Der Betreiber dieser nichtkommerziellen Webseite ist der hoch-engagierte Martin Mitchell in Australien (ein ehemaliges “Heimkind” in kirchlichen Heimen im damaligen West-Deutschland)

Die Geschichte der Heime und ihrer Schirmherren und Schirmherrinnen – unter ihnen auch
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ursula von der Leyen, die Bundesministerin,
die gerade, erst vor kurzem, ein neues "Erziehungsbündnis mit den Kirchen" abgeschlossen hat.
Bisher, aber, kein einziges Wort von der Ministerin in Angelegenheiten "Ehemalige Heimkinder",
obwohl sie schon mehrmals als Ministerin, persönlich, zu diesem Thema angesprochen worden ist –
in Deutsch, sowie auch in Englisch
(was sie ebensogut versteht wie Deutsch).


[ Enthoben direkt aus der aktuellen Ausgabe der WAZ – Westdeutsche Allgemeine Zeitung ]

[ "Arbeitszwangserziehung“ – "Fürsorgeerziehung“ (FE) – "Freiwillige Erziehungshilfe“ (FEH) – "Arbeitstherapie“ – "Heimerziehung“ – "Erziehungsanstalt" – "Verwahrlosung“ – "verwahrlost" – "Verwahrloste" – "Verwahrloster" – "Bewahrungsgesetz" – "Bewahrung“ – "Verwahrung" – "Beugehaft" – "assozial" – "Gewahrsam" – "Arbeitserziehung" – "Schutzbefohlene" – "Schutzbefohlener" – "Schutzhaft" – "Insasse" – "Insassen" – "Waise“ - "Waisen" - "Fürsorgehäftling" – "schwererziehbar" – "Schwererziehbare" – "Jugendwohlfahrt" – "Findling“ -"Findlinge" - "Waisenhaus" – "Jugenwohlfahrtsgesetz" – "Mädchenheim" – "Burschenheim" – "Jugendamt" – "Jugendämter" – "Geschlossene Unterbringung" – "Jugendwohlfahrtsgesetz" –"Ehemalige Heimkinder" – "Heimkinder-Ueberlebende" - "ward of the state“ – "wards of the state" – "care-leavers-survivors“ ]



Arbeit in der Nähstube - damals
Alltag für viele der jungen Frauen
im Haus Elim.

Stundenlang standen die Mädchen
am Bügelbrett - ohne Lohn. (Fotos:
Neukirchener Erziehungsverein)

veröffentlicht [ Donnerstag ] 16.02.2006

Verschlossene Gesellschaft



Pastor Hans-Wilhelm
Fricke-Hein.

UNTERSUCHUNG /
Ehemalige Heimkinder erzählen:
Neukirchener Erziehungsverein
will eigene Geschichte aufarbeiten.


GABI GIES


"Ja, es hatte etwas von Zuckerbrot und Peitsche. Aber ich war jung, ich hatte das Gefühl das ist so, das macht man so." Wenn Hanna Diederichs heute rückblickend von ihren Anfängen in den 60er Jahren als Erzieherin im Mädchenheim Haus Elim in Neukirchen-Vluyn erzählt, geschieht das mit grosser Offenheit. Ehrlich zeichnet sie ein Bild vom "Strafkämmerchen", in das sie und ihre Kolleginnen Mädchen nach "eklatantem Fehlverhalten" schon mal bis zu sechs Tagen wegschlossen. Schildert das "Olympiakleid", jenes Kleidungsstück mit Ringen im Stoff, das statt der privaten Kleidung wie ein Büßergewand bis zu sechs Wochen seine Trägerin als Ausreißerin an den Pranger stellte.

Tatsachenberichte aus einem dunklen Kapitel kirchlicher Vergangenheit, das derzeit durch ein "Spiegel"-Buch wieder öffentlich Wellen schlägt. Und Fragen nach Schuld und Verantwortung stellt. Es gebe nichts zu beschönigen, so der Direktor des Neukirchener Erziehungsvereins, Pfarrer Hans-Wilhelm Fricke-Hein. Der Erziehungsverein als Träger des Heims könne nicht die Verantwortung für damalige gesellschaftliche Realitäten übernehmen, aber er bekenne sich zu dem, was im pädagogischen Alltag passierte. "Manche Dinge sind erklärbar und entschuldbar, für andere schämen wir uns und bitten um Entschuldigung."

Was ist eigentlich passiert?

