Der Betreiber dieser nichtkommerziellen Webseite ist der hoch-engagierte Martin Mitchell in Australien (ein ehemaliges “Heimkind” in kirchlichen Heimen im damaligen West-Deutschland)

Kurznachrichten im deutschen Nachrichtenmagazin FOCUS vom 12. Augsut 2007:
»Verein ehemalige Heimkinder fordert von der Industrie Schadenersatz - „Firmen, die in
Heimen arbeiten ließen, sollen zahlen“
«- gibt Münchener Anwalt Michael Witti bekannt.



[ Enthoben aus dem Internet @ http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen
/focus_aid_69540.html
 ]

MAGAZIN - FOCUS - Kurzfassungen - 12.08.07, 09:24


Verein ehemalige Heimkinder fordert von der Industrie Schadenersatz – „Firmen, die in Heimen arbeiten ließen, sollen zahlen“





München. Der Verein ehemalige Heimkinder weitet seine Schadenersatzforderungen auf die deutsche Industrie aus. Das berichtet das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf Angaben des Münchner Anwalts Michael Witti, der zusammen mit seinem Hamburger Kollegen Gerrit Wilman die Interessen des im Oktober 2004 gegründeten Vereins ["Verein ehemaliger Heimkinder e. V."] vertritt. Bisher richteten sich die Forderungen an den Staat und beide Kirchen [die Römisch Katholische Kirche in Deutschland] [sowohl wie die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)] als Träger und Betreiber der Einrichtungen.



Die Schadenersatzforderungen beruhen darauf, dass bis Ende der 70er-Jahre viele Kinder und Jugendliche in Heimen arbeiten mussten, anstatt in die Schule zu gehen oder einen Beruf zu erlernen. Sie arbeiteten beispielsweise auf Feldern, oder sie montierten Schaltkreise, fertigten einfache Bauteile und entrosteten schmiedeeiserne Zäune. Auftraggeber seien deutsche Unternehmen gewesen, sagte Witti zu FOCUS. „Die Firmen, die damals in Heimen arbeiten ließen, müssen dafür zahlen - und zwar gewaltig“, so Witti weiter. Je nach erlittenem Leid sollten die Betroffenen Geld erhalten. Man müsse „über Milliarden reden“.













Die deutsche Bischofskonferenz sammelt Erkenntnisse über die Zustände in ihren Heimen zwischen 1950 und 1975. Ein vertrauliches Papier, das FOCUS vorliegt, empfiehlt, die katholische Kirche solle in der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit „moralische Verantwortung“ übernehmen.


QUELLE: FOCUS 33/2007 vom 13.8.2007.





English translation of German news magazine article in the FOCUS MAGAZINE - Abridged Version - from 12.08.07, 09:24

The Association of former Wards of the State [a victims association of children and minors institutionalised in the former West Germany] / Former Institutionalised Children / Care-Leavers-Survivors [of West-Germany] demand compensation from German industry – “[post war West-German industry] business enterprises that used child slave labour [of any kind], must pay.

Munich. The German Association of former [institutionalised] Wards of the State have expanded its demands for compensation to include German industry, the German news magazine FOCUS reports with reference to a recent announcement made by the Munich human rights lawyer Michael Witti and his associate Gerrit Wilmans in Hamburg who together are representing the interests of the [registered] Association ["Verein ehemaliger Heimkinder e.V."] founded in October 2004. Up until recently demands for compensation were directed simply to the State and both the German Catholic Church as well as the Evangelical-Lutheran Church in Germany, as the operators of these Institutions [where child slave labour and all forms of other abuse did occur].

The demands for compensation are based on the fact that up until the end of the 70’s many children and young persons in these institutions were forced to work instead of being allowed to attend school or learning a trade [i.e., they were deliberately prevented from furthering their education]. They were [for example] compelled to work [always unpaid of course] in agriculture, were used to assemble circuit boards or manufacture simple building components [or machine parts] and to apply anti-rust treatment to balustrades and wrought-iron fences. The employers [of this fast pool of unpaid child slave labour] are alleged to have been German firms and enterprises, so Mr. Witti informed FOCUS. ”All firms that used and profited from this form of labour in these institutions back then, have to be made to pay – and pay mightily [i.e., not just a token amount], Mr. Witti said. Victims should be compensated monetarily, each according to his or her suffering [, according to the wrong and injustice committed against each individual, according to the adverse life consequences and illnesses stemming there- from for each of the them, but equally according to the seriousness of the breach of the then existing domestic law and international agreements by which the parties were bound and which they all chose to ignore]. “The figure to be discussed” should be “in the billions”.

