Der Betreiber dieser nichtkommerziellen Webseite ist der hoch-engagierte Martin Mitchell in Australien (ein ehemaliges “Heimkind” in kirchlichen Heimen im damaligen West-Deutschland)

»Schläge und Schikane im Heim« - Jugendamt-bestimmte Heimerziehung / Fürsorgeerziehung
im
"Wirtschaftswunderland Westdeutschland" (ca 1945-1985). Ein Artikel im HOFER ANZEIGER /
FRANKENPOST vom 26.10.2007, basierend auf einen Vortrag von Ehemaliges Heimkind,
Wolfgang Rosenkötter, an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Hof, am 15.10.2007,
zum gleichen Thema:
"Schwarze Pädagogik" in der nachkriegsdeutschen Bundesrepublik.



[ Enthoben aus dem Internet @ http://www.frankenpost.de/nachrichten/hofrehau/hof-stadt/art2390,733301 ]

Resort Hof-Stadt

Erschienen am 26.10.2007 00:00

Schläge und Schikane im Heim

Erinnerungen | Wolfgang Rosenkötter berichtet in einer Lesung von seiner schlimmen Kindheit


Wolfgang Rosenkötter

Hof - Es ist ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte, und es geschah nicht während der Nazi-Diktatur, sondern später; in den fünfziger, sechziger und den siebziger Jahren. Kinder, die unliebsam waren, deren Mütter und Väter mit der Erziehung in der Nachkriegszeit überlastet waren, kamen ins Heim. Probleme dieser Art passten nicht in den beginnenden Wohlstand der Nachkriegszeit, so heißt es in einer Mitteilung der Fachakademie für Sozialpädagogik.

For zwei Jahren griff Spiegel-Reporter Peter Wensierski das Thema auf. Er recherchierte, unterhielt sich mit betroffenen Menschen. „Schläge im Namen des Herrn“, das Buch, das aus den Recherchen entstand, hat viele Betroffene veranlasst, ihr Schweigen zu brechen. Ein Verein wurde gegründet, die Politik befasst sich mit den Aussagen und den Forderungen der Menschen, die Schlimmes erlebt haben in ihrer Kindheit und Jugend. Einen, der dies genau weiß und der sich artikuliert, ist Wolfgang Rosenkötter aus Hamburg. Auf Einladung der Hofer Fachakademie für Sozialpädagogik las und berichtete er in der vergangenen Woche in der Stadtbücherei in Hof.

Erfahrungen verdrängt

Schläge habe es im Heim gegeben, perfide Schikane und Drohungen, den Kindern sei Angst eingejagt worden durch drakonische Strafen, es gab wenig zu essen und viel Arbeit. Er habe immer wieder versucht, heimlich nach Hause zu kommen. So wurde er „durchgereicht“, und ein Heim war schlimmer als das andere. Zwangsmedikation, Kollektivstrafen und Unterdrückung seien an der Tagesordnung gewesen.

Jahrelang habe Rosenkötter seine Erfahrungen verdrängt, gesteht er bei seinem Vortrag. Aber jetzt drängten die traumatischen Erlebnisse an die Oberfläche. Er engagiert sich im „Verein ehemaliger Heimkinder“. Und er unterstützt tatkräftig dessen eigentlich so lapidare Forderungen nach einer Entschuldigung und nach Anrechnung der Jahre unbezahlter Zwangsarbeit. Die Öffentlichkeitsarbeit zeigt langsam Früchte: Auf vielen TV-Kanälen wird das Thema aufgegriffen. Der Bundestag befasst sich im November in einer ersten Anhörung mit den Anliegen der Betroffenen.

Die Heime waren damals überwiegend in kirchlicher Hand, berichtete Rosenkötter. Pädagogisch ausgebildetes Personal war rar. Die Erziehungsmethoden waren grausam, die Unterbringung menschenunwürdig. Die Jungen und Mädchen bekamen in vielen Heimen keine Schulbildung. Stattdessen mussten sie in der Wäscherei, der Näherei, der Küche, der Metzgerei, im Garten oder auf dem Feld arbeiten. Und das sechs Tage die Woche, zehn, zwölf Stunden am Tag.