"Schläge im Namen des Herrn", heißt das druckfrische Buch des "Spiegel"-Redakteurs Peter Wensierski, das seit zwei Tagen auf dem Markt ist und bei Trägern evangelischer und katholischer Heime wie Diakonie und Caritas bereits vorab für Aufregung gesorgt hatte. In dem Buch lässt der Journalist ehemalige Heimkinder zu Wort kommen, die von Ausbeutung, von Misshandlungen – körperlicher und seelischer Art – berichten. Soweit bekannt und auch von ehemaligen Bewohnern bestätigt, sei in den Einrichtungen des Erziehungsvereins keine systematische körperliche Gewalt oder sexueller Missbrauch angewandt worden, so Fricke-Hein.

Und dennoch wolle sich der Erziehungsverein nicht nur als Mitglied des Diakonischen Werkes, sondern vor allem als freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe der Verantwortung stellen: "Wir wollten der Frage nachgehen, was eigentlich bei uns in diesen Jahren passiert ist", beschreibt der Direktor den eingeschlagenen Weg. Der Erziehungsverein beauftragte die freie Journalistin Irene Dänzler-Vanotti mit ehemaligen Heimbewohnerinnen über ihre Erfahrungen zu sprechen.

Die Recherche sei nicht einfach gewesen, so die Journalistin: "Mädchen, die frustriert waren, haben die Kontakte zu ihren alten Erzieherinnen abgebrochen." Erst über eine ehemalige Heimleiterin, fand sie schließlich Gesprächspartnerinnen, die bereit waren, über ihre Zeit in Haus Elim in den 60er und 70er Jahren zu sprechen. "Das mag das Bild verzerren", sagt Dänzer-Vanotti.

Anderseits, so Carola Kuhlmann, Professorin für Erziehungswissenschaften an der evangelischen Fachhochschule Bochum, habe es immer dieses Doppelgesicht einer Heimerziehung gegeben, die sowohl entwürdigend als auch liebevoll sein konnte. Und die man immer auch im gesamtgesellschaftlichen und politischen Zusammenhang betrachten müsse. Kuhlmann kritisiert das Buch Wensierskis in diesem Zusammenhang deshalb als "undifferenziert", weil dort "nur Verbrechen fokussiert werden". Für ein realistisches Bild müssten beide Seiten gezeigt werden.

"Wenn Sie mich zehn Jahre früher gefragt hätten, wäre ich noch viel wütender gewesen", hat Hildegard T. Der Journalistin Dänzler-Vanotti erzählt. Wütend auf das Neukirchen-Vluyner Mädchenheim, auf die Schwestern, die Erzieherinnen, auf alles was sie dort von 1958 bis 1960 als Teenager erlebt hat. Inzwischen ist ihre Wut weitgehend verraucht. Sie sei hier – im Gegensatz zu anderen Heimen – nicht geschlagen worden.

Vergitterte Fenster, verschlossene Türen

Ein System von Lob und Strafe bestimmte den Alltag der Mädchen und Frauen zwischen 14 und 21 Jahren, die im Haus Elim mit vergitterten Fenstern und verschlossenen Türen wie in einem Gefängnis lebten. Wer beim Essen sprach, wurde bestraft und zum Spülen eingeteilt. Urlaub, Fernsehen und Geld für Süßes und andere Kleinigkeiten konnte man durch gutes Benehmen "verdienen".

Geld für tägliche Arbeit in Wäschrei, Nähstube, Bügelsaal, Gärtnerei oder Küche gab es nicht. In der Freizeit wurde Völkerball gespielt, musiziert oder es wurden Vorführungen für Feiern einstudiert.

Auch Hanna Diederichs hat der Journalistin für ihre Recherchen Rede und Antwort gestanden. Viele Dinge von damals scheinen ihr heute unbegreiflich. Sie habe immer wieder mal Gespräche mit Ehemaligen, die ihre Jahre später wütend und vorwurfsvoll begegneten, sagt Diederichs. Ob sie glaubt sich entschuldigen zu müssen? Die Pädagogin überlegt. "Nein, das glaube ich nicht.“ Viel eher müsse sie Verständnis haben, und das habe sie auch. "Aber was mich erschreckt, ist, dass ich damals überzeugt war, dass es richtig war."

AKTENEINSICHT

Auch von offizieller Seite wird eingeräumt, dass es in evangelisch getragenen Heimen in den 50er bis 70er Jahren Missstände gegeben habe. "Dazu stehen wir", so der Diakonie-Präsident Pfarrer Jürgen Gohde.