The German Bishop Conference is collecting relevant information regarding the conditions in these institutions covering the period between 1950 and 1975. A confidential report [in this regard], [a copy of which] FOCUS is in possession of, recommends that the Catholic Church take "moral responsibility" for its [unsavoury] past [in connection with these matters].


Kommentar von Martin Mitchell vom 17. August 2007 zu dem betreffenden FOCUS-Artikel @ http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus_aid_69540.html

Verein ehemalige Heimkinder fordert von der Industrie Schadenersatz - „Firmen, die in Heimen arbeiten ließen, sollen zahlen“

Ein ebenfalls betroffenes Ehemaliges Heimkind (Jahrgang 1946) meldet sich diesbetreffend zu Wort.

Mit Recht fordert der
Verein ehemaliger Heimkinder e. V. und seine Vertreter Anwalt Michael Witti (München) und Anwalt Gerrit Wilmans (Hamburg) Schadenersatz nicht nur von den beiden deutschen Amtskirchen und vom Staat, aber ebenso - und ebenso berechtigt ! - von der deutschen Industrie und allen anderen privaten Geschäftsunternehmen, die sich im “Wirtschaftswunderland Westdeutschland” systematisch die unentlohnte Arbeitskraft institutionalisierter Kinder und Jugendlichen zum Nutzen gemacht haben und davon profitiert haben. Sie alle sind jahrzehntelang in den alten Bundesländern Nutznießer von Zwangsarbeit ( “forced labour” ) gewesen. So definiert in dem von Westdeutschland am 13.06.1956 ratifizierten Völkerrechtlichen IAO CO29 Übereinkommen (ILO CO29 Convention ratified by Germany on 13.06.1956). Es waren die Amtskirchen, der Staat, und die deutsche Industrie, bzw. private Geschäftsunternehmen, die sich dazu entschieden hatten innerstaatliche Gesetzgebung (und auch das Grundrecht ! ) sowohl wie internationales Recht und Gesetz zu missachten; also müssen sie auch darum jetzt ohne weitere Verzögerung die Konsequenzen ziehen und sich um eine vollständige Aufarbeitung und Wiedergutmachung bemühen.

Der Kommentator ist seit dem 17.06.2003 Betreiber der unabhängigen Webseite
Heimkinder-Ueberlebende.org @ www.keinkinder-ueberlebende.org / www.care-leavers-survivors.org mit dem dazugehörigen “Ehemalige Heimkinder” Blog @ www.heimkinderopfer.blogspot.com.

Der Kommentator möchte auch ganz speziell auf die folgenden vier Dokumente auf seiner Webseite
Heimkinder-Ueberlebende.org hinweisen, vier Dokumente, die schon seit längerer Zeit im Internet zur Verfügung stehen:
1.) /Absolutes-Verbot-aller-Formen-von-Zwangsarbeit-und-Pflichtarbeit_-_
Ist-meine-Auslegung-des-voelkerrechtlichen-IAO-Uebereinkommens-C029-richtig_-_oder-nicht_No01.html

(Erstveröffentlichung: 2. Mai 2007)
2.) /Deutsche-Heimkinder,-damalige-Kindersklaven-verlangen-eine-
anstaendige-Entschaedigung-und-Wiedergutmachung_-_keine-Abfindung,-kein-Schweigegeld,-keinen-Kompromiss.html

(Erstveröffentlichung: 11. April 2007).
3.) /DEUTSCH-Ehemalige-Heimkinder-stellen-eine-sehr-einfache-
Frage-an-die-Deutsche-Bundesregierung.html

(Erstveröffentlichung: 13. Frebruar 2007) und
4.) http://www.heimkinder-ueberlebende.info/70_Jahre_evangelische_und_katholische_Maedchenerziehungsheime_in_Deutschland.html
(Erstveröffentlichung: 1. August 2006).

