Der Betreiber dieser nichtkommerziellen Webseite ist der hoch-engagierte Martin Mitchell in Australien (ein ehemaliges “Heimkind” in kirchlichen Heimen im damaligen West-Deutschland)

"Einzelhaft und Zwangsarbeit" : Westdeutsche "Arbeitslager" /
"Arbeitsanstalten" / "Arbeitserziehungsanstalten" / "Arbeitszwangsanstalten":
u.a.,
"Glückstadt" in Schleswig-Holstein, "Freistatt" in Niedersachsen, "Breitenau" und
"Kalmenhof" in Hessen, "Dansweilerhof" / "Brauweiler" in Nordrhein-Westfalen;
weitere, andere
"Arbeitsanstalten"-ähnliche Einrichtungen auch in jedem der anderen
"alten Bundesländer" - dem "Wirtschaftswunderland" - zwischen ca 1945 und 1975.

Das Arbeitshaus Breitenau 1874 - 1949

@ http://www.gedenkstaette-breitenau.de/1874.htm

Die Befreiung durch die Amerikaner am Ostersamstag 1945 stellte nur eine kurze Unterbrechung der Arbeitshaustradition Breitenaus dar. Bereits ein Jahr später, im April 1946, wurde der Betrieb der Landesarbeitsanstalt wieder aufgenommen, und kurz darauf wurden erneut Korrigendinnen und Korrigenden eingewiesen. In der Befreiung durch die Amerikaner sah die Arbeitshausverwaltung lediglich eine "kriegsbedinge Entlassung" und in mehreren Schreiben hieß es, daß die Korrigenden "unberechtigterweise" ihre Freiheit erlangt hätten. Im Gegensatz zu früher, als überwiegend männliche Korrigenden nach Breitenau kamen, wurden nun aber vor allem junge Frauen als Korrigendinnen eingewiesen, die polizeilich nicht gemeldet waren und mit Besatzungssoldaten zusammenlebten. Die Arbeitshaushaft war nun weniger ein Mittel, Obdachlose zu bestrafen, als vielmehr dem "unsittlichen Treiben" dieser jungen Frauen ein Ende zu bereiten.
Erst drei Jahre später, am 1. April 1949, wurde das Arbeitshaus Breitenau auf Veranlassung der amerikanischen Militärbehörde endgültig geschlossen.
Das letzte Arbeitshaus in der BRD, das Arbeitshaus Brauweiler bei Köln, bestand allerdings noch bis 1968, und endgültig aufgehoben wurden die Paragraphen zur Arbeitshauseinweisung erst in der Zeit von 1969 bis 1974. (...) Einige Strukturen haben sich aber bis in die Gegenwart erhalten: So sind bis heute die Korrigenden und Korrigendinnen, die in der NS-Zeit in Breitenau inhaftiert waren und sogar die KZ-Gefangenen, die als sogenannte "Asoziale" verhaftet wurden, nicht als NS-Verfolgte anerkannt und haben keinen Anspruch auf Entschädigung. Sicherlich - es ist heute nicht mehr strafbar, unter einer Brücke zu übernachten oder für Essen zu betteln, aber die Einstellung diesen Menschen gegenüber ist doch häufig ablehnend bis aggressiv in dem Sinne: "Die sind doch selbst Schuld", "Wer arbeiten will, der findet auch welche", "Die sollte man mal richtig zum Arbeiten bringen". Die gesellschaftlichen und familiären Ursachen werden dabei sehr leicht aus dem Auge verloren.

Gunnar Richter

weiterführende Literatur:

siehe Publikationen


Eroeffnet-09.04.1942-fuer-120-250-Fuersorgezoeglinge-im-Alter-vom-14-18-Jahren-Bewahrungsanstalt-.-Schwererziehbarenheim-fuer-Jungen-Dansweiler-Hof-auf-dem-Gelaende-der-heutigen-Abtei-Brauweiler-bei-Koeln.jpg, 120*101 Innenhof-.-Das-Bewahrungshaus-der-Arbeitsanstalt-Brauweiler-Anfang-der-1940er-Jahre-.-spaeter-in-den-1960er-und-1970er-Jahren-Dansweiler-Hof-Erziehungsanstalt-fuer-Schwehrerziehbare.jpg, 120*89 Das-Bewahrungshaus-der-Arbeitsanstalt-Brauweiler-Ende-der-1940er-Jahre-.-spaeter-in-den-1960er-und-1970er-Jahren-Dansweiler-Hof-Erziehungsanstalt-fuer-Schwehrerziehbare.jpg, 120*73 Erziehungsanstalt-fuer-schwererziehbare-Jungen-.-Schwererziehbarenheim-Dansweiler-Hof-auf-dem-Gelaende-der-heutigen-Abtei-Brauweiler-bei-Koeln-umgeben-von-seinen-hohen-Mauern,-um-1950.jpg, 120*72
Blick-in-das-Zellengebaeude-Arbeitserziehungsanstalt-.-Arbeitsanstalt-Brauweiler-in-der-Abtei-Brauweiler-in-den-1950er-Jahren.jpg, 120*89 Zellentrakt-im-Dansweiler-Hof-auf-dem-Abtei-Brauweiler-Gelaende-in-den-1960er-Jahren.jpg, 120*85 Zellentuer-Brauweiler-im-Zellengebaeude-Arbeitserziehungsanstalt-.-Arbeitsanstalt-Brauweiler-.-Abtei-Brauweiler-in-den-1950er-Jahren.jpg, 76*120 Abtei-Brauweiler-bei-Koeln-vor-dem-zweiten-Weltkrieg.jpg, 120*77 Gesamtansicht-des-Gelaendes-der-Arbeitserziehungsanstalt-.-Arbeitsanstalt-Brauweiler-bei-Koeln-.-Abtei-Brauweiler-Ende-der-1950er-Jahre.jpg, 120*91





