Der Betreiber dieser nichtkommerziellen Webseite ist der hoch-engagierte Martin Mitchell in Australien (ein ehemaliges “Heimkind” in kirchlichen Heimen im damaligen West-Deutschland)

Die Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen
hat in ihrer Plenarsitzung am 5. April 2006 einstimmig beschlossen
sich bei den ehemaligen Heimkindern aller ihrer damaligen Einrichtungen
zu entschuldigen.
Rede auf der Plenarsitzung der Verbandsversammlung 2006 des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen am 5. April 2006.

[ Aus dem Internet enthoben @ http://www.lwv-hessen.de/webcom/show_article_presse.php/_c-255/_nr-311/_p-1/i.html ]

Ehemalige Heimkinder

Die Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen hat in ihrer Plenarsitzung am 5. April 2006 einstimmig beschlossen:

”Der Landeswohlfahrtsverband Hessen erkennt an, dass bis in die 70er Jahre auch in seinen Kinder- und Jugendheimen eine Erziehungspraxis stattgefunden hat, die aber aus heutiger Sicht erschütternd ist. Der LWV bedauert, dass vornehmlich in den 50er und 60er Jahren Kinder und Jugendliche in seinen Heimen alltäglicher physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt waren.

Der Landeswohlfahrtsverband spricht sein tiefstes Bedauern über die damaligen Verhältnisse in seinen Heimen aus und entschuldigt sich bei den ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohnern die körperliche und psychische Demütigungen und Verletzungen erlitten haben.

Der Landeswohlfahrtsverband Hessen wird sich weiterhin offensiv mit diesem Kapitel seiner Vergangenheit auseinandersetzen und sich den Fragen und Unterstützungsersuchen ehemaliger Bewohnerinnen und Bewohner stellen sowie die in seinen Möglichkeiten liegende Unterstützung leisten.”

(Gemeinsame Resolution aller Fraktionen der Verbandsversammlung)

Rede auf der Plenarsitzung der Verbandsversammlung 2006 des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen am 5. April 2006.

Herr Präsident, Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrte ehemalige Heimki
nder

Die Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes bittet alle ehemaligen Kinder und Jugendlichen um Entschuldigung, denen in seinen und anderen Heimen und Einrichtungen körperliche und psychische Gewalt angetan worden ist.

Wir bedauern zutiefst, dass ihnen auch Leid zugefügt worden ist von denjenigen, die Sie durch ihre Obsorge (sorgende Aufsicht) davor schützen wollten. Dass so etwas möglich war, können wir uns nur dadurch erklären, dass wir unsere tätige Mitmenschlichkeit zutiefst vernachlässigt haben. Namens dieser Versammlung bitte ich Sie um Vergebung für alles, was Ihnen unrechtmäßig angetan worden ist. Wir bitten Sie um Verzeihung. Wir bitten Sie auch darum, dass Sie dem Landeswohlfahrtsverband Hessen und anderen Beteiligten Gelegenheit geben, gemeinsame Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten für die Aufarbeitung Ihrer schrecklichen Erlebnisse zu finden. Dieses Bestreben nach Möglichkeiten gemeinsamer Aufarbeitung ist von der Gewissheit getragen, dass es jenseits der zugefügten Verletzungen und Beschädigungen, im Landeswohlfahrtsverband auch immer den entschiedenen Willen gab und weiterhin gibt, die Würde des einzelnen nicht mutwillig zu schädigen. Insbesondere der Würde des schwachen Menschen wollen wir gerade durch engagierte pädagogische und therapeutische Arbeit zur Durchsetzung verhelfen.