Auch heute hätten die Kirchen kein Interesse an einer Aufarbeitung der Geschehnisse, monierte der Referent in der Stadtbücherei. All dies seien Gründe, um die Erziehung junger Menschen heute genauer anzusehen. „Man muss mit Kindern so umgehen, wie man möchte, dass mit einem selbst umgegangen wird“, hieß es in einer sehr lebhaften Diskussion nach dem Vortrag.

Nur mit guter Ausbildung der Erzieher, mit guten Heilpädagogen und Psychologen sei es möglich, das umzusetzen. Wolfgang Rosenkötter arbeitete am nächsten Tag mit einer Gruppe der Hofer Berufspraktikanten in der Fachakademie für Sozialpädagogik im Rahmen eines Seminartages am gleichen Thema, so die Mitteilung abschließend.


Metatags zum Thema "Ehemalige Heimkinder" im "Wirtschaftswunderland Westdeutschland":

Frankenpost – Hofer Anzeiger – Schläge und Schikane im Heim – Jugendamt – Jugendamt-bestimmte Heimerziehung – Heimerziehung – Fürsorgeerziehung – Wirtschaftswunderland Westdeutschland – Wirtschaftswunderland – Westdeutschland – Ehemaliges Heimkind – Wolfgang Rosenkötter – Fachakademie für Sozialpädagogik – Fachakademie für Sozialpädagogik in Hof – Hofer Fachakademie für Sozialpädagogik – Fachakademie – Sozialpädagogik – Schwarze Pädagogik – schlimmen Kindheit – Nachkriegszeit – Spiegel-Reporter Peter Wensierski – Peter Wensierski – Schläge im Namen des Herrn – perfide Schikane – Drohungen – Angst – drakonische Strafen – wenig zu essen – viel Arbeit – Zwangsmedikation – Kollektivstrafen – Unterdrückung – traumatischen Erlebnisse – Verein ehemaliger Heimkinder – unbezahlter Zwangsarbeit – Zwangsarbeit – Erziehungsmethoden waren grausam – Unterbringung menschenunwürdig – keine Schulbildung – Wäscherei – Näherei – Küche – Metzgerei – Garten – Feld – Kirchen kein Interesse an einer Aufarbeitung der Geschehnisse – Heilpädagogen – Arbeitserziehungslager – Arbeitsanstalt – landwirtschaftlichen Betriebe – Industriebetriebe – Werkstätten – Arrestzelle – Selbstmord – Arbeittherapie – Insasse – Insassen – geschlossene Einrichtung – geschlossene Unterbringung – Heimerziehung – Heiminsassen – Schläge – Erziehung – Kinderheimen – Erzieher – Anstalten – Erziehungsmethoden – Befehlston – Kinderarbeit – militärische Zucht – Zucht – Zucht und Ordnung – Ordnung – Prügel – Bruder – Brüder – Heimerziehungsforschung – Grundgesetz – Grundrechten – Demokratie – Freiheit – Schläge im Namen des Herrn – Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik – Wensierski – Beaten in God’s Name – gezüchtigt – gequält – ausgebeutet – Nationalsozialismus – Sozialfürsorge – Arbeitshaus – Ordensbrüder – Zuchtmeister – Kinderquäler – Mauern – Kloster – Jungen – Mädchen – Arbeitskraft – Moor – Wäschereien – schuften – Karzer – misshandelten – Barmherzige Schwestern – Erbsünde – Obhut – Scham – Heimkampagne – Bambule – Die unbarmherzigen Schwestern – Heimleiter – Nonnen – Martin Mitchell – Evangelischen Kirche in Deutschland – Evangelische Kirche in Deutschland – EKD – Kinder- und Jugendhilfegesetz – Verein ehemaliger Heimkinder – Verein ehemaliger Heimkinder e.V. – Diakonie – Innere Mission – Die Macht der Nächstenliebe – Bethel – v. Bodelschwinghschen Anstalten – v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel – Freiwillige Erziehungshilfe – Jugendwohlfahrtsgesetz – Fürsorgehaft – Fürsorgehäftling – Arbeitszwanghäftling – Zöglingen – Jugendheimen – Zögling – Zöglinge – Heiminsassen – Heimzöglinge – Ausgrenzungen – Übergriffen – Einzelhaft und Zwangsarbeit – Pädagogik – Disziplinierung – Erziehungstradition – Traumata – Erziehung – Gewalttraditionen – Anstalt – Opfer – Diakon – Diakone – Renten – Entschädigung – Entschuldigung – Entschuldigungen – Menschenrechtsverletzungen – Kirche – Kirchen – Heimkinder – Pfleglinge – Schutzbefohlene – Fürsorgezögling – Fürsorgezöglinge – Fürsorgezöglingen – Arbeit macht frei – Arbeite und Bete – Bete und Arbeite – Landesfürsorgeverband – Fürsorgebehörde – Landeswohlfahrtsverband – Fürsorge – Evangelische Kirche – lutherische – Folter – Qualen – Brutalität – Sklavenarbeit – Sklaven – Sklavenhalterei – Sklavenarbeiter – Feldarbeiter – Moorarbeiter – Torfstecher – Torfstechen – Torfabbau – Torfproduktion – Heimkind – Heimkinderopfer – Ehemalige Heimkinder – Ehemaligen Heimkinder – Ehemaligen Heimkindern – Heimkinder-Ueberlebende – Freistatt – Anstalt Freistatt – Arbeitszucht – Arbeitszwang – Wirtschaftsunternehmen – Bewahrungsanstalt – Diakonie Freistatt – Stanford Experiment – institutionelle Kindesmisshandlung – institutionelle Kinderzwangsarbeit – Erziehungsmaßnahmen – Marterhöllen – Arbeitslager – Schutzbefohlenen – Kinderzuchthaus – Fahrlässigkeitsdelikt – Fahrlässigkeit – Vernachlässigung – fahrlässige Handlung – Handlung in grober Fahrlässigkeit – grobe Fahrlässigkeit – Recht der Fahrlässigkeitshaftung – Verschuldenshaftung – bewusste Fahrlässigkeit – fahrlässige Körperverletzung – grob fahrlässige Schädigung – Fahrlässigkeitshaftung – Fairness – Gleichheit – Gerechtigkeit – Sorgfaltspflicht – Pflicht – Obligation – Berufspflicht – Pflichtverletzung – Pflichtversäumnis – Verletzung der Rechtspflicht – Sorgfaltspflichtverletzung – Missbrauch der Amtsgewalt – Nachlässigkeit – Heimkinder-Ueberlebende – Erziehungsanstalten – Anstaltserziehung – Erziehungsheimen – Misshandlung – Erniedrigung – Ausbeutung der Arbeitskraft – Grausamkeit – Sadismus – Folterkeller – Heimträger – Leugnen – Vertuschen – Bagatellisieren – Arbeiterkolonie – Nächstenliebe – Sozialpädagogik – Pädagoge – Pädagogen – Erziehungswissenschaften – Erziehungsanstalt – Erziehungsanstalten – Pädagogische Fachhochschule – Jugendwohlfahrt – Jugendhilfe – Jugendfürsorge – Bewahrung – Werner Villinger – Vormund – child slave labour – Die Wahrheit über Kinderzwangsarbeit in Deutschland – The truth about child slave labour in West-Germany – Rechtsanwälte – Gerrit Wilmans – Anwalt Gerrit Wilmans – Anwalt Michael Witti – Michael Witti – Dr. Vehlow & Wilmans – www.vehlow-wilmans.de – Mandantschaft – Anwaltskanzlei Dr. Vehlow & Wilmans – Representanten – Rechtsvertretern

[ Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 9. November 2007 ]

Subindex Nr. 17

Kurznachrichten im deutschen Nachrichtenmagazin FOCUS vom 12. Augsut 2007:
»Verein ehemalige Heimkinder fordert von der Industrie Schadenersatz - „Firmen, die in
Heimen arbeiten ließen, sollen zahlen“
«- gibt Münchener Anwalt Michael Witti bekannt.