Martin Mitchell
Ehemaliges Heimkind (Jahrgang 1946)
(seit 1964 wohnhaft in Australien)


KOMMENTARE zum Artikel

Verein ehemalige Heimkinder fordert von der Industrie Schadenersatz - „Firmen, die in Heimen arbeiten ließen, sollen zahlen“

FOCUS war nur bereit den folgenden Kommentar von Martin Mitchell - der sich auf maximum 800 Zeichen zu beschränken hatte (und worin bestimmte Satzzeichen nicht verwendet werden durften) - zu veröffentlichen:

Der von Martin Mitchell am 30.08.2007 bei FOCUS eingereichte, sich auf
797 Zeichen beschränkende Kommentar [ Textüberschrift nicht eingeschlossen in die Einschränkung auf 800 Zeichen ]:

@ http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus_aid_69540.html

Nutznießer von FORCED LABOUR müssen zahlen !
Mit Recht fordert der
Verein ehemaliger Heimkinder e. V. und seine Vertreter Anwalt Michael Witti (München) und Anwalt Gerrit Wilmans (Hamburg) Schadenersatz nicht nur von den beiden deutschen Amtskirchen und vom Staat, aber ebenso - und ebenso berechtigt ! - von der deutschen Industrie und allen anderen privaten Geschäftsunternehmen, die sich im “Wirtschaftswunderland Westdeutschland” systematisch die unentlohnte Arbeitskraft institutionalisierter Kinder und Jugendlichen zum Nutzen gemacht haben und davon profitiert haben. Sie alle sind jahrzehntelang in den alten Bundesländern Nutznießer von Zwangsarbeit ( “forced labour” ) gewesen. So definiert in dem von Westdeutschland am 13.06.1956 ratifizierten Völkerrechtlichen Übereinkommen IAO CO29 (ILO CO29 ratified by Germany on 13.06.1956).


Moderierter, und von FOCUS auf
789 Zeichen gekürzter, Kommentar von Martin Mitchell:

@
http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus_aid_69540.html

Martin-Mitchell | 1 Kommentar (30.08.2007 03:06)
Nutznießer von FORCED LABOUR müssen zahlen !
Mit Recht fordert der Verein ehemaliger Heimkinder e. V. und seine Vertreter Anwalt Michael Witti (München) und Anwalt Gerrit Wilmans (Hamburg) Schadenersatz nicht nur von den beiden deutschen Amtskirchen und vom Staat, aber ebenso und ebenso berechtigt ! von der deutschen Industrie und allen anderen privaten Geschäftsunternehmen, die sich im Wirtschaftswunderland Westdeutschland systematisch die unentlohnte Arbeitskraft institutionalisierter Kinder und Jugendlichen zum Nutzen gemacht haben und davon profitiert haben. Sie alle sind jahrzehntelang in den alten Bundesländern Nutznießer von Zwangsarbeit ( forced labour ) gewesen. So definiert in dem von Westdeutschland am 13.06.1956 ratifizierten Völkerrechtlichen Übereinkommen IAO CO29 (ILO CO29 ratified by Germany on 13.06.1956).


Ein weiterer,
sich auf 797 Zeichen beschränkender Kommentar, von Martin Mitchell, am nächsten Tag, den 31.08.2007, - wie hiernach aufgeführt - war nicht erlaubt, und wurde nicht freigeschaltet von FOCUS:

@
http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus_aid_69540.html

Martin-Mitchell | 1 Kommentar (31.08.2007)
Nutznießer von FORCED LABOUR müssen zahlen !
[Fortsetzung] Wie schon seit den letzten vier Jahren in den Medien, im Internet, und im SPIEGEL-Buch berichtet wird: Es waren die Amtskirchen, der Staat, und die deutsche Industrie, bzw. private Geschäftsunternehmen, die sich, diesbetreffend, dazu entschieden hatten innerstaatliche Gesetzgebung (und auch das Grundrecht ! ) sowohl wie internationales Recht und Gesetz zu missachten; also müssen sie auch darum jetzt ohne weitere Verzögerung die Konsequenzen ziehen und sich um eine vollständige Aufarbeitung und Wiedergutmachung bemühen. Der Verfasser des vorhergehenden Beitrags - und dieser Fortsetzung - Martin Mitchell, ist seit dem 17.06.2003 Betreiber einer umfangreichen Webseite zu diesem Thema (der umfangreichsten Webseite zu diesem Thema im Internet), die jeder sehr einfach finden kann.