Zur Person von Dr. [Robert] Werner: 

Material zur Verabschiedung von Direktor Dr. [Robert] Werner
[ Direktor (ab 01.06.1960) der "Rheinische Arbeitsanstalt" (1949-1969) ]

[ Diese Rede wurde vorgetragen von Landesdirektor (1954 - 75) Dr. hc Udo Klausa (LVR Landschaftsverband Rheinland) ]

Hennef 18.08.1972


1.

Allgemeines über die öffentliche Erziehung
[ unter der Trägerschaft und Aufsicht von "Landschaftsverband Rheinland" (LVR) ]

Wenn der Direktor eines
Rheinischen Landesjugendheimes [ "Dansweilerhof" ("Brauweiler", bei Köln ) ( bestehend als solches von 1949-1996; in Wirklichkeit aber eine von mehreren BRD "Arbeitsanstalten" ) ], also eines Heimes der öffentlichen Erziehung [ Dr. Robert Werner ], in den Ruhestand tritt, [ ... ]

[ .......... ]

Zur Person von Dr. [Robert] Werner:

2.1

Geboren am 21.7.1907 in Hannover.

Nach dem Besuch von Volksschule und Gymnasium Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg, München und Göttingen; juristisches Referendarexamen am 4.1.1930, Promotion zum Dr. jur. 1931, anschließend bis 1935 Schriftleiter an der Berliner Tageszeitung „Der Jungdeutsche“, einem Organ des 1933 verbotenen jungdeutschen Ordens. Auch als
Dr. [Robert] Werner nach 1937 als Prokurist im väterlichen Bauunternehmen in Hannover tätig war, setzte er die Arbeit für diese inzwischen verbotene Widerstandsgruppe fort, wurde 1940 verhaftet und mit 15 Gleichgesinnten durch ein Sondergericht zu 2 ½ Jahren Gefängnis verurteilt, die er in Einzelhaft verbüßen musste. Die letzten Kriegsjahre erlebte Dr. [Robert] Werner als Soldat; nach dem Zusammenbruch übernahm er in Gießen die Geschäftsführung einer Baugemeinschaft für den Wiederaufbau; im Anschluss an eine Tätigkeit als Leiter des Referats für Information und Erziehung im Hessischen Ministerium für politische Befreiung war Dr. [Robert] Werner 11 Jahre lang Leiter des hessischen Jugendstrafanstalt in Rockenberg [in Gießen].

2.2.

Am 1.6.1960 wurde Herr Dr. [Robert] Werner [ 1.) ] mit der Leitung des damals in der Gemeinde Brauweiler bestehenden Rheinischen Landesjugendheimes [ "Dansweilerhof" ("Brauweiler", bei Köln ) ( bestehend als solches von 1949-1996; in Wirklichkeit aber eine von mehreren BRD "Arbeitsanstalten" ) ] betraut.

Dieses Heim war
das geschlossenste Erziehungsheim im Rheinland. Bei aller Unzulänglichkeit der dortigen Verhältnisse hat Herr Dr. [Robert] Werner mit seinen Mitarbeitern dort ein Klima geschaffen, in dem die ersten Anfänge der partnerschaftlichen Arbeit mit diesen Jugendlichen durch ihre Beteiligung am Heimgeschehen entstanden. Hauptaufgabe von Dr. [Robert] Werner war jedoch [ 2.) ] die Konzeption des neuen Heimes [ "Abtshof" ] hier in Hennef. In einer Vielzahl von Gesprächen mit Pädagogen, mit Architekten und mit Vertretern verwandter und beteiligter Disziplinen entstand die Planung für dieses Heim, das in den Jahren seit seiner Eröffnung ein sehr vielfältiges, einhellig positives Echo in Fachkreisen gefunden hat und dessen Ruf sehr viele Experten aus der ganzen Welt nach Hennef gelockt hat.

2.3

Wenn man in alten Protokollen liest, findet man u.a. eine Notiz über eine Erzieherbesprechung von Juni 1960, in der
Dr. [Robert] Werner herausgestellt hat, dass jede herrschende Ordnung auch vom Jungen her als sinnvoll empfunden werden müsse und alles darauf ankomme, einen Teil der Jungen zu einer Mitarbeit und zu selbstständigem Denken zu gewinnen. Es heißt in der darüber gefertigten Niederschrift u.a. wörtlich:

„Unsere Erziehungsaufgabe kann nicht der tadellos spurende Anstaltsinsasse sein. Wir müssen sorgfältig nach Methoden suchen, die den Jungen zu eigenen Entscheidungen bringen. Nur in Konflikten kann der Junge lernen und gefördert werden. Keinesfalls wird der Erzieher überflüssig, weil ein Junge mitarbeitet. Der Gruppenerzieher muss dem Jungen Halt geben, ihn beraten und helfen, damit der Junge in sich zur Ruhe kommen kann.“