Das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland empfiehlt seinen Mitgliedseinrichtungen, dem Beispiel des Neukirchener Erziehungsvereins zu folgen und sich mit der eigenen Geschichte dieser Jahrzehnte auseinanderzusetzen. Der Erziehungsverein will zudem früheren Heimkindern in Zusammenhang mit Misshandlungsvorwürfen Akteneinsicht gewähren.

[ Enthoben aus dem Internet @ http://www.rp-online.de/public/
article/regional/niederrheinnord/
moers/nachrichten/neukirchen-vluyn/384966
]

[ "Fürsorgeerziehung“ (FE) – "Freiwillige Erziehungshilfe“ (FEH) – "Kinder- und Jugendhilfe" – Erziehungswissenschaften – Pädagogik – Sozialpädagogik – Heilpädagogik – Pädagoge –Pädagogen – Heimerziehungsforschung – "Heimkinder-Ueberlebende" - "ward of the state“ – "wards of the state" – "care-leavers-survivors“ – Heim – Heime – Erziehungsverein – Heimerziehung - "Verein zur Erziehung armer, verlassener und verwahrloster Kinder in Familien" – Neukirchener Erziehungsverein – Evangelische Fachhochschule für Sozialpädagogik – Diakonin – Erzieherin – Diakon – Erzieher – Diakonischen Werk – Evangelischen Kirche im Rheinland ]



Ursula von der Leyen wurde von Pastor Hans-Wilhelm Fricke-Hein im Haus Elim begrüßt. Foto: Dieker

erstellt am: [ Samstag ] 09.12.2006

Neukirchen-Vluyn

Die Vergessenen finden

Von Christian SCHROEDER

(RP) Advent ist die Zeit des Wartens auf einen angekündigten König. Doch er wird in die Bedeutungslosigkeit hinein geboren, wie heute viele Kinder, denen die Stiftung des Erziehungsvereins hilft.

Wer Gott sucht, findet ihn nicht auf einem Thron oder in einem Palast. "Sondern bei denen, die keine Bedeutung haben", so Pfarrer Hans-Wilhelm Fricke-Hein. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Neukirchener Kinder- und Jugendhilfe schloss mit seiner Andacht den Kreis zwischen Stiftungskampagne und der Zeit, in der wir uns gerade befinden: Advent bedeutet das Warten auf den angekündigten Heiland. Aber er wird nicht in einem Palast geboren, sondern in der ärmlichen Krippe zu Bethlehem.

Die Verlorenen, Bedeutungslosen unserer Zeit – das sind vor allem Kinder, die ohne jede Perspektive in diese Welt hinein geboren werden. "Sie verkümmern vom Anfang ihres Lebens an, wenn ihre Eltern selbst mit Problemen überfordert sind", hielt Familienministerin Dr. Ursula von der Leyen vorgestern [Donnerstag den 07.12.2006] beim Abschluss der Stiftungskampagne in Neukirchen-Vluyn fest. In den ersten Wochen, Monaten und Jahren eines Lebens werden Weichen gestellt, zitierte die Besucherin die Forschung. Hier entscheidet es sich, ob ein Mensch gesunde Neugier und Zuversicht entwickelt oder Angst und Aggression.

Vorbildliches Engagement

"Der Neukirchener Erziehungsverein hilft auf Grundlage seines christlichen Menschenbildes und dem Leitbild 'Kein Kind darf verloren gehen' diesen jungen Menschen", hielt von der Leyen fest. Die Ministerin weiß: Ohne Spenden hätte den Kindern nicht geholfen werden können. Auch Pastor Fricke-Hein sieht es ganz realistisch: "Die Arbeit kostet Geld. Denn sie ist wertvoll." Und zwar schon wertvoll, wenn sie dazu beiträgt, "wenigstens ein einziges Kind zu retten oder retten zu hilft", wie Andreas Bräm, der Gründer des Erziehungsvereins, es vor 160 Jahren ausgedrückt hat.

Der Hauslehrer

Bräm und die Familienministerin sind übrigens in ganz besonderer Weise miteinander verbunden: Als der Schweizer Pfarrer und Pädagoge nämlich in den 1840er Jahren an den Niederrhein kam, war sein erster Arbeitgeber – die Familie von der Leyen. Bräm arbeitete als Hauslehrer bei der Industriefamilie in Krefeld. Somit schloss sich vorgestern [Donnerstag den 07.12.2006] ein weiterer Kreis.