Kreuzverweis zur englischen Version dieses FOCUS-Artikels – eine Übersetzung in die Englische Sprache, mit englischer Überschrift – @ http://www.care-leavers-survivors.org/
FOCUS-Magazine-12.08.2007-Former-wards-of-the-state-put-to-
forced-labour-in-institutional-care-in-post-war-West-Germany-
demand-compensation-of-German-industry-.-
Lawyer-Michael-Witti.html

Cross reference to the German version of this FOCUS-article – the German original with a heading in German – @
www.heimkinder-ueberlebende.org/
FOCUS-Magazin-.-12.08.2007-.-Verein-ehemaliger-Heimkinder-
fordert-von-der-Industrie-Schadenersatz-.-Firmen,-die-in-Heimen-
arbeiten-liessen,-sollen-zahlen-.-sagt-Michael-Witti.html


[ Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 16. August 2007 ]

Subindex Nr. 17

Kurznachrichten im deutschen Nachrichtenmagazin FOCUS vom 12. Augsut 2007:
»Verein ehemalige Heimkinder fordert von der Industrie Schadenersatz - „Firmen, die in
Heimen arbeiten ließen, sollen zahlen“
«- gibt Münchener Anwalt Michael Witti bekannt.


Forderungen ehemaliger Heimkinder der alten Bundesländer an die Kirchen, den
deutschen
Staat und jetzt auch an die deutsche Industrie und andere deutsche
Privatunternehmen
- Nutznießer von erzwungener, unentlohnter Arbeit von
minderjährigen jungen Mädchen und Jungen in Heimen und Anstalten
im "Wirtschaftswunderland Westdeutschland", berichtet in dem Artikel von Katrin Sache
"Auftakt zum Milliarden-Poker", Printausgabe
FOCUS 33/2007 - 13.08.2007, Seiten 34-35.


Online domradio Bericht, basierend auf einen gleichlautenden online Bericht der
Katholischen Nachrichten Agentur gleichen Datums - 13.08.2007 -
"Verlorene Jahre" der Heimkinder -
"Ehemalige Heimkinder weiten Forderungen aus" - Verein ehemaliger Heimkinder e.V.
verlangt nun auch Schadenersatz von der deutschen Industrie,
berichtet das Magazin
FOCUS 33/2007 - 13.08.2007, Seiten 34-35.


ZDF TV "MONA LISA" 07.10.2007, 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr.
»Schwarze Pädagogik - Dunkle Seite der Heimerziehung«
Bis in die 70er Jahre wurden Zöglinge geschlagen, gedemütigt und gezwungen,
Sträflingskleidung zu tragen. Die Jugendlichen mussten, u.a.,
im "Landesfürsorgeheim Glückstadt"
(ex NS-"Arbeitserziehungslager")
unentlohnt, bis zur Erschöpfung in Steinbrüchen arbeiten.
Ein kaum bekanntes und düsteres Kapitel deutscher Zeitgeschichte.


ZDF TV "MONA LISA" 23.09.2007, 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr.
»Entschädigung für eine gestohlene Kindheit - Heimkinder wollen Gerechtigkeit«
Heimterror in den 50er bis 70er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland (BRD).


NDR-Info Radio-Reportage vom 21.09.2007 betreffend "Ehemalige Heimkinder" der BRD
»Misshandelt und ausgebeutet: Heimkinder in den 60er Jahren« - Viele von ihnen
leiden noch heute unter den Spätfolgen. Daher wollen sie Entschädigung -
finanzieller, vor allem aber moralischer Art. Der Petitionsausschuss des Bundestages
befasst sich zur Zeit mit dem Thema.