1962 führte
Dr. [Robert] Werner im "Dansweilerhof" ["Brauweiler" ] die Heimstufenordnung vom Neuling über den Heimbürger und den Trägerkreis bis zum Jugendmitarbeiterkreis ein. Sein Ziel war, dass der Jugendliche im Laufe der Zeit eine Stellung erhalten solle, wie sie ein Sohn in einer gesunden Familie hat. Diese Jugendlichen erhielten dann auch den Schlüssel des an sich völlig geschlossenen Heimes. Es konnte festgestellt werden, dass in keinem einzigen Fall ein Missbrauch des Heimschlüssels festgestellt wurde; selbst wenn ein solcher Jugendlicher entwich, tat er die nicht unter Benutzung des ihm zur Verfügung stehenden Hausschlüssels, sondern versuchte es heimlich wie andere unter Überwindung der sehr hohen Mauer des Heimes.

2.4

Nach jahrelanger Planung und Bauarbeiten konnte im April 1966 der Umzug des Heimes von
"Brauweiler" nach Hennef stattfinden. Hier fand Herr Dr. [Robert] Werner ein vielfältiges Instrumentarium für die Arbeit eines solchen Heimes vor, von der gut eingerichteten Werkstatt zu Berufsausbildung und -anleitung der Jugendlichen über sinnvoll angeordnete Erziehungsräume bis hin zu den Freizeitangeboten im Werkraum und in der so unendlich wichtigen Schwimm- und Turnhalle. Dr. [Robert] Werner hat es verstanden, in der Erzieherschaft einen Gemeinschaftsgeist wachsen zu lassen, der dem gesamten Heim eine gelockerte und frohe Atmosphäre verliehen hat. Wir wissen, dass zu Erziehung des jungen Menschen gehört, ihm Räume der Bewährung und der Eigenverantwortung und der Verantwortlichkeit für andere zuzugestehen, die naturgemäß immer auch Risiken und Versagensmöglichkeiten einschließen. Die von Dr. [Robert] Werner bereits vor einigen Jahren eingeführte großzügige Ausgangsregelung ist zwischenzeitig beinahe selbstverständlich auch in den anderen Heimen geworden.

Es charakterisiert die Persönlichkeit von
Dr. [Robert] Werner recht treffend, wenn man feststellt, dass er schon so lange in seinem pädagogischen Denken so fortschrittlich war, dass er es sich leisten kann, heute den sich progressiv gebärdenden Gruppierungen in unsere Gesellschaft mit Ansprüchen und Thesen entgegenzutreten, die diese als autoritär oder konservativ ablehnen, wobei Dr. [Robert] Werner den zum Teil ideologisch begründeten theoretischen Forderungen jahrzehntelang reale praktische Erfahrungen und Erfolge entgegensetzen kann.

Wir hoffen, den Rat von
Dr. [Robert] Werner auch während seines „Ruhestands“ weiter in Anspruch nehmen zu dürfen.


"Rheinische Arbeitsanstalt" 1949-1969 - "Brauweiler" bei Köln: "Dansweilerhof" / "Brauweiler" - "das geschlossenste Erziehungsheim im Rheinland"

[ Siehe, u.a., auch @ http://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Brauweiler und @ http://de.wikipedia.org/wiki/Brauweiler_(bei_K%C3%B6ln) ]

[
change the last bit of this URL to look like that(bei-Koeln) ]

[ ……….. ]

Der
Komplex der ehemaligen Benediktinerabtei St. Nikolaus in Brauweiler bei Köln zählt zu den wenigen noch erhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen im Rheinland.

[ ……….. ]

Nach wechselvoller Geschichte wurde die Abtei im August 1802 durch Säkularisation aufgehoben. Während die Abteikirche ihre Funktion als Gotteshaus beibehalten konnte, mussten die Abteigebäude zweckentfremdet verschiedenen Bestimmungen dienen:
Departement-Bettleranstalt (ab 1809),
preußische Provinzial-Arbeitsanstalt (ab 1815),
kurzzeitig Konzentrationslager (1933/34),
Gestapogefängnis (1934-1945),
Displaced-Persons-Lager (1945-1949)
anschließend
"Rheinische Arbeitsanstalt" [1949-1969] und
ab 1969
"Landeskrankenhaus" [bzw. Psychiatrische Anstalt] [1969-1978].

Nach umfassenden Restaurierungsmaßnahmen zwischen 1977 und 1988 beherbergen die Gebäude heute
Dienststellen der Kulturabteilung des Landschaftsverband Rheinland, so das Rheinische Amt für Denkmalpflege und das Rheinische Archiv- und Museumsamt.