Es geht nicht darum Vergangenheit zu bewältigen, das kann man gar nicht. Ihr Leid bleibt verbunden mit Holzpritschen ohne Matratzen, mit Strafbunkern, Besinnungsräumen, Arbeitszwang, Schlägen, Demütigung. Die Lebensgeschichten der über 800 000 ehemaligen Heimkinder sind auch geprägt vom Leid im Nachkriegsdeutschland. In der lugend der heute 50- bis 70-jährigen heißt das zentrale Thema Zerrissenheit von Familien und Desintegration nach Krieg und Gefangenschaft, Berufs- und Heimatlosigkeit. In den Begründungen der Heimeinweisungen lesen wir Begriffe, die sich angesichts heutiger Problemstellungen im Jugendbereich nahezu “verniedlichend" anhören: "Sittliche Verwahrlosung", "Verlogenheit", "halbstark", "Leistungsschwäche", "Arbeitsbummelei", aber auch "Bettnässen", "Stottern" oder "Nägelkauen" steht in den noch vorhandenen Fürsorgeakten. Wir haben gehört, dass sehr viele von den ehemaligen Heimkindern unser Land verlassen haben, um die tiefen Narben zu verstecken. Die Dagebliebenen wollten mit ihrer Heimvergangenheit abschließen; der Preis dieser Verdrängung sind heute oft gesundheitliche Defizite, die mit Alkoholabhängigkeit, Angst- und Panikattacken, chronischen Kopf- und Rückenschmerzen, Aggressionsausbrüchen, Suiziden verbunden sind.

Wir entschuldigen uns bei Ihnen dafür, dass wir als Verantwortliche das Gespräch und den Weg zu Ihnen - als direkt Betroffene, Ihnen - als verletzte ehemalige Heimkinder, erst so spät gefunden haben. Es tut uns sehr leid, dass wir Sie zu lange in Ihrer Angst und Einsamkeit alleine gelassen haben. Wir hätten wissen können, dass viele der Häuser, in denen Ihre Fürsorgeerziehung stattgefunden hat, erst wenig Jahre vorher Orte der Inhumanität waren. Wir hätten wissen können, dass dies auch für Sie eine besondere Schande bedeutet hat. Wir lernte nur langsam zu verstehen, wie groß die Scham ist, diesen Teil in Ihrer Biografien gegenüber Familie, Freunden, Arbeitskollegen und Nachbarn zu offenbaren. Die Unmöglichkeit sich von dem von Ihnen erfahrenen Leid frei zu sprechen, sich auch zu Ihrer Heimkind-Identität öffentlich zu bekennen, mag Begründungen in Unachtsamkeiten habet sie steht jedoch auch mit unserer Angst vor einer moralischen Aufarbeitung dieses Teils unseren öffentlichen und beruflichen Handelns in Verbindung. Aber 30 Jahre nach diesen Ereignissen stehen weder juristische Beurteilungen noch gerichtliche Verurteilungen auf der Tagesordnung. Niemand hegt Groll nach dem einen Heimleiter oder einzelnen Erziehern, obwohl dies durchaus verständlich wäre. Vielmehr geht es doch darum, dass wir gemeinsame Wege finden, um Ihnen diese verloren gegangene Ehre zurückzugeben. Dies wird sicher noch ein harter und anstrengender Weg sein. Denn es muss uns alle sehr nachdenklich stimmen, wenn ein ehemaliger Heimjugendlicher nach jahrelanger Therapie schreibt: "Nein, das Vergangene ist nicht es ist nicht einmal vergangen. Es lebt in mir, so lange ich lebe und daran denke, davon träume. Ich träume fast jede Nacht von den Qual von den Demütigungen und den Erniedrigungen im Heim. Das letzte Mal, das ich vom Heim im Taunus träumte, war heute Nacht."

Trotzdem können wir Hilfe organisieren. Wir wollen Ihnen mehr als bisher unsere Unterstützung anbieten, so dass Betroffene ihre Lebensgeschichte aufschreiben können. Das Unglaubliche niederzuschreiben heißt, der eigenen Erinnerung glauben zu können. Dies ist wirksame Selbsthilfe. Den Mut zu finden, sich Gehör zu verschaffen, Ihr Leid zu teilen, damit haben Sie selbst begonnen, indem Sie Ihr eigenes Netzwerk in Form eines Vereins gegründet haben. Damit haben Sie den vielen, die mit ihnen gelitten haben, einen Weg zur Überwindung der Isolation und Einsamkeit gebahnt. Daran schließt sich auch die Frage nach einem würdigen Ort, der Aufbewahrung und Erinnerung an. Hilfestellungen zur Geltendmachung von materiellen Ansprüchen sind bereits öffentlich genannt worden. Konkrete Hilfe muss auch geleistet werden, wenn Sie an die Orte der Geschehnisse nach so langer Zeit zurückkehren wollen. Gefragt sind einfühlsame Begleitungen, wenn Sie ihre ehemaligen Heime aufsuchen wollen ur Einsicht in die dort vorhandenen Akten nehmen wollen.