Forderungen ehemaliger Heimkinder der alten Bundesländer an die Kirchen, den
deutschen
Staat und jetzt auch an die deutsche Industrie und andere deutsche
Privatunternehmen
- Nutznießer von erzwungener, unentlohnter Arbeit von
minderjährigen jungen Mädchen und Jungen in Heimen und Anstalten
im "Wirtschaftswunderland Westdeutschland", berichtet in dem Artikel von Katrin Sache
"Auftakt zum Milliarden-Poker", Printausgabe
FOCUS 33/2007 - 13.08.2007, Seiten 34-35.


Online domradio Bericht, basierend auf einen gleichlautenden online Bericht der
Katholischen Nachrichten Agentur gleichen Datums - 13.08.2007 -
"Verlorene Jahre" der Heimkinder -
"Ehemalige Heimkinder weiten Forderungen aus" - Verein ehemaliger Heimkinder e.V.
verlangt nun auch Schadenersatz von der deutschen Industrie,
berichtet das Magazin
FOCUS 33/2007 - 13.08.2007, Seiten 34-35.


ZDF TV "MONA LISA" 07.10.2007, 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr.
»Schwarze Pädagogik - Dunkle Seite der Heimerziehung«
Bis in die 70er Jahre wurden Zöglinge geschlagen, gedemütigt und gezwungen,
Sträflingskleidung zu tragen. Die Jugendlichen mussten, u.a.,
im "Landesfürsorgeheim Glückstadt"
(ex NS-"Arbeitserziehungslager")
unentlohnt, bis zur Erschöpfung in Steinbrüchen arbeiten.
Ein kaum bekanntes und düsteres Kapitel deutscher Zeitgeschichte.


ZDF TV "MONA LISA" 23.09.2007, 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr.
»Entschädigung für eine gestohlene Kindheit - Heimkinder wollen Gerechtigkeit«
Heimterror in den 50er bis 70er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland (BRD).


NDR-Info Radio-Reportage vom 21.09.2007 betreffend "Ehemalige Heimkinder" der BRD
»Misshandelt und ausgebeutet: Heimkinder in den 60er Jahren« - Viele von ihnen
leiden noch heute unter den Spätfolgen. Daher wollen sie Entschädigung -
finanzieller, vor allem aber moralischer Art. Der Petitionsausschuss des Bundestages
befasst sich zur Zeit mit dem Thema.


»Schläge und Schikane im Heim« - Jugendamt-bestimmte Heimerziehung / Fürsorgeerziehung
im
"Wirtschaftswunderland Westdeutschland" (ca 1945-1985). Ein Artikel im HOFER ANZEIGER /
FRANKENPOST vom 26.10.2007, basierend auf einen Vortrag von Ehemaliges Heimkind,
Wolfgang Rosenkötter, an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Hof, am 15.10.2007,
zum gleichen Thema:
"Schwarze Pädagogik" in der nachkriegsdeutschen Bundesrepublik.


"REPORT MAINZ" 17.09.2007 - »Drangsaliert und ausgebeutet
Heimkinder klagen an
« - Thema: Die Arbeit in den Heimen.
Zeitreise zurück in die fünfziger, sechziger Jahre. Heimkinder.
Mehr als eine halbe Million gibt es damals von ihnen,
untergebracht in so genannten Fürsorgeheimen.
Die systematische Ausbeutung von Heimzöglingen als billige Arbeitskräfte.