»Schläge und Schikane im Heim« - Jugendamt-bestimmte Heimerziehung / Fürsorgeerziehung
im
"Wirtschaftswunderland Westdeutschland" (ca 1945-1985). Ein Artikel im HOFER ANZEIGER /
FRANKENPOST vom 26.10.2007, basierend auf einen Vortrag von Ehemaliges Heimkind,
Wolfgang Rosenkötter, an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Hof, am 15.10.2007,
zum gleichen Thema:
"Schwarze Pädagogik" in der nachkriegsdeutschen Bundesrepublik.


"REPORT MAINZ" 17.09.2007 - »Drangsaliert und ausgebeutet
Heimkinder klagen an
« - Thema: Die Arbeit in den Heimen.
Zeitreise zurück in die fünfziger, sechziger Jahre. Heimkinder.
Mehr als eine halbe Million gibt es damals von ihnen,
untergebracht in so genannten Fürsorgeheimen.
Die systematische Ausbeutung von Heimzöglingen als billige Arbeitskräfte.


Weiterhin in der demokratischen Bundesrepublik Deutschland bestehen bleibende
"Arbeitslager" / "Arbeitsanstalten" / "Arbeitserziehungsanstalten" / "Arbeitszwangsanstalten"
:
"Rheinische Arbeitsanstalt" (1949-1969); zu einem bestimmten Zeitpunkt umbenannt
in "Landesfürsorgeheim Braulweiler"; "Landesfürsorgeheim Glückstadt" - und,
und dergleichen, wo Zwang und Gewalt und Entwürdigung bis Mitte der 1980er Jahre
GRUNDSATZ war, an der Tagesordnung blieb, und systematisch praktiziert wurde.
Auszüge aus einem historischen Artikel:
Sonderausgabe SSK, kumm eros, Nr. 30 (Aug. 2004).


"Einzelhaft und Zwangsarbeit" : Westdeutsche "Arbeitslager" /
"Arbeitsanstalten" / "Arbeitserziehungsanstalten" / "Arbeitszwangsanstalten":
u.a.,
"Glückstadt" in Schleswig-Holstein, "Freistatt" in Niedersachsen, "Breitenau" und
"Kalmenhof" in Hessen, "Dansweilerhof" / "Brauweiler" in Nordrhein-Westfalen;
weitere, andere
"Arbeitsanstalten"-ähnliche Einrichtungen auch in jedem der anderen
"alten Bundesländer" - dem "Wirtschaftswunderland" - zwischen ca 1945 und 1975.


Leserbrief der Ehefrau eines damaligen Insassen - "Psychiatrie Patienten" - des
"LANDESKRANKENHAUS BRAUWEILER" bei Köln, wo, unter der Trägerschaft
des
"LANDSCHAFTSVERBAND RHEINLAND", "Menschen wie Vieh gehalten" wurden.


WESER-KURIER Nr. 209 - Freitag, 7. September 2007 (Seite 6) : POLITIK :
»Das harte Los der „Zöglinge“ - Im Erziehungsheim in Glückstadt
lebten Kinder wie
Zwangsarbeiter« - BRD-Heimerziehung in den 50er bis 70er Jahren:
„Schutzbefohlene“ in der „Freiwilligen Erziehungshilfe“ und „Fürsorgeerziehung“
in Schleswig-Holstein; genauso wie in den anderen alten Bundesländern auch.


»Brutale Fürsorge« im damaligen "Wirtschaftswunderland Westdeutschland".
Bis Anfang der siebziger Jahre sind in der Bundesrepublik Deutschland
»schätzungsweise 800000« Jugendliche, rechtsstaatswidrig, in staatlichen
und in kirchlichen Einrichtungen zu
Zwangsarbeit ausgenutzt worden.
DIE ZEIT | DEUTSCHLAND - DIE ZEIT, 01.11.2007 Nr. 45.


Zwangsarbeit in Schleswig-Holstein (NS-Zeit 1933-1945) und (BRD1945, bzw. 1949-1975).
Das zu Nazi-Zeiten in Schleswig-Holstein mit der "Landesarbeitsanstalt Glückstatt"
kombinierte "Konzentrationslager Glückstadt" an der Elbe (Königstraße / Ecke Jungfernstieg),
wo - wie in den nächsten dreißig Nachkriegsjahren auch - in internen Wirtschaftsbetrieben
Fischernetze geknüpft, Matten geflechtet, Tüten geklebt, und in der Landwirtschaft sowie
im Steinbruch gearbeitet, werden mußte
(n) - ohne daß die Insassen dafür entlohnt wurden.