Der von mir oben erwähnte Brief eines Heimjugendlichen endet trotz tiefem Schmerz sehr versöhnlich: "Um ein bisschen glücklich zu sein musst du dich mit dem Leben versöhnen, so wie es nun einmal ist. Ohne Anstrengung und den Willen Schmerzen und Angst zu überkommen, kann man nicht wachsen."

Sie haben bereits gezeigt, wie viel Kraft in Ihnen steckt, die traurigen Erlebnisse Ihrer Jugend zu verarbeiten. Dennoch möchten wir Sie in Zukunft besonders dort aktiv unterstützen, wo Sie auf Mauern des Schweigens stossen und Ihnen der Zugang zu der "verlorenen Zeit" versperrt bleiben soll Gemeinsam müssen wir akzeptieren, dass die Grausamkeiten von einst nicht ungeschehen gemacht werden können. Wir vom Landeswohlfahrtsverband Hessen wünschen uns jedoch, dass Sie - wie der vorgenannte ehemalige Heimjugendliche - einen Weg gefunden haben, versöhnlich mit Ihren Wunden und Ängsten aus dieser Zeit umgehen zu können.


(Sprecher: Heupert, Bündnis 90/Die Grünen)


[ Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 19. April 2006 ]


Subindex Nr. 11

SPIEGEL-Buch: "Schläge im Namen des Herrn –
Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik"
|
Buchauthor, Dokumentarfilmer und Fernsehjournalist: Peter Wensierski |
ISBN: 342105892X | Ab 07.02.2006 auch in Buchläden erhältlich.


Zum ersten Jahrestag der Veröffentlichung des SPIEGEL-Buches
"Schläge im Namen des Herrn - Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik"
11. Februar 2007 - „Herzlichen Dank“ sagt Peter Wensierski „an“ „alle“, „die“ zuvor
und seither „mitgewirkt" und „mitgeholfen“ „haben" „das jahrzehntelange Schweigen
über eines der dunkelsten Kapitel der Nachkriegsgeschichte zu brechen“.


HEIMKINDER-SCHICKSALE: "Wie geprügelte Hunde" - Von Peter Wensierski
Sie wurden geschlagen, erniedrigt und eingesperrt. Unter oft unvorstellbaren
Bedingungen wuchsen in den fünfziger und sechziger Jahren Hunderttausende Kinder und Jugendliche
in kirchlichen Heimen auf.
"Wir waren Zwangsarbeiter", sagen sie heute. Ein dunkles Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte


Jürgen Schubert – Fünfzehn Jahre Leid im Heim under der Macht des ORDEN
DER RECHTHABENDEN, der Barmherzigen Schwestern in Marsberg.
SPIEGEL-online-Panorama 19.05.2006 – “20 Euro für 15 Jahre Leid.”
Kirchen und Politik in Deutschland nehmen sich jetzt erstmalig des Schicksals
der Ehemaligen Heimkinder der bundesrepublikanischen Nachkriegszeit an.


Heimkinder weinen noch immer – auch noch 30, 40, 50, 60, 70 Jahre später,
nach den Qualen und Misshandlungen, denen sie als “Schutzbefohlene”
von ihren damaligen ‘Erziehern’ in christlichen sowie auch in staatlichen Heimen ausgesetzt wurden.
Ihre Traumata und ihr Leiden begleitet sie ihr ganzes restliches Leben !!!

( Aktuelle Ausgabe, Hessische Zeitung, Guxhagen, Mittwoch, 8. März 2006 )

Die Neue Westfälische, Paderborner Kreiszeitung,
Ostwestfalen-Lippe, No. 273 , am Montag, 24 November 2003, berichtet auf Seite 4 –
Heimkinder wollen nicht vergessen werden
Landschaftsverband sagt Betroffenen Hilfe zu.