Weiterhin in der demokratischen Bundesrepublik Deutschland bestehen bleibende
"Arbeitslager" / "Arbeitsanstalten" / "Arbeitserziehungsanstalten" / "Arbeitszwangsanstalten"
:
"Rheinische Arbeitsanstalt" (1949-1969); zu einem bestimmten Zeitpunkt umbenannt
in "Landesfürsorgeheim Braulweiler"; "Landesfürsorgeheim Glückstadt" - und,
und dergleichen, wo Zwang und Gewalt und Entwürdigung bis Mitte der 1980er Jahre
GRUNDSATZ war, an der Tagesordnung blieb, und systematisch praktiziert wurde.
Auszüge aus einem historischen Artikel:
Sonderausgabe SSK, kumm eros, Nr. 30 (Aug. 2004).


"Einzelhaft und Zwangsarbeit" : Westdeutsche "Arbeitslager" /
"Arbeitsanstalten" / "Arbeitserziehungsanstalten" / "Arbeitszwangsanstalten":
u.a.,
"Glückstadt" in Schleswig-Holstein, "Freistatt" in Niedersachsen, "Breitenau" und
"Kalmenhof" in Hessen, "Dansweilerhof" / "Brauweiler" in Nordrhein-Westfalen;
weitere, andere
"Arbeitsanstalten"-ähnliche Einrichtungen auch in jedem der anderen
"alten Bundesländer" - dem "Wirtschaftswunderland" - zwischen ca 1945 und 1975.


Leserbrief der Ehefrau eines damaligen Insassen - "Psychiatrie Patienten" - des
"LANDESKRANKENHAUS BRAUWEILER" bei Köln, wo, unter der Trägerschaft
des
"LANDSCHAFTSVERBAND RHEINLAND", "Menschen wie Vieh gehalten" wurden.


WESER-KURIER Nr. 209 - Freitag, 7. September 2007 (Seite 6) : POLITIK :
»Das harte Los der „Zöglinge“ - Im Erziehungsheim in Glückstadt
lebten Kinder wie
Zwangsarbeiter« - BRD-Heimerziehung in den 50er bis 70er Jahren:
„Schutzbefohlene“ in der „Freiwilligen Erziehungshilfe“ und „Fürsorgeerziehung“
in Schleswig-Holstein; genauso wie in den anderen alten Bundesländern auch.


»Brutale Fürsorge« im damaligen "Wirtschaftswunderland Westdeutschland".
Bis Anfang der siebziger Jahre sind in der Bundesrepublik Deutschland
»schätzungsweise 800000« Jugendliche, rechtsstaatswidrig, in staatlichen
und in kirchlichen Einrichtungen zu
Zwangsarbeit ausgenutzt worden.
DIE ZEIT | DEUTSCHLAND - DIE ZEIT, 01.11.2007 Nr. 45.


Zwangsarbeit in Schleswig-Holstein (NS-Zeit 1933-1945) und (BRD1945, bzw. 1949-1975).
Das zu Nazi-Zeiten in Schleswig-Holstein mit der "Landesarbeitsanstalt Glückstatt"
kombinierte "Konzentrationslager Glückstadt" an der Elbe (Königstraße / Ecke Jungfernstieg),
wo - wie in den nächsten dreißig Nachkriegsjahren auch - in internen Wirtschaftsbetrieben
Fischernetze geknüpft, Matten geflechtet, Tüten geklebt, und in der Landwirtschaft sowie
im Steinbruch gearbeitet, werden mußte
(n) - ohne daß die Insassen dafür entlohnt wurden.


Wichtige Mitteilung für ehemalige Heimkinder von den Representanten und
Rechtsvertretern für alle betroffenen Geschädigten der damaligen Heimerziehung.
Kurzfassung der Zielsetzung durch die Anwaltskanzlei Dr. Vehlow & Wilmans [ Hamburg ]
und der
Kanzlei Michael Witti [ München ]. Hamburg, Freitag den 7. September 2007.