Wichtige Mitteilung für ehemalige Heimkinder von den Representanten und
Rechtsvertretern für alle betroffenen Geschädigten der damaligen Heimerziehung.
Kurzfassung der Zielsetzung durch die Anwaltskanzlei Dr. Vehlow & Wilmans [ Hamburg ]
und der
Kanzlei Michael Witti [ München ]. Hamburg, Freitag den 7. September 2007.

( Von den Anwälten unabhängige Veröffentlichung, bzw. Weiterveröffentlichung dieser Bekanntgebung auf dieser Webseite )

Im Internet von GOOGLE indexierte Medien-Reportagen im Fall eines australischen
Gerichtsurteils:
Schadenersatz für einen Ureinwohner der "Stolen Generation":

TREVORROW -v- STATE OF SOUTH AUSTRALIA (No 5) [2007] SASC 285
Judgment of The Honourable Justice Gray - 1 August 2007


Hinweis auf eine Neuerscheining zur Geschichte der Heimerziehung in Deutschland:
"Der Staat als Erzieher. Jugendpolitik und Jugendfürsorge im Rheinland vom Kaiserreich
bis zum Ende des Nazismus"
von Sven Steinacker im ibedem-Verlag - ISBN 978-3-89821-724-8.


Schreiben des Geschäftsführers der Diakonie Freistatt, Pastor Wolfgang Tereick,
vom 28.08.2007, in dem mitgeteilt wird, daß sich die vorausgesehene Veröffentlichung
des Buches über die Geschichte der Diakonie Freistatt - »„Endstation“ Freistatt« -
welche für den Herbst 2007 vorgesehen war, sich bis März 2008 verzögern wird.
Anschließende Anlage zu diesem Schreiben: "vorläufige Gliederung des Buches"
und "ein paar Angaben zum gegenwärtigen Sachstand der Untersuchungen".


Ehemalige Heimkinder nehmen die Initiative.
Heimkinder wollen den Staat in die Pflicht nehmen.
Ehemalige Heimkinder stellen eine sehr einfache Frage an die Deutsche Bundesregierung:
The German Federal Government is being challenged to answer the following simple question:


Düsseldorf : Aachener Nachrichten online berichtet am 20.06.2007
über Veranstaltung am 19.06.2007 in Düsseldorfer Fachhochschule
in Anwesenheit des Erziehungswissenschaftler Manfred Kappeler.
Ehemalige misshandelte Heimkinder fordern ÖFFENTLICHE Debatte
des ihnen widerfahrenen Unrechts im "Wirtschaftswunderland"
und eine ÖFENTLICHE Anhörung dies betreffend im Bundestag
.


Der Ort meiner Qualen unter der "Fürsorge"/"Obhut" der Evangelisch-Lutherischen Kirche
im Jahre 1962 - das
"Burschenheim Beiserhaus" der damalig so genannten "Inneren Mission"
im Dorf "Rengshausen" (Knüllwald-Rengshausen, Kreis Schwalm-Eder), in Nord-Hessen,
ein seit 1840 bestehendes, mit
Parochialrechten versehenes Agrarunternehmen,
wo für lange, lange Zeit alle Insassen gezwungen wurden unentlohnt zu arbeiten
und sich der dort üblichen Religionslehre zu unterwerfen:
"Arbeite und Bete".


GOOD NEWS I - Der HOLSTEINER COURIER in seiner ONLINE-AUSGAGE vom
5. Juli 2007 stellt die folgende Frage: Wie viele Selbstmorde gab es in den Heimen?
Ehemalige Heimkinder, auch in
Schleswig-Holstein, stellen bestimmte Forderungen.
Bei
Sozialministerin Dr. Gitta Trauernicht stießen sie mit ihren Forderungen
auf Entgegenkommen. Anfang der Woche lud die Ministerin die ehemaligen Heimkinder
zu einem persönlichen, mehrstündigen "Gespräch", dass "sehr positiv" "lief".