Offizieller Bericht und Beschlüsse – LWL - Landschaftsverband Westfalen-Lippe
– Landesjugendamt – in Münster – Vorlage 11/1891 vom 16.12.2003
betreffend "Aufarbeitung der Fürsogeerziehung in den 60er- und 70er-Jahren",
und der Anfang, diesbetreffend, gemacht von Gisela Nurthen und Marion Zagermann.


BUCHVORSTELLUNG – SPIEGEL-Buch – "Schläge im Namen des Herrn –
Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik"
– WENSIERSKI, Peter –
Deutsche Verlags-Anstalt, München 2006 – ISBN 342105892X – Gebunden, 249 Seiten, 19,90 EUR
– Buchvorstellung verfasst von Marion Zagermann am 1. Februar 2006 –


Deutschlandfunk - dradio.de : 27.03.2006 - Vorstellung und Rezension drei verschiedener Bücher:
Politische Literatur -
eins davon: damalige Heimerziehung "Schläge im Namen des Herrn -
Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik"
von Peter Wensierski.
Redakteur am Mikrofon:
Hermann Theißen;
Rezensenten:
[ 1.) ] Volker Ullrich, [ 2.) ] Otto Langels, [ 3.) ] Marcus Heumann.


Kurzvorstellung des neusten SPIEGEL-Buches von Peter Wensierski: "Schläge im Namen des Herrn -
Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik"
von lär/bor
vom 22.05.2006 in "Die Berliner Literaturkritik", unter der Überschrift
"Knute und Halleluja" - "Die Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik".


"IN DEN-KLAUEN DER KIRCHE" - Mai 2006 Buchrezension : TIP Berlinonline
von
Margit Miosga zum SPIEGEL Buch
»SCHLÄGE IM NAMEN DES HERRN -
Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik
«, Peter Wensierski,
ISBN 342105892X, erschienen im SPIEGEL-Verlag, 11.02.2006.


Buch-Rezension des neusten SPIEGEL-Buches von Peter Wensierski: "Schläge im Namen des Herrn -
Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik"
von Victoria Gross
vom 04.09.2006 in "Die Berliner Literaturkritik", unter der Überschrift
"Kirchlicher Fürsorgeknast - Rohrstockrepublik Deutschland".
"Ein Buch über Menschenrechtsverletzungen in westdeutschen Heimen".


Frühere Heimkinder haben (Ende 2003) eine Interessengemeinschaft gegründet:
Sie wollen entschädigt werden für erlittenes Unrecht, Prügel und Zwangsarbeit, denen
sie in vielen staatlichen sowohl wie auch konfessionellen Heimen ausgeliefert waren.


Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren:
LWV-Verbandsversammlung entschuldigt sich
bei damaligen Heimkindern für erlittene Gewalt:
„Der Landeswohlfahrtsverband Hessen spricht sein tiefstes Bedauern
über die damaligen Verhältnisse in seinen Heimen aus
und entschuldigt sich bei den ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohnern,
die körperliche und psychische Demütigungen und Verletzungen erlitten haben.“


Die Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen
hat in ihrer Plenarsitzung am 5. April 2006 einstimmig beschlossen
sich bei den ehemaligen Heimkindern aller ihrer damaligen Einrichtungen
zu entschuldigen.
Rede auf der Plenarsitzung der Verbandsversammlung 2006 des
Landeswohlfahrtsverbandes Hessen am 5. April 2006.


Frankfurter Rundschau 06.04.2006.
Entschuldigung bei Heimkindern.
Landeswohlfahrtsverband spricht "tiefstes Bedauern" über Gewalt
in Erziehungsanstalten der Nachkriegszeit aus
Der Landeswohlfahrtsverband LWV will ehemaligen Heimkindern bei ihrem Kampf
um Anerkennung und Unterstützung helfen. Das hat die Verbandsversammlung
am Mittwoch einstimmig beschlossen. In manchen Erziehungsanstalten
wurden bis in die 70er Jahre hinein Kinder misshandelt.