( Von den Anwälten unabhängige Veröffentlichung, bzw. Weiterveröffentlichung dieser Bekanntgebung auf dieser Webseite )

Im Internet von GOOGLE indexierte Medien-Reportagen im Fall eines australischen
Gerichtsurteils:
Schadenersatz für einen Ureinwohner der "Stolen Generation":

TREVORROW -v- STATE OF SOUTH AUSTRALIA (No 5) [2007] SASC 285
Judgment of The Honourable Justice Gray - 1 August 2007


Hinweis auf eine Neuerscheining zur Geschichte der Heimerziehung in Deutschland:
"Der Staat als Erzieher. Jugendpolitik und Jugendfürsorge im Rheinland vom Kaiserreich
bis zum Ende des Nazismus"
von Sven Steinacker im ibedem-Verlag - ISBN 978-3-89821-724-8.


Schreiben des Geschäftsführers der Diakonie Freistatt, Pastor Wolfgang Tereick,
vom 28.08.2007, in dem mitgeteilt wird, daß sich die vorausgesehene Veröffentlichung
des Buches über die Geschichte der Diakonie Freistatt - »„Endstation“ Freistatt« -
welche für den Herbst 2007 vorgesehen war, sich bis März 2008 verzögern wird.
Anschließende Anlage zu diesem Schreiben: "vorläufige Gliederung des Buches"
und "ein paar Angaben zum gegenwärtigen Sachstand der Untersuchungen".


Ehemalige Heimkinder nehmen die Initiative.
Heimkinder wollen den Staat in die Pflicht nehmen.
Ehemalige Heimkinder stellen eine sehr einfache Frage an die Deutsche Bundesregierung:
The German Federal Government is being challenged to answer the following simple question:


Düsseldorf : Aachener Nachrichten online berichtet am 20.06.2007
über Veranstaltung am 19.06.2007 in Düsseldorfer Fachhochschule
in Anwesenheit des Erziehungswissenschaftler Manfred Kappeler.
Ehemalige misshandelte Heimkinder fordern ÖFFENTLICHE Debatte
des ihnen widerfahrenen Unrechts im "Wirtschaftswunderland"
und eine ÖFENTLICHE Anhörung dies betreffend im Bundestag
.


Der Ort meiner Qualen unter der "Fürsorge"/"Obhut" der Evangelisch-Lutherischen Kirche
im Jahre 1962 - das
"Burschenheim Beiserhaus" der damalig so genannten "Inneren Mission"
im Dorf "Rengshausen" (Knüllwald-Rengshausen, Kreis Schwalm-Eder), in Nord-Hessen,
ein seit 1840 bestehendes, mit
Parochialrechten versehenes Agrarunternehmen,
wo für lange, lange Zeit alle Insassen gezwungen wurden unentlohnt zu arbeiten
und sich der dort üblichen Religionslehre zu unterwerfen:
"Arbeite und Bete".


GOOD NEWS I - Der HOLSTEINER COURIER in seiner ONLINE-AUSGAGE vom
5. Juli 2007 stellt die folgende Frage: Wie viele Selbstmorde gab es in den Heimen?
Ehemalige Heimkinder, auch in
Schleswig-Holstein, stellen bestimmte Forderungen.
Bei
Sozialministerin Dr. Gitta Trauernicht stießen sie mit ihren Forderungen
auf Entgegenkommen. Anfang der Woche lud die Ministerin die ehemaligen Heimkinder
zu einem persönlichen, mehrstündigen "Gespräch", dass "sehr positiv" "lief".


GOOD NEWS II - Ehemalige Heimkinder in einem mehrstündigen Treffen im Landeshaus
in Kiel,
Schleswig-Holstein, mit Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend
und Senioren,
Frau Dr. Gitta Trauernicht, am Dienstag den 3. Juli 2007, betreffend
den damaligen, bedauernswürdigen Zuständen in Heimen in
Schleswig-Holstein.