Metatags zum Thema "Ehemalige Heimkinder" im "Wirtschaftswunderland Westdeutschland":

Arbeiterziehungslager – Äquivalent zu “Glückstadt” in Schleswig-Holstein – Arbeitsanstalt – Dansweiler Hof – Dansweilerhof – Arbeitsanstalt Dansweiler Hof – Arbeitsanstalt Dansweilerhof – Arbeitsanstalt Brauweiler – Rheinische Landesarbeitsanstalt – Rheinsche Arbeitsanstalt – Rheinische Landesarbeitsanstalt Brauweiler – Landesarbeitsanstalt Brauweiler – Landesarbeitsanstalt – Landeserziehungsheim Dansweilerhof – Landeserziehungsheim Dansweiler Hof – Landeserziehungsheim – Landeserziehungsheimen – Zweckbestimmung des Heims – Brauweiler – Lagepläne der Arbeitanstalt – Benediktinerabtei St. Nikolaus in Brauweiler bei Köln – Benediktinerabtei – Abtei Brauweiler – Unterbringungsanfragen – Arrestzelle – Arrestzellen – Arrestzellen des Dansweilerhofes – Arrestzellen des Dansweiler Hofes – Gummiknüppel – Gummiknüppeln – körperliche Züchtigung – Aufenthaltsbescheinigungen – Rheinsche Archiv- und Museumsamt – Kulturabteilung des Landschaftsverband Rheinland – Rheinische Amt für Denkmalpflege – Rheinischen Landesarbeitsanstalt – Rheinisches Archiv- und Museumsamt – Rheinschen Archiv- und Museumsamt – Pulheim – Frechen – Pullheim-Brauweiler – Brauweiler bei Köln – Archiv des Landschaftsverbandes Rheinland – Beschäftigungseinrichtung – Landeskranhaus – Psychiatrische Anstalt – Landschaftsverband Rheinland – Landesjugendamt – Heim- und Hausordnung des Dansweilerhofes – Dienstanweisungen – Hausordnung – Hausverfügungen – Einstufung der Arbeitsanstalt – Geschäftsverteilung der Arbeitsanstalt – Jugendrevolte – Entweichungen – Heimleiter – Dr. Robert Werner – Robert Werner – Direktoren – Hausvorsteher – Wirtschaftsbeamte – Erziehungsleiter – Werkerzieher – Sporterzieher – Stiefvater Staat – Reiner Custodis – Gerhard Hackeberg – Höhere Landbauschule Brühl – Fichtenhain – Krefeld – Halfeshof – Solingen – Erlenhof – Euskirchen – Abtshof – Hennef – landwirtschaftlichen Betriebs – landwirtschaftlichen Betriebe – Industriebetriebe – Werkstätten – Landesjugendheim Hennef – Waldbröl – Arbeitseinsatz – Betriebsunfall – Aufnahmegruppe – Normalgruppen – Trinkerabteilung – Heimdifferenzierung – Gruppendifferenzierung – Beköstigung der Jugendlichen – Außenfürsorge – Außenführsorgern – Jugendpflegerische Maßnahmen – landschaftsverbandseigenen Heime – Dienstbetrieb – Hausordnungen – Diensanweisungen – Gesundheitsfürsorge – Arrestzelle – Selbstmord – Heilpädagogisches Heim Süchteln – Heilpädagogisches Heim – Süchteln – Haus Hall – Mädchen Jugendlager – Westertinke – Aufnahmegruppe des Raphaelushaus – a Raphaelushaus – Dormagen – Landesheilanstalt – Landesheilanstalt Münster – Arbeittherapie – Zwangsarbeit – Insasse – Insassen – geschlossene Einrichtung – geschlossene Unterbringung – Heimerziehung – Heiminsassen – Schläge – Erziehung – Kinderheimen – Erzieher – Anstalten – ehemaliges Heimkind – Erziehungsmethoden – Befehlston – Kinderarbeit – schwarze Pädagogik – militärische Zucht – Zucht – Zucht und Ordnung – Ordnung – Prügel – Bruder – Brüder – Heimerziehungsforschung – Grundgesetz – Grundrechten – Demokratie – Freiheit – Die Wahrheit über Kinderzwangsarbeit in Deutschland – Schläge im Namen des Herrn – Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik – Peter Wensierski – Wensierski – Beaten in God’s Name – gezüchtigt – gequält – ausgebeutet – Wirtschaftswunder – Nationalsozialismus – Sozialfürsorge – Arbeitshaus – Arbeitshaus Breitenau – Breitenau – Ordensbrüder – Zuchtmeister – Kinderquäler – Mauern – Kloster – Jungen – Mädchen – Arbeitskraft – Moor – Wäschereien – schuften – Karzer – misshandelten – Barmherzige Schwestern – Erbsünde – Obhut – Angst – Scham – Westdeutschland – Heimkampagne – Bambule – Die unbarmherzigen Schwestern – Heimleiter – Nonnen – Ehemaliges Heimkind – Martin Mitchell – Evangelischen Kirche in Deutschland – Evangelische Kirche in Deutschland – EKD – Kinder- und Jugendhilfegesetz – Verein ehemaliger Heimkinder – Verein ehemaliger Heimkinder e.V. – Diakonie – Innere Mission – Die Macht der Nächstenliebe – Bethel – v. Bodelschwinghschen Anstalten – v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel – Fürsorgeerziehung – Freiwillige Erziehungshilfe – Jugendwohlfahrtsgesetz – Fürsorgehaft – Fürsorgehäftling – Arbeitszwanghäftling – Zöglingen – Jugendheimen – Zögling – Zöglinge – Heiminsassen – Heimzöglinge – Ausgrenzungen – Übergriffen – Einzelhaft und Zwangsarbeit – Pädagogik – Disziplinierung – Erziehungstradition – Traumata – Erziehung – Gewalttraditionen – Anstalt – Opfer – Diakon – Diakone – Renten – Entschädigung – Entschuldigung,Entschuldigungen,Menschenrechtsverletzungen – Kirche – Kirchen – Heimkinder – Pfleglinge – Schutzbefohlene – Fürsorgezögling – Fürsorgezöglinge – Fürsorgezöglingen – Arbeit macht frei – Arbeite und Bete – Bete und Arbeite – Landesfürsorgeverband – Fürsorgebehörde – Landeswohlfahrtsverband – Fürsorge – Evangelische Kirche – lutherische – Folter – Qualen – Brutalität – Sklavenarbeit – Sklaven – Sklavenhalterei – Sklavenarbeiter – Feldarbeiter – Moorarbeiter – Torfstecher – Torfstechen – Torfabbau – Torfproduktion – Heimkind – Heimkinderopfer – Ehemalige Heimkinder – Ehemaligen Heimkinder – Ehemaligen Heimkindern – Heimkinder-Ueberlebende – Freistatt – Anstalt Freistatt – Arbeitszucht – Arbeitszwang – Wirtschaftsunternehmen – Bewahrungsanstalt – Diakonie Freistatt – institutionelle Kindesmisshandlung – institutionelle Kinderzwangsarbeit – Arbeiterkolonie – Nächstenliebe – Sozialpädagogik – Pädagoge – Pädagogen – Erziehungswissenschaften – Erziehungsanstalt – Erziehungsanstalten – Pädagogische Fachhochschule – Jugendwohlfahrt – Jugendhilfe – Jugendfürsorge – Bewahrung – Werner Villinger – Vormund – child slave labour – Die Wahrheit über Kinderzwangsarbeit in Deutschland – The truth about child slave labour in West-Germany – The truth about forced labour in West Germany – Die Wahrheit über Zwangsarbeit in Westdeutschland

[ Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 31. Oktober 2007 ]

Subindex Nr. 17

Kurznachrichten im deutschen Nachrichtenmagazin FOCUS vom 12. Augsut 2007:
»Verein ehemalige Heimkinder fordert von der Industrie Schadenersatz - „Firmen, die in
Heimen arbeiten ließen, sollen zahlen“
«- gibt Münchener Anwalt Michael Witti bekannt.


Forderungen ehemaliger Heimkinder der alten Bundesländer an die Kirchen, den
deutschen
Staat und jetzt auch an die deutsche Industrie und andere deutsche
Privatunternehmen
- Nutznießer von erzwungener, unentlohnter Arbeit von
minderjährigen jungen Mädchen und Jungen in Heimen und Anstalten
im "Wirtschaftswunderland Westdeutschland", berichtet in dem Artikel von Katrin Sache
"Auftakt zum Milliarden-Poker", Printausgabe
FOCUS 33/2007 - 13.08.2007, Seiten 34-35.


Online domradio Bericht, basierend auf einen gleichlautenden online Bericht der
Katholischen Nachrichten Agentur gleichen Datums - 13.08.2007 -
"Verlorene Jahre" der Heimkinder -
"Ehemalige Heimkinder weiten Forderungen aus" - Verein ehemaliger Heimkinder e.V.
verlangt nun auch Schadenersatz von der deutschen Industrie,
berichtet das Magazin
FOCUS 33/2007 - 13.08.2007, Seiten 34-35.


ZDF TV "MONA LISA" 07.10.2007, 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr.
»Schwarze Pädagogik - Dunkle Seite der Heimerziehung«
Bis in die 70er Jahre wurden Zöglinge geschlagen, gedemütigt und gezwungen,
Sträflingskleidung zu tragen. Die Jugendlichen mussten, u.a.,
im "Landesfürsorgeheim Glückstadt"
(ex NS-"Arbeitserziehungslager")
unentlohnt, bis zur Erschöpfung in Steinbrüchen arbeiten.
Ein kaum bekanntes und düsteres Kapitel deutscher Zeitgeschichte.


ZDF TV "MONA LISA" 23.09.2007, 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr.
»Entschädigung für eine gestohlene Kindheit - Heimkinder wollen Gerechtigkeit«
Heimterror in den 50er bis 70er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland (BRD).


NDR-Info Radio-Reportage vom 21.09.2007 betreffend "Ehemalige Heimkinder" der BRD
»Misshandelt und ausgebeutet: Heimkinder in den 60er Jahren« - Viele von ihnen
leiden noch heute unter den Spätfolgen. Daher wollen sie Entschädigung -
finanzieller, vor allem aber moralischer Art. Der Petitionsausschuss des Bundestages
befasst sich zur Zeit mit dem Thema.


»Schläge und Schikane im Heim« - Jugendamt-bestimmte Heimerziehung / Fürsorgeerziehung
im
"Wirtschaftswunderland Westdeutschland" (ca 1945-1985). Ein Artikel im HOFER ANZEIGER /
FRANKENPOST vom 26.10.2007, basierend auf einen Vortrag von Ehemaliges Heimkind,
Wolfgang Rosenkötter, an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Hof, am 15.10.2007,
zum gleichen Thema:
"Schwarze Pädagogik" in der nachkriegsdeutschen Bundesrepublik.


"REPORT MAINZ" 17.09.2007 - »Drangsaliert und ausgebeutet
Heimkinder klagen an
« - Thema: Die Arbeit in den Heimen.
Zeitreise zurück in die fünfziger, sechziger Jahre. Heimkinder.
Mehr als eine halbe Million gibt es damals von ihnen,
untergebracht in so genannten Fürsorgeheimen.
Die systematische Ausbeutung von Heimzöglingen als billige Arbeitskräfte.