Frankfurter Rundschau 06.04.2006.
Entschuldigung aber keine Entschädigung.
Beim Formulieren der Erklärung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen
am Mittwoch den 5. März 2006, wurde alles vermieden,
was Ansprüche gegen den Heimträger begründen könnte.


►Heimerziehung: Lektüre / Tagungsbeitrag von Prof. Dr. Christian Schrapper
Professor für Pädagogik und Sozialpädagogik an der Universität Koblenz –
an die Anwesenden der Veranstaltung am 9. Juni 2006 in Idstein im Taunus,
mit Kommentaren, u. a., von Wolfram Schäfer
(Philipps Universität Marburg)
und Peter Wensierski
(SPIEGEL - Berlin).


Jürgen Schubert, Vorsitzende des Verein ehemaliger Heimkinder e.V., 09.06.2006, auf der
vom Landwohlfahrtsverband Hessen angesetzten Tagung in Idstein im Taunus,
klar und deutlich trägt vor die Forderungen der ehemaligen Heimkinder
an Kirche und Staat – d.h. an die beiden deutschen Amtskirchen und an die
Bundesrepublik Deutschland, sowie an alle damals beteiligten Landesregierungen.


► Damalige Heimerziehung: Dreiteilige Ansprache von Michael-Peter Schiltsky
Vereinsberater: Verein ehemaliger Heimkinder e.V.
an die Anwesenden der Veranstaltung am 9. Juni 2006 in Idstein im Taunus,
eine Tagung, die vom Landeswohlfahrtsverband Hessen angesetzt worden war.


►Heimerziehung: Tagungsbeitrag/Diskussionsbeitrag
von Prof. Dr. Mechthild WolffFachhochschule Landshut
und Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen
(IGfH), am 9. Juni 2006, auf der
vom Landeswohlfahrtsverband Hessen angesetzten Tagung in Idstein im Taunus.


►Damalige Heimerziehung: Tagungsbeitrag/Diskussionsbeitrag
von Pro. Dr. Dr. hc. Reinhard Wiesner,
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen, und Jugend
(Deutscher Bundestag = German Federal Parliament), am 9. Juni 2006, auf der
vom Landwohlfahrtsverband Hessen angesetzten Tagung in Idstein im Taunus.


►Damalige Heimerziehung: Tagungsbeiträge/Diskussionsbeiträge
(1.) von Frau Evelin Schönhut-Keil, Erste Beigeordnete des Landeswohlfahrtsverbandes
Hessen
, und
(2.) von Frau Susanne Nöcker, Hessisches Sozialministerium, 09.06.2006,
auf der vom Landeswohlfahrtsverband Hessen angesetzten Tagung in Idstein im Taunus.


►Damalige Heimerziehung: Tagungsbeitrag/Diskussionsbeitrag
von Dr. Matthias Almstedt, Leiter der Abteilung Sozialpädagogik an der Käthe-Kollwitz-
Schule in Marburg
, vom 9. Juni 2006, auf der
vom Landeswohlfahrtsverband Hessen angesetzten Tagung in Idstein im Taunus.


►Damalige Heimerziehung: Tagungsbeitrag/Diskussionsbeitrag
von Herrn Andreas Prinz, Leiter des Landesjugendamtes Giessen, in Hessen, 09.06.2006,
auf der vom Landeswohlfahrtsverband Hessen angesetzten Tagung in Idstein im Taunus.


►Heimerziehung: Tagungsbeitrag/Diskussionsbeitrag von MdP Marlene Rupprecht
(SPD)Mitglied des Petitionsausschusses im Deutschen Bundestag, am 9. Juni 2006,
auf der vom Landeswohlfahrtsverband Hessen angesetzten Tagung in Idstein im Taunus.


Menschenwürde und Menschenrechte:
Die Aufgabe des Bundestags-Ausschusses für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe
ist es, unter anderem, "Verletzungen zu korrigieren".
Das Forum Menschenrechte ist ein Netzwerk von mehr als 40 deutschen
Nichtregierungsorganisationen
(NGOs), die sich für einen verbesserten, umfassenden
Menschenrechtschutz einsetzen.