GOOD NEWS II - Ehemalige Heimkinder in einem mehrstündigen Treffen im Landeshaus
in Kiel,
Schleswig-Holstein, mit Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend
und Senioren,
Frau Dr. Gitta Trauernicht, am Dienstag den 3. Juli 2007, betreffend
den damaligen, bedauernswürdigen Zuständen in Heimen in
Schleswig-Holstein.


GOOD NEWS III - FDP nimmt die Heimkinder-Geschichte und "Aufarbeitung" "sehr ernst"!
Frage von Martin Mitchell
(vom 01.06.2007) auf www.abgeordnetenwatch.de und Antwort dazu
von
Dr. Guido Westerwelle, MdB (vom 10.07.2007).


BERLIN: Grüne fordern Entschädigung für Heimkinder.
Die Grünen wollen ehemaligen Heimkindern Gerechtigkeit widerfahren lassen
und fordern deshalb eine neue Bundestiftung, die Entschädigungen zahlt
und Hilfe leisted - berichtet
Der Tagesspiegel in seiner aktuellen Ausgabe am
24.04.2007
( HTM ); dieser Bericht ist seither auch archiviert worden online.

Siehe auch sogleich anschliessend den genauen Wortlaut der
PRESSEMITEILUNG NR. 0470 der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90
-
DIE GRÜNEN - Datum 25. April 2007
@
http://www.gruene-bundestag.de/cms/presse/dok/180/180456.htm 
und den genauen Wortlaut des dem Bundestag und
der Öffentlichkeit vorgelegten Beschlusses
Gerechtigkeit für ehemalige Heimkinder
@
http://www.gruene bundestag.de/cms/beschluesse/dokbin/180/180420.pdf



Absolute Transparenz ist gefragt auf allen Ebenen und zu jedem Aspekt.
Nichts als eine eingehende Untersuchung genügt.
Eine Untersuchung von Seiten des Untersuchungsausschusses oder der Justiz.
"Ehemalige Heimkinder" prangern an und machen die folgenden Vorwürfe.

Rundschreiben formuliert und verbreitet von Martin Mitchell am 29.03.2007.

Bisherige deutsche Heimerziehungsaufarbeitung skandalös !!!
Ehemalige Heimkinder erwarten mehr - viel mehr !!!

Rundschreiben formuliert und verbreitet von Martin Mitchell am 30.03.2007.

Heimkinder-Leiden in deutschen Fürsorgeeinrichtungen: »Geprügelt im Namen Gottes.«
Ehemalige Heimkinder:
»Sie wurden drangsaliert und ausgebeutet, gedemütigt und gequält.«
Oberhessische-Presse
(Tageszeitung für den Kreis Marburg-Biedenkopf), 20.11.2007.


Aktuelle Ausgabe der Kreis Lippe LIPPISCHE–LANDESZEITUNG Nr. 165 vom 19.07.2007
(untere Hälfte, Seite 9), Interview mit Ehemaliges Heimkind Wolfgang Focke und Artikel
diesbetreffend von Ulrich Pfaff "Wir hatten keinerlei Rechte" – damalige Heimerziehung –
"Wolfgang Focke kämpft als ehemaliges Heimkind für eine Entschädigung –
Klares Bekenntnis vom Staat erwartet
"

( ebenfalls online, aber nur für Abonnementen zugänglich @ xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx )

Pressekonferenz | Pressegespräch | press conferenceAssociation of former Wards of the State
Verein ehemaliger Heimkinder e. V. – Montag, 11. Dezember 2006, um 17:00 Uhr, Berlin-Mitte:
im Saal von Gangway e. V., Schuhmannstraße 5, 10117 Berlin –
ein 5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof sowohl wie U-Bahnhof “Berlin-Friedrichstraße”.


Deutsche Heimkinder / Kindersklaven verlangen eine anständige Entschädigung und
Wiedergutmachung; keine "Abfindung" / "kein Schweigegeld", keinen "Kompromiss" !

German wards of the state / institutionalised children used as slave labourers (in the former West
Germany) demand adequate compensation and the making of appropriate amends; they don't
want to be "paid off" / "to be bribed henceforth to keep quiet"; no "compromise" !