Weiterhin in der demokratischen Bundesrepublik Deutschland bestehen bleibende
"Arbeitslager" / "Arbeitsanstalten" / "Arbeitserziehungsanstalten" / "Arbeitszwangsanstalten"
:
"Rheinische Arbeitsanstalt" (1949-1969); zu einem bestimmten Zeitpunkt umbenannt
in "Landesfürsorgeheim Braulweiler"; "Landesfürsorgeheim Glückstadt" - und,
und dergleichen, wo Zwang und Gewalt und Entwürdigung bis Mitte der 1980er Jahre
GRUNDSATZ war, an der Tagesordnung blieb, und systematisch praktiziert wurde.
Auszüge aus einem historischen Artikel:
Sonderausgabe SSK, kumm eros, Nr. 30 (Aug. 2004).


"Einzelhaft und Zwangsarbeit" : Westdeutsche "Arbeitslager" /
"Arbeitsanstalten" / "Arbeitserziehungsanstalten" / "Arbeitszwangsanstalten":
u.a.,
"Glückstadt" in Schleswig-Holstein, "Freistatt" in Niedersachsen, "Breitenau" und
"Kalmenhof" in Hessen, "Dansweilerhof" / "Brauweiler" in Nordrhein-Westfalen;
weitere, andere
"Arbeitsanstalten"-ähnliche Einrichtungen auch in jedem der anderen
"alten Bundesländer" - dem "Wirtschaftswunderland" - zwischen ca 1945 und 1975.


Leserbrief der Ehefrau eines damaligen Insassen - "Psychiatrie Patienten" - des
"LANDESKRANKENHAUS BRAUWEILER" bei Köln, wo, unter der Trägerschaft
des
"LANDSCHAFTSVERBAND RHEINLAND", "Menschen wie Vieh gehalten" wurden.


WESER-KURIER Nr. 209 - Freitag, 7. September 2007 (Seite 6) : POLITIK :
»Das harte Los der „Zöglinge“ - Im Erziehungsheim in Glückstadt
lebten Kinder wie
Zwangsarbeiter« - BRD-Heimerziehung in den 50er bis 70er Jahren:
„Schutzbefohlene“ in der „Freiwilligen Erziehungshilfe“ und „Fürsorgeerziehung“
in Schleswig-Holstein; genauso wie in den anderen alten Bundesländern auch.


»Brutale Fürsorge« im damaligen "Wirtschaftswunderland Westdeutschland".
Bis Anfang der siebziger Jahre sind in der Bundesrepublik Deutschland
»schätzungsweise 800000« Jugendliche, rechtsstaatswidrig, in staatlichen
und in kirchlichen Einrichtungen zu
Zwangsarbeit ausgenutzt worden.
DIE ZEIT | DEUTSCHLAND - DIE ZEIT, 01.11.2007 Nr. 45.


Zwangsarbeit in Schleswig-Holstein (NS-Zeit 1933-1945) und (BRD1945, bzw. 1949-1975).
Das zu Nazi-Zeiten in Schleswig-Holstein mit der "Landesarbeitsanstalt Glückstatt"
kombinierte "Konzentrationslager Glückstadt" an der Elbe (Königstraße / Ecke Jungfernstieg),
wo - wie in den nächsten dreißig Nachkriegsjahren auch - in internen Wirtschaftsbetrieben
Fischernetze geknüpft, Matten geflechtet, Tüten geklebt, und in der Landwirtschaft sowie
im Steinbruch gearbeitet, werden mußte
(n) - ohne daß die Insassen dafür entlohnt wurden.


Wichtige Mitteilung für ehemalige Heimkinder von den Representanten und
Rechtsvertretern für alle betroffenen Geschädigten der damaligen Heimerziehung.
Kurzfassung der Zielsetzung durch die Anwaltskanzlei Dr. Vehlow & Wilmans [ Hamburg ]
und der
Kanzlei Michael Witti [ München ]. Hamburg, Freitag den 7. September 2007.

( Von den Anwälten unabhängige Veröffentlichung, bzw. Weiterveröffentlichung dieser Bekanntgebung auf dieser Webseite )

Im Internet von GOOGLE indexierte Medien-Reportagen im Fall eines australischen
Gerichtsurteils:
Schadenersatz für einen Ureinwohner der "Stolen Generation":

TREVORROW -v- STATE OF SOUTH AUSTRALIA (No 5) [2007] SASC 285
Judgment of The Honourable Justice Gray - 1 August 2007


Hinweis auf eine Neuerscheining zur Geschichte der Heimerziehung in Deutschland:
"Der Staat als Erzieher. Jugendpolitik und Jugendfürsorge im Rheinland vom Kaiserreich
bis zum Ende des Nazismus"
von Sven Steinacker im ibedem-Verlag - ISBN 978-3-89821-724-8.


Schreiben des Geschäftsführers der Diakonie Freistatt, Pastor Wolfgang Tereick,
vom 28.08.2007, in dem mitgeteilt wird, daß sich die vorausgesehene Veröffentlichung
des Buches über die Geschichte der Diakonie Freistatt - »„Endstation“ Freistatt« -
welche für den Herbst 2007 vorgesehen war, sich bis März 2008 verzögern wird.
Anschließende Anlage zu diesem Schreiben: "vorläufige Gliederung des Buches"
und "ein paar Angaben zum gegenwärtigen Sachstand der Untersuchungen".