LWV-Landes-direktor vom Landeswohlfahrtsverband Hessen, Uwe Brückmann,
über die Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den 50ern und 60ern.
"Damals fehlte die Kontrolle" – FORUM – HNA-online – Interview vom 31.03.2006.


Zwei wichtige Leserbriefe - unter anderen - @ Kobinet Nachrichten.
Leserbriefe
(1.) von Diplom Psychologin, Gertrud Zovkic, vom 04.04.2006
und
(2.) von einem damalig Betroffenen, Heinz-Peter Junge, vom 19.04.2006.


In Anerkennung und zur Erinnerung an die Initiatorin der Heimkinder-Sache,
Gisela Nurthen, und all ihre Arbeit und all ihre Bemühungen
zur Aufdeckung der Schandtaten begangen an Hunderttausenden
von Kindern und Jugendlichen in Heimen in der Bundesrepublik Deutschland
während des “Wirtschaftswunders” der Nachkriegsjahrzehnte.
Auszüge aus dem SPIEGEL-Buch von Peter Wensierski
“Schläge im Namen des Herrn – Die verdrängte Geschichte der Heimkinder
in der Bundesrepublik”


Der Spiegel, 16/2006 – Späte Reue – Kirchen unter Erklärungsdruck
zur Geschichte der Heimerziehung und schwarzen Pädagogik
in der Bundesrepublik Deutschland.


Fotogalerie zwangarbeitender Jungens.
Zwangsverpflichtet im Vaterland!

"ZWANGSARBEIT" – "ARBEITSDIENST" – "ARBEITSTHERAPIE" – "KEIN PFENNIG JOBS"
– Fürsorgeerziehung, Jugendwohlfahrt und Arbeiterwohlfahrt und ihre Abarten
in der Geschichte Deutschlands


Siehe auch Heimkinderopfer-Fotogalerie @ http://www.flickr.com/photos/heimkinderopfer/

Fotogalerie zwangarbeitender Mädchen.
Zwangsverpflichtet im Vaterland!

"ZWANGSARBEIT" – "ARBEITSDIENST" – "ARBEITSTHERAPIE" – "KEIN PFENNIG JOBS"
– Fürsorgeerziehung, Jugendwohlfahrt und Arbeiterwohlfahrt und ihre Abarten
in der Geschichte Deutschlands


Braunschweiger Hauszeitschrift des Marienstiftes "Doppelpunkt" - Heft Nr. 3/2000
Aus der Geschichte des Marienstiftes
[und anderen solcher Einrichtungen]:
So, ungefähr, sah es aus – über einen Zeitraum von zwischen 50 bis 70 Jahren –
für ‘verwahrloste’ Mädchen unter dem "Jugendwohlfahrtsgesetz"
in allen deutschen (Mädchen)Erziehungsanstalten / Mädchenheimen
( ob evangelisch-lutherisch oder katholisch ! ),
also auch in der Nachkriegszeit, im "Wirtschaftswunder Westdeutschland".


Ehemalige Insassin des "Haus Weiher"(1964-1968), Sieglinde Alexander, möchte
wissen: Wer kennt Waltraud Jung aus dem
"Mädchenheim Weiher"? - "Haus Weiher" -
eine evangelisch-lutherische Erziehungsanstalt für 'schwererziehbare' Mädchen,
damalig, bis 1972, ein Teil der Rummelsberger Anstalten, in Hersbruck,
nord-nord-westlich von Nürnberg.


Siehe auch Heimkinderopfer-Fotogalerie @ http://www.flickr.com/photos/heimkinderopfer/

Bisher unbeantwortete Korrespondenz an Renate Schmidt MdB (SPD)
Heimkinder-Überlebene bemühen sich um Gehör bei der Bundesregierung
Zuständige Bundesministerien aber schweigen




Siehe auch "Ehemalige Heimkinder" @ heimkinderopfer.blogspot.com und heimkinderopfer2.blogspot.com


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