er bis 70er Jahre in State Care : KÖLN - 21.04.2008 -
Landschaftsverband Rheinland ( LVR ) stellt sich seiner Verantwortung /
Studie zur Aufarbeitung der Geschichte
/ Einrichtung einer Hotline für Betroffene.


Bundesrepublik Deutschland in der Kritik vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
(EGMR) für ungerechtfertigte Kindswegnahme und das Plazieren von Kindern und Jugendlichen
in Heime / Anstalten und Pflegefamilien
( dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte liegen
200 diesbetreffende Petition von Eltern in Deutschland vor ). Bericht von Katrin Hummel in der
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG : FAZ vom 15.03.2008 Nr. 64
( POLITIK Seite 3 ) :
Die Verfahrensweise deutscher Jugendämter scheint zu sein: "Wegnehmen ist das Einfachste".


Bis zum heutigen Zeitpunkt (16.04.2008) unbeantwortet bleibende Fürbitte (vom 01.04.2008)
seitens Pfarrer Dierk Schäfer - von der Evangelischen Akademie Bad Boll - an den
Diakoniepräsidenten, Pfarrer Klaus-Dieter K. Kottnik, betreffend den Ehemaligen Heimkindern
der deutschen Nachkriegszeit und betreffend ernsten und ernst zu nehmenden Möglichkeiten
ihnen gegenüber Sühne zu tun, sie zu entschädigen, und ihre Würde wiederherzustellen.

( Diese Veröffentlichung seitens des hiesigen Webseitenbetreibers, Martin Mitchell, ist nicht dazu gedacht etwas zu
skandalisieren, sondern einfach nur um zu informieren. Vielleicht antwortet der Diakoniepräsident ja doch noch.
)

( 29.02.2008 ) Rechtspolitische Dissertation von Rechtsanwältin Renate Künast, MdB,
Fraktionsvorsitzende der
GRÜNEN, zu einem Thema, das uns alle angeht:
»Misshandelte Heimkinder in kirchlichen und staatlichen Heimen -
"Entschädigung für ehemalige Heimkinder"«
( zuerst veröffentlicht in ZRP 2008 Heft 2, Seite 33-36 ).


Mitgliederversammlung am Samstag, 1. März 2008, in Bielefeld:
Neuwahl und Erweiterung des Vorstandes des
"Verein ehemaliger Heimkinder e. V."

Die folgende ausschlaggebende Information kommt von absolut verläßlicher Stelle:

Der Verein ehemaliger Heimkinder e. V. ist bemüht, mit Hilfe aller Betroffenen,
eine vollständige Liste aller damals in Westdeutschland, d.h. in den alten Bundesländern
von den "Privaten Trägern" sowohl wie vom Staat betriebenen Heimen und Anstalten
für Kinder und Jugendliche, zusammenzustellen. Jeder kann mithelfen diese Liste zu vervollständigen.
( Heime und Anstalten, die damals in der DDR existierten sind nicht auf dieser Liste ! )

Der PARITÄTISCHE WOHLFAHRTSVERBAND BERLIN berichtet am 22. Januar 2008
über eine 3. Anhörung
(hinter verschlossenen Türen) vor dem Petitionsausschuss
des Deutschen Bundestages
(am Montag, den 21 Januar 2008), der sich nochmalig
mit der Petition ehemaliger Heimkinder der alten Bundesländer befasste und, diesmal,
diesbetreffend, vier Wissenschaftler zu Wort kommen ließ; diese waren bereit an einer
darauffolgenden Pressekonfernz teilzunehmen. Reportagé von
Norbert Struck.


Online domradio Bericht, basierend auf einen gleichlautenden online Bericht der
Katholischen Nachrichten Agentur gleichen Datums - 22.01.2008:
Wissenschaftler bestätigen die von "Ehemaligen Heimkindern der alten Bundesländer"
in ihrer Petition angesprochenen "Menschenrechtsverletzungen" und "das Verfehlen
staatlicher Heimaufsicht in den 50er, 60er und 70er Jahren". Prof. Dr. Christian Schrapper,
betonte, schon vor 50 Jahren hätten Fürsorgeheime in der Kritik gestanden.
"Das war schon zur damaligen Zeit offensichtliches Unrecht".
Rechtsanwalt Gerrit Wilmans forderte den Gesetzgeber zum Handeln auf.
Politik und Kirchen dürften nicht "auf eine biologische Lösung des Problems hoffen".


Jana Friedlinghaus berichtet am 23.01.2008 in der Tageszeitung Junge Welt über
die am Montag, den 21. Januar 2008, von Erziehungswissenschaftlern
vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages bestätigten

Menschenrechtsverletzungen in der damaligen BRD Heimerziehung.
Die Kirchen vertreten noch immer die Ansicht, eine systematisch angeordnete oder
geduldete Mißhandlung und Ausbeutung in den von ihnen betriebenen Heimen sei auszuschließen.


RBB Potsdam in seinem News-Journal-Programm ZIBB ( "zuhause in Berlin & Brandenburg" )
berichtet in seinem Tatsachenbericht vom 25.01.2008 über die Forderungen ehemaliger
Heimkinder der alten Bundesländer von
Entschädigung, u.a., für Sklavenarbeit,
für entgangenen Lohn und vorenthaltene Ausbildung in den damaligen BRD-Heimen,
systematische Menschenrechtsverletzungen, die einstimmig von am 21.01.2008
vor dem Pettitionsausschuss des Deutschen Bundestages erscheinenden
Erziehungswissenschaftlern bestätigt worden waren.


Deutschlandradio Kultur - LÄNDERREPORT - 11.02.2008 - Moderator Matthias Günther
Zwei ehemalige "Fürsorgezöglinge" / Empfänger der "Freiwilligen Erziehungshilfe" berichten
von ihren Erfahrungen im "Landesfürsorgeheim Glückstadt" in Schleswig-Holstein:
Zwangsarbeit für Jugendliche im Heim bis in die 70er Jahre: "Man wollte uns brechen."




Bitte nicht vergessen auch "Ehemalige Heimkinder" @ http://heimkinderopfer.blogspot.com zu besuchen.


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