@ http://www.neukirchenr.de/include/4_0.html

Neukirchener Erziehungsverein

Über uns

Wenn der Neukirchener Erziehungsverein weit über die Grenzen des Niederrheins und sogar der Bundesrepublik bekannt ist, dann liegt das vor allem am > Neukirchener Kalender
. Der 1890 erstmals erschienene bekannteste Andachtskalender in deutscher Sprache wird Jahr für Jahr von inzwischen über einer Millionen Menschen gelesen. In die Vorgeschichte des Kalendars gehört der Neukirchener Pfarrer > Andreas Bräm , der 1845 zusammen mit Mitgliedern des Kirchengemeinderates, Bürgermeister Gustav Haarbeck und weiteren engagierten Bürgerinnen und Bürgern eine Bürgerinitiative zur Rettung von Kindern gründete, den "Verein zur Erziehung armer, verlassener und verwahrloster Kinder in Familien“.

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist der Neukirchener Erziehungsverein zusammen mit seiner Tochter, dem > Paul Gerhardt Werk
in Berlin und Brandenburg, ein differenzierter Hilfeverbund mit 1400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in neun Bundesländern. Schwerpunkt der Arbeit ist die > Kinder- und Jugendhilfe . Doch die Hilfe für > behinderte und > alte Menschen hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Das > Neukirchener Berufskolleg – Evangelische Fachhochschule für Sozialpädagogik zur Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern – ist integraler Bestandteil des Erziehungsvereins, ebenso die berufsbegleitende > Ausbildung zur Diakonin und zum Diakon .

Der Neukirchener Erziehungsverein ist als freier Träger Mitglied im > Diakonischen Werk
der > Evangelischen Kirche im Rheinland . Der Erziehungsverein hat die Rechtsform eines altrechtlichen Vereins. Präses des Aufsichtsrates ist Dr. Jürgen Müller. Direktor des Neukirchener Erziehungsvereins und Vorsitzender der > Geschäftsführung ist Hans-Wilhelm Fricke-Hein.



@ http://de.wikipedia.org/wiki/Ursula_von_der_Leyen


Ursula von der Leyen [ spricht auch fließend Englisch ! ]


Ursula Gertrud von der Leyen geb. Albrecht (* 8. Oktober 1958 in Brüssel) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Sie ist seit 2005 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und war von 2003 bis 2005 Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit des Landes Niedersachsen.


[ Weitere, umfangreiche Informationen zur Person von Ursula von der Leyen @ http://de.wikipedia.org/wiki/Ursula_von_der_Leyen und den vielen dort angegebenen Links. Siehe ganz besonders auch, den dort angebenenTAZ-Artikel, vom 03.03.2003, "Die Supermutterpowertochter" @ http://www.taz.de/pt/2003/03/03/a0121.1/text ]



Ursula von der Leyen MdB (CDU), jetzt (seit November 2005), als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: http://www.bmfsfj.de/Kategorien/
Ministerium/ministerin-persoenlich.html
.



Siehe auch „Von der Leyens gedankliche Entgleisungen...“
@ http://www.leitkultur-humanismus.de/entgleisungen.htm


[ Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 10. Januar 2007 ]

Subindex Nr. 13

BRD: »Ehemaliges Jugendheim Glückstadt - Schläge, Zwangsarbeit und Nazi-Uniformen.«
»Anhand neuer Akten wird nun der Skandal um das Heim Glückstadt in Schleswig-Holstein
neu aufgerollt.
« Süddeutsche Zeitung: sueddeutsche.de - Panorama - 14.11.2007.


Detailierter Zeitzeugenbericht von ehemaliges Heimkind Rolf Breitfeld
(Jahrgang 1948) über die staatliche Ausführung der "Freiwilligen Erziehungshilfe"
und der "Fürsorgeerziehung" in "Glückstadt" an der Elbe in Schleswig-Holstein.
Schilderung des tatsächlichen Umgangs Erwachsener mit jugendlichen "Schutzbefohlenen"
in ihrer "Obhut". Die "Insassen" waren ihren erwachsenen Peinigern hilflos ausgeliefert
und diese überall in Westdeutschland staatlich verordnete und staatlich gesegnete Kinderquälerei
nahm jahrzehntelang, auch in Schleswig-Holstein, uneingeschränkt ihren Lauf.