Absolutes Verbot aller Formen von Zwangsarbeit (Pflichtarbeit) !, oder nicht ?
War "Zwangsarbeit" / "Pflichtarbeit" / "Arbeitstherapie" /
"Arbeitserziehung" / "Arbeitszucht" / "Arbeitszwang"
"Arbeiterverdingung" / "unentlohnte erzwungene Arbeit" damals legal in der
Bundesrepublik Deutschland, oder nicht? War so etwas legal in den 1950er, 1960er,
1970er und 1980er Jahren?
Ist es heute legal in der Bundesrepublik Deutschland?

Sind nicht die Nutzung und Nutznießung von Zwangsarbeit völkerrechtliche Verbrechen und stellen
diese nicht schwere Menschenrechtsverletzungen und Einschränkung der menschlichen Freiheit dar?


Petition vom 25.05.2007 der Düsseldorfer Dipl. Psychologin Gertrud Zovkic
an den Hessischen Landtag, für ehemaliges Heimkind im Kalmenhof -
Insassin von 1943-1969 - Elfriede Schreyer (Jahrgang 1931).




Die "Schwarze Pädagogik" der 50er, 60er und 70er Jahre wiederholt sich in 1980 - 2006.
Abschiebung:
Outsourcing deutscher "Problemkids" – im Alter von 11- bis 17 Jahren
zur "Arbeitstherapie" / "Knechtschaft" ins Ausland
(unentlohnt), unter anderem auch nach
Kirgisien, Namibia, Nicaragua, Rumänien, Estland, Portugal, Italien, Griechenland, Island,
Russland und Kanada – für die Vermittler und Träger eine lukrative Einnahmequelle.
"Damals fehlte die Kontrolle" was "Fremdplatzierung" betraf, und heute fehlt sie ebenso.


Germany : Menschenhandel: Beteiligung kirchlicher Einrichtungen : Kinder und Jugendliche als
Arbeitssklaven auf Zeit von „seriösen“ Institutionen ohne Bedenken unter dem Deckmantel
pädagogischer Zielsetzung ausgeliehen – ins Ausland abgeschoben.


ZDF : 2DF Frontal21 − Reportage von V. Neukum und A. Becker-Wenzel
03.04.2007 : "Verschoben und Vergessen − Geschäfte mit Problemkindern".
Menschenhandel. Deutsche Problemkinder ins Ausland abgeschoben.
Globalisierung deutscher Jugendhilfe : Jugendhilfe-Odyssee.


Fremdplatzierung / Heimerziehung in Deutschland, damals und heute.
»Letzte Chance oder größter anzunehmender Unfall der Jugendhilfe?« -
Montag, 12. Juni 2007 um 19 Uhr:
Ein kleines Theaterstück mit anschließender Podiumsdiskusion
im Museum in der "Runden Ecke", Dittrichring 24, LEIPZIG.


CHRISTA SCHUDEJA Dipl.-Rel.-Pädagogin, Sozialtherapeutin − 12.02.2007 −
Bundesrepublik Deutschland : verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche

»Jugendhilfe in der Kritik«
»Die Lüge von der letzten Chance«
Menschenrechtsverletzungen anstatt Hilfe.


PROTESTAKTION − und nachträglicher Bericht darüber − betreffend Demonstration
am 13. und 14. Juli 2007 vor der Hessischen Landesvertretung in Berlin
gegen heutige Heimerziehungsmethoden:
Förderung von Misshandlungen an
Jugendlichen durch die Hessische Landesregierung im Trainingcamp Lothar Kannenberg
.


Schwarze Pädagogik in der ehemaligen DDR : Deutsche Demokratische Republik.
Artikel diesbetreffend von Helmuth Frauendorfer, in Wochenzeitung
RHEINISCHER MERKUR Nr. 47 vom 20.11.2003 :
»Der Schock wirkt weiter«
DDR-Vergangenheit − Kommunismus Jugendwerkhof Torgau − die verschärfteste
Form der militaristischen Maßregelung und Umerziehung von Kindern und Jugendlichen,
um sie kollektiv dem sozialistischen Menschenbild gleich machen zu können.




Siehe auch "Ehemalige Heimkinder" @ heimkinderopfer.blogspot.com und heimkinderopfer2.blogspot.com


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