GOOD NEWS III - FDP nimmt die Heimkinder-Geschichte und "Aufarbeitung" "sehr ernst"!
Frage von Martin Mitchell
(vom 01.06.2007) auf www.abgeordnetenwatch.de und Antwort dazu
von
Dr. Guido Westerwelle, MdB (vom 10.07.2007).


BERLIN: Grüne fordern Entschädigung für Heimkinder.
Die Grünen wollen ehemaligen Heimkindern Gerechtigkeit widerfahren lassen
und fordern deshalb eine neue Bundestiftung, die Entschädigungen zahlt
und Hilfe leisted - berichtet
Der Tagesspiegel in seiner aktuellen Ausgabe am
24.04.2007
( HTM ); dieser Bericht ist seither auch archiviert worden online.

Siehe auch sogleich anschliessend den genauen Wortlaut der
PRESSEMITEILUNG NR. 0470 der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90
-
DIE GRÜNEN - Datum 25. April 2007
@
http://www.gruene-bundestag.de/cms/presse/dok/180/180456.htm 
und den genauen Wortlaut des dem Bundestag und
der Öffentlichkeit vorgelegten Beschlusses
Gerechtigkeit für ehemalige Heimkinder
@
http://www.gruene bundestag.de/cms/beschluesse/dokbin/180/180420.pdf



Absolute Transparenz ist gefragt auf allen Ebenen und zu jedem Aspekt.
Nichts als eine eingehende Untersuchung genügt.
Eine Untersuchung von Seiten des Untersuchungsausschusses oder der Justiz.
"Ehemalige Heimkinder" prangern an und machen die folgenden Vorwürfe.

Rundschreiben formuliert und verbreitet von Martin Mitchell am 29.03.2007.

Bisherige deutsche Heimerziehungsaufarbeitung skandalös !!!
Ehemalige Heimkinder erwarten mehr - viel mehr !!!

Rundschreiben formuliert und verbreitet von Martin Mitchell am 30.03.2007.

Heimkinder-Leiden in deutschen Fürsorgeeinrichtungen: »Geprügelt im Namen Gottes.«
Ehemalige Heimkinder:
»Sie wurden drangsaliert und ausgebeutet, gedemütigt und gequält.«
Oberhessische-Presse
(Tageszeitung für den Kreis Marburg-Biedenkopf), 20.11.2007.


Aktuelle Ausgabe der Kreis Lippe LIPPISCHE–LANDESZEITUNG Nr. 165 vom 19.07.2007
(untere Hälfte, Seite 9), Interview mit Ehemaliges Heimkind Wolfgang Focke und Artikel
diesbetreffend von Ulrich Pfaff "Wir hatten keinerlei Rechte" – damalige Heimerziehung –
"Wolfgang Focke kämpft als ehemaliges Heimkind für eine Entschädigung –
Klares Bekenntnis vom Staat erwartet
"

( ebenfalls online, aber nur für Abonnementen zugänglich @ xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx )

Pressekonferenz | Pressegespräch | press conferenceAssociation of former Wards of the State
Verein ehemaliger Heimkinder e. V. – Montag, 11. Dezember 2006, um 17:00 Uhr, Berlin-Mitte:
im Saal von Gangway e. V., Schuhmannstraße 5, 10117 Berlin –
ein 5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof sowohl wie U-Bahnhof “Berlin-Friedrichstraße”.


Deutsche Heimkinder / Kindersklaven verlangen eine anständige Entschädigung und
Wiedergutmachung; keine "Abfindung" / "kein Schweigegeld", keinen "Kompromiss" !

German wards of the state / institutionalised children used as slave labourers (in the former West
Germany) demand adequate compensation and the making of appropriate amends; they don't
want to be "paid off" / "to be bribed henceforth to keep quiet"; no "compromise" !


Absolutes Verbot aller Formen von Zwangsarbeit (Pflichtarbeit) !, oder nicht ?
War "Zwangsarbeit" / "Pflichtarbeit" / "Arbeitstherapie" /
"Arbeitserziehung" / "Arbeitszucht" / "Arbeitszwang"
"Arbeiterverdingung" / "unentlohnte erzwungene Arbeit" damals legal in der
Bundesrepublik Deutschland, oder nicht? War so etwas legal in den 1950er, 1960er,
1970er und 1980er Jahren?
Ist es heute legal in der Bundesrepublik Deutschland?

Sind nicht die Nutzung und Nutznießung von Zwangsarbeit völkerrechtliche Verbrechen und stellen
diese nicht schwere Menschenrechtsverletzungen und Einschränkung der menschlichen Freiheit dar?


Petition vom 25.05.2007 der Düsseldorfer Dipl. Psychologin Gertrud Zovkic
an den Hessischen Landtag, für ehemaliges Heimkind im Kalmenhof -
Insassin von 1943-1969 - Elfriede Schreyer (Jahrgang 1931).




Die "Schwarze Pädagogik" der 50er, 60er und 70er Jahre wiederholt sich in 1980 - 2006.
Abschiebung:
Outsourcing deutscher "Problemkids" – im Alter von 11- bis 17 Jahren
zur "Arbeitstherapie" / "Knechtschaft" ins Ausland
(unentlohnt), unter anderem auch nach
Kirgisien, Namibia, Nicaragua, Rumänien, Estland, Portugal, Italien, Griechenland, Island,
Russland und Kanada – für die Vermittler und Träger eine lukrative Einnahmequelle.
"Damals fehlte die Kontrolle" was "Fremdplatzierung" betraf, und heute fehlt sie ebenso.


Germany : Menschenhandel: Beteiligung kirchlicher Einrichtungen : Kinder und Jugendliche als
Arbeitssklaven auf Zeit von „seriösen“ Institutionen ohne Bedenken unter dem Deckmantel
pädagogischer Zielsetzung ausgeliehen – ins Ausland abgeschoben.


ZDF : 2DF Frontal21 − Reportage von V. Neukum und A. Becker-Wenzel
03.04.2007 : "Verschoben und Vergessen − Geschäfte mit Problemkindern".
Menschenhandel. Deutsche Problemkinder ins Ausland abgeschoben.
Globalisierung deutscher Jugendhilfe : Jugendhilfe-Odyssee.


Fremdplatzierung / Heimerziehung in Deutschland, damals und heute.
»Letzte Chance oder größter anzunehmender Unfall der Jugendhilfe?« -
Montag, 12. Juni 2007 um 19 Uhr:
Ein kleines Theaterstück mit anschließender Podiumsdiskusion
im Museum in der "Runden Ecke", Dittrichring 24, LEIPZIG.


CHRISTA SCHUDEJA Dipl.-Rel.-Pädagogin, Sozialtherapeutin − 12.02.2007 −
Bundesrepublik Deutschland : verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche

»Jugendhilfe in der Kritik«
»Die Lüge von der letzten Chance«
Menschenrechtsverletzungen anstatt Hilfe.


PROTESTAKTION − und nachträglicher Bericht darüber − betreffend Demonstration
am 13. und 14. Juli 2007 vor der Hessischen Landesvertretung in Berlin
gegen heutige Heimerziehungsmethoden:
Förderung von Misshandlungen an
Jugendlichen durch die Hessische Landesregierung im Trainingcamp Lothar Kannenberg
.


Schwarze Pädagogik in der ehemaligen DDR : Deutsche Demokratische Republik.
Artikel diesbetreffend von Helmuth Frauendorfer, in Wochenzeitung
RHEINISCHER MERKUR Nr. 47 vom 20.11.2003 :
»Der Schock wirkt weiter«
DDR-Vergangenheit − Kommunismus Jugendwerkhof Torgau − die verschärfteste
Form der militaristischen Maßregelung und Umerziehung von Kindern und Jugendlichen,
um sie kollektiv dem sozialistischen Menschenbild gleich machen zu können.




Siehe auch "Ehemalige Heimkinder" @ heimkinderopfer.blogspot.com und heimkinderopfer2.blogspot.com


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