RBB Potsdam in seinem TV-News-Journal -Programm STILBRUCH  Das Kulturmagazin
Ein Beitrag von Petra Dorrmann, vom 14.12.2006:
»Der Autor Peter Wensierski schildert in seinem Buch "Schläge im Namen des Herrn" das
Leid ehemaliger Heimkinder kirchlicher und staatlicher Heime. Nun hat er die Anhörung
der Betroffenen vor dem Petitionsausschuss des Bundestags organisiert.
«


Kieler Nachrichten, 21.01.2008, Nr.17 (Seite 12) : Heike Stüben : Landesfürsorgeheim
Glückstadt
/ Elbe : Menschenverachtende Behandlung und Brutalität.
Glückstadt, einst das Synonym für Endstation
«»Die Leiden der ehemaligen Heimopfer
werden aufgearbeitet: „Alles kommt wieder hoch“
«.


Kieler Nachrichten, 23.06.2007 : Heike Stüben : Landesfürsorgeheim Glückstadt / Elbe
»Im Namen der Fürsorge« Menschenverachtende Behandlung und Brutalität.
Es wird verlangt: "Das Unrecht von damals darf nicht länger verdrängt und zudeckt
werden. Das gebietet der Respekt vor denen, die dort gezeichnet, misshandelt wurden
oder gar zu Tode gekommen sind."


29.05.2007 / 30.05.2007 Artikel im Schleswig-Holsteiner Zeitungsverlag - GmbH
Artikel von Tanja Nissen : »"Wenn du nicht brav bist, kommst du ins Heim"«
DIE HÖLLE VON GLÜCKSTADT - vorheriges "Arbeitserziehungslager" und dann in der
Bundesrepublik Deutschland
(bis 1974) "Landesfürsorgeheim" Schleswig-Holstein, an der Elbe.


03.06.2008 Artikel im Schleswig-Holsteiner Zeitungsverlag - GmbH
Artikel von Christine Reimers : »"ZDF-Dokumentation über Fürsorgeheim"«
DIE HÖLLE VON GLÜCKSTADT - und andere, weitere solcher Fürsorgehöllen in der
Bundesrepublik Deutschland - das heißt im "Wirtschaftswunderland Westdeutschland".


27.05.2008 Artikel im Schleswig-Holsteiner Zeitungsverlag - GmbH
Artikel von Christine Reimers : »"Gefangen im Namen der Fürsorge"«
DIE HÖLLE VON GLÜCKSTADT - vorheriges "Arbeitserziehungslager" und dann in der
Bundesrepublik Deutschland
(bis 1974) "Landesfürsorgeheim" Schleswig-Holstein, an der Elbe.


"ESV: Aufarbeitung der Nachkriegszeit" - Das zweite Treffen (Mitte Mai 2007)
der Opfer der damaligen Heimerziehung aus dem Johanna-Helenen-Heim
der Evangelischen Stiftung Volmarstein
(ESV), in Wetter-Volmarstein (bei Hagen/
Herdecke, südlich von Dortmund
), ist Anlass für diese Bekanntgebung.
Opfer fordern eine umfangreiche Entschuldigung von der ESV.
Berichtet online in der
Westfalen Post am 21. Mai 2007.


Re: SPIEGEL-Buch "Schläge im Namen des Herrn" von Peter Wensierski.
Buchempfehlung in einer Veröffentlichung der
FACHKLINIK KAMILLUSHAUS GMBH :
"Kamillushaus Informationen Essen", Ausgabe 1/2007 (April 2007), (Seite 14 - 17).
Das Kamillus Haus in Essen -
Ordensprovinz der Kamillianer - 100 Jahre Heilstätte und
Fachklinik für Suchtkranke war ebenfalls
(besonder während der ersten Hälfte des
20. Jahrhunderts
) eine geschlossene Einrichtung, wo das Motto "Arbeite und Bete"
auf der Tagesordnung stand und den Alltag der Insassen prägte und bestimmte.

( Diese Buchempfehlung ist, auch darum schon, von ganz besonderer Bedeutung ! )

SPIEGEL-online - 6. März 2007 - Wissenschaft : Mensch -
berichtet von
Vlad Georgescu:
"Psychische Gewalt so verheerend wie körperliche Folter",
bassierent auf eine Studie veröffentlicht
in dem Fachblatt
"Archives of General Psychiatry",
Volume 66, Page 277
(Band 66, Seite 277).
Weitere Belege stützen sich auf das Fachblatt
"Child Development"
Volume 77, No. 3
(Band 77, Ausgabe 3).


Der PARITÄTISCHE WOHLFAHRTSVERBAND BERLIN im Interview mit Dietmar Krone
"Ehemaliges Heimkind" von 1968-1973 in dem staatlichen "Jugenderziehungsheim
Viersen-Süchteln",
(in der Nähe von Mönchen-Gladbach in Nordrhein-Westfalen),
wo auch er auf das schwerste misshandelt und ausgebeutet wurde.
Das Gespräch mit
Dietmar Krone führte der freiberufliche Journalist Martin Franke,
am 26. März 2007, in Berlin.


Buchrezension von EMPES zum Buch von Dietmar Krone: "Alptraum Erziehungsheim –
Die Geschichte einer Jugend"
– ISBN 978-3-86703-323-7 – 2007 Engelsdorfer Verlag.
Rezensiert von
Michael-Peter Schiltsky, Verein ehemaliger Heimkinder e.V.,
unter der Überschrift
"Kann man leise schreien?"


Flächendeckende Pressemeldung im deutschsprachigen Raum zur Neuerscheinung im
Engelsdorfer Verlag, Leipzig: "Alptraum Erziehungsheim - Die Geschichte einer Jugend"
von "Ehemaliges Heimkind"
Dietmar Krone, der von 1968-1973 in dem staatlichen
"Jugenderziehungsheim Viersen-Süchteln", (in der Nähe von Mönchen-Gladbach
in Nordrhein-Westfalen)
, auf das schwerste misshandelt und ausgebeutet wurde.


Absolutes Verbot aller Formen von Zwangsarbeit (Pflichtarbeit) !, oder nicht ?
War "Zwangsarbeit" / "Pflichtarbeit" / "Arbeitstherapie" /
"Arbeitserziehung" / "Arbeitszucht" / "Arbeitszwang"
"Arbeiterverdingung" / "unentlohnte erzwungene Arbeit" damals legal in der
Bundesrepublik Deutschland, oder nicht? War so etwas legal in den 1950er, 1960er,
1970er und 1980er Jahren?
Ist es heute legal in der Bundesrepublik Deutschland?

Sind nicht die Nutzung und Nutznießung von Zwangsarbeit völkerrechtliche Verbrechen und stellen
diese nicht schwere Menschenrechtsverletzungen und Einschränkung der menschlichen Freiheit dar?


1960er „Ehemaliges Heimkind“ in Anstalten kirchlicher Trägerschaft, Ausländer deutscher Herkunft,
Martin Mitchell, in seinem Fragestellen auf „Abgeordnetenwatch.de“ an den Staatssekretär
im Bundesministerium für „Familie, Senioren, Frauen und Jugend“, Dr Herrmann Kues, MdB, CDU
( Christlich-Demokratische Union = Christian Democratic Union ), abgewimmelt,
ohne dass seine Fragen wirklich von Dr. Herrmann Kues, MdB, CDU beantwortet worden sind.


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages,
am Montag, den 11. Dezember 2006, Artikel von
Anja Köhler, in
Die Glocke
-online vom 16. März 2007 -
Kreis Warendorf,
"Warendorf: Gedemütigte Heimkinder finden Gehör".


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages, am 11.12.2006.
Antwort-Mail vom 12.02.2007 von
Marlene Rupprecht, MdB (SPD), Mitglied im Pettionsausschuss
des Deutschen Bundestages, an
Martin Mitchell (“Ehemaliges Heimkind” - Jahrgang 1946),
auf seine Mail an die Bundestagsabgeornete vom 09.02.2007.


Mail von Martin Mitchell (“Ehemaliges Heimkind” - Jahrgang 1946) an Frau Marlene Rupprecht, MdB (SPD),
Vorsitzende der Kinderkommission des Deutschen Bundestages und Mitglied im Pettionsausschuss des
Deutschen Bundestages, und (speziell angepasst an die jeweilige Person) Mail auch an andere
BundespolitikerInnen in der Grossen Koaltion, besonders auch an solche BundespolitikerInnen,
die ebenso wie Frau Marlene Rupprecht, dem Petitionausschuss angehören. Mail vom 09.02.2007.


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages, am 11.12.2006.
Drei Antwort-Mails von Gabriele Lösekrug