Ehemalige Heimkinder nehmen die Initiative.
Heimkinder wollen den Staat in die Pflicht nehmen.
Ehemalige Heimkinder stellen eine sehr einfache Frage an die Deutsche Bundesregierung:
The German Federal Government is being challenged to answer the following simple question:


Düsseldorf : Aachener Nachrichten online berichtet am 20.06.2007
über Veranstaltung am 19.06.2007 in Düsseldorfer Fachhochschule
in Anwesenheit des Erziehungswissenschaftler Manfred Kappeler.
Ehemalige misshandelte Heimkinder fordern ÖFFENTLICHE Debatte
des ihnen widerfahrenen Unrechts im "Wirtschaftswunderland"
und eine ÖFENTLICHE Anhörung dies betreffend im Bundestag
.


Der Ort meiner Qualen unter der "Fürsorge"/"Obhut" der Evangelisch-Lutherischen Kirche
im Jahre 1962 - das
"Burschenheim Beiserhaus" der damalig so genannten "Inneren Mission"
im Dorf "Rengshausen" (Knüllwald-Rengshausen, Kreis Schwalm-Eder), in Nord-Hessen,
ein seit 1840 bestehendes, mit
Parochialrechten versehenes Agrarunternehmen,
wo für lange, lange Zeit alle Insassen gezwungen wurden unentlohnt zu arbeiten
und sich der dort üblichen Religionslehre zu unterwerfen:
"Arbeite und Bete".


GOOD NEWS I - Der HOLSTEINER COURIER in seiner ONLINE-AUSGAGE vom
5. Juli 2007 stellt die folgende Frage: Wie viele Selbstmorde gab es in den Heimen?
Ehemalige Heimkinder, auch in
Schleswig-Holstein, stellen bestimmte Forderungen.
Bei
Sozialministerin Dr. Gitta Trauernicht stießen sie mit ihren Forderungen
auf Entgegenkommen. Anfang der Woche lud die Ministerin die ehemaligen Heimkinder
zu einem persönlichen, mehrstündigen "Gespräch", dass "sehr positiv" "lief".


GOOD NEWS II - Ehemalige Heimkinder in einem mehrstündigen Treffen im Landeshaus
in Kiel,
Schleswig-Holstein, mit Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend
und Senioren,
Frau Dr. Gitta Trauernicht, am Dienstag den 3. Juli 2007, betreffend
den damaligen, bedauernswürdigen Zuständen in Heimen in
Schleswig-Holstein.


GOOD NEWS III - FDP nimmt die Heimkinder-Geschichte und "Aufarbeitung" "sehr ernst"!
Frage von Martin Mitchell
(vom 01.06.2007) auf www.abgeordnetenwatch.de und Antwort dazu
von
Dr. Guido Westerwelle, MdB (vom 10.07.2007).


BERLIN: Grüne fordern Entschädigung für Heimkinder.
Die Grünen wollen ehemaligen Heimkindern Gerechtigkeit widerfahren lassen
und fordern deshalb eine neue Bundestiftung, die Entschädigungen zahlt
und Hilfe leisted - berichtet
Der Tagesspiegel in seiner aktuellen Ausgabe am
24.04.2007
( HTM ); dieser Bericht ist seither auch archiviert worden online.

Siehe auch sogleich anschliessend den genauen Wortlaut der
PRESSEMITEILUNG NR. 0470 der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90
-
DIE GRÜNEN - Datum 25. April 2007
@
http://www.gruene-bundestag.de/cms/presse/dok/180/180456.htm 
und den genauen Wortlaut des dem Bundestag und
der Öffentlichkeit vorgelegten Beschlusses
Gerechtigkeit für ehemalige Heimkinder
@
http://www.gruene bundestag.de/cms/beschluesse/dokbin/180/180420.pdf



Absolute Transparenz ist gefragt auf allen Ebenen und zu jedem Aspekt.
Nichts als eine eingehende Untersuchung genügt.
Eine Untersuchung von Seiten des Untersuchungsausschusses oder der Justiz.
"Ehemalige Heimkinder" prangern an und machen die folgenden Vorwürfe.

Rundschreiben formuliert und verbreitet von Martin Mitchell am 29.03.2007.

Bisherige deutsche Heimerziehungsaufarbeitung skandalös !!!
Ehemalige Heimkinder erwarten mehr - viel mehr !!!

Rundschreiben formuliert und verbreitet von Martin Mitchell am 30.03.2007.

Heimkinder-Leiden in deutschen Fürsorgeeinrichtungen: »Geprügelt im Namen Gottes.«
Ehemalige Heimkinder:
»Sie wurden drangsaliert und ausgebeutet, gedemütigt und gequält.«
Oberhessische-Presse
(Tageszeitung für den Kreis Marburg-Biedenkopf), 20.11.2007.


Aktuelle Ausgabe der Kreis Lippe LIPPISCHE–LANDESZEITUNG Nr. 165 vom 19.07.2007
(untere Hälfte, Seite 9), Interview mit Ehemaliges Heimkind Wolfgang Focke und Artikel
diesbetreffend von Ulrich Pfaff "Wir hatten keinerlei Rechte" – damalige Heimerziehung –
"Wolfgang Focke kämpft als ehemaliges Heimkind für eine Entschädigung –
Klares Bekenntnis vom Staat erwartet
"

( ebenfalls online, aber nur für Abonnementen zugänglich @ xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx )

Pressekonferenz | Pressegespräch | press conferenceAssociation of former Wards of the State
Verein ehemaliger Heimkinder e. V. – Montag, 11. Dezember 2006, um 17:00 Uhr, Berlin-Mitte:
im Saal von Gangway e. V., Schuhmannstraße 5, 10117 Berlin –
ein 5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof sowohl wie U-Bahnhof “Berlin-Friedrichstraße”.


Deutsche Heimkinder / Kindersklaven verlangen eine anständige Entschädigung und
Wiedergutmachung; keine "Abfindung" / "kein Schweigegeld", keinen "Kompromiss" !

German wards of the state / institutionalised children used as slave labourers (in the former West
Germany) demand adequate compensation and the making of appropriate amends; they don't
want to be "paid off" / "to be bribed henceforth to keep quiet"; no "compromise" !


Absolutes Verbot aller Formen von Zwangsarbeit (Pflichtarbeit) !, oder nicht ?
War "Zwangsarbeit" / "Pflichtarbeit" / "Arbeitstherapie" /
"Arbeitserziehung" / "Arbeitszucht" / "Arbeitszwang"
"Arbeiterverdingung" / "unentlohnte erzwungene Arbeit" damals legal in der
Bundesrepublik Deutschland, oder nicht? War so etwas legal in den 1950er, 1960er,
1970er und 1980er Jahren?
Ist es heute legal in der Bundesrepublik Deutschland?

Sind nicht die Nutzung und Nutznießung von Zwangsarbeit völkerrechtliche Verbrechen und stellen
diese nicht schwere Menschenrechtsverletzungen und Einschränkung der menschlichen Freiheit dar?


Petition vom 25.05.2007 der Düsseldorfer Dipl. Psychologin Gertrud Zovkic
an den Hessischen Landtag, für ehemaliges Heimkind im Kalmenhof -
Insassin von 1943-1969 - Elfriede Schreyer (Jahrgang 1931).




Die "Schwarze Pädagogik" der 50er, 60er und 70er Jahre wiederholt sich in 1980 - 2006.
Abschiebung:
Outsourcing deutscher "Problemkids" – im Alter von 11- bis 17 Jahren
zur "Arbeitstherapie" / "Knechtschaft" ins Ausland
(unentlohnt), unter anderem auch nach
Kirgisien, Namibia, Nicaragua, Rumänien, Estland, Portugal, Italien, Griechenland, Island,
Russland und Kanada – für die Vermittler und Träger eine lukrative Einnahmequelle.
"Damals fehlte die Kontrolle" was "Fremdplatzierung" betraf, und heute fehlt sie ebenso.


Germany : Menschenhandel: Beteiligung kirchlicher Einrichtungen : Kinder und Jugendliche als
Arbeitssklaven auf Zeit von „seriösen“ Institutionen ohne Bedenken unter dem Deckmantel
pädagogischer Zielsetzung ausgeliehen – ins Ausland abgeschoben.


ZDF : 2DF Frontal21 − Reportage von V. Neukum und A. Becker-Wenzel
03.04.2007 : "Verschoben und Vergessen − Geschäfte mit Problemkindern".
Menschenhandel. Deutsche Problemkinder ins Ausland abgeschoben.
Globalisierung deutscher Jugendhilfe : Jugendhilfe-Odyssee.


Fremdplatzierung / Heimerziehung in Deutschland, damals und heute.
»Letzte Chance oder größter anzunehmender Unfall der Jugendhilfe?« -
Montag, 12. Juni 2007 um 19 Uhr:
Ein kleines Theaterstück mit anschließender Podiumsdiskusion
im Museum in der "Runden Ecke", Dittrichring 24, LEIPZIG.


CHRISTA SCHUDEJA Dipl.-Rel.-Pädagogin, Sozialtherapeutin − 12.02.2007 −
Bundesrepublik Deutschland : verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche

»Jugendhilfe in der Kritik«
»Die Lüge von der letzten Chance«
Menschenrechtsverletzungen anstatt Hilfe.


PROTESTAKTION − und nachträglicher Bericht darüber − betreffend Demonstration
am 13. und 14. Juli 2007 vor der Hessischen Landesvertretung in Berlin
gegen heutige Heimerziehungsmethoden:
Förderung von Misshandlungen an
Jugendlichen durch die Hessische Landesregierung im Trainingcamp Lothar Kannenberg
.


Schwarze Pädagogik in der ehemaligen DDR : Deutsche Demokratische Republik.
Artikel diesbetreffend von Helmuth Frauendorfer, in Wochenzeitung
RHEINISCHER MERKUR Nr. 47 vom 20.11.2003 :
»Der Schock wirkt weiter«
DDR-Vergangenheit − Kommunismus Jugendwerkhof Torgau − die verschärfteste
Form der militaristischen Maßregelung und Umerziehung von Kindern und Jugendlichen,
um sie kollektiv dem sozialistischen Menschenbild gleich machen zu können.




Siehe auch "Ehemalige Heimkinder" @ heimkinderopfer.blogspot.com und heimkinderopfer2.blogspot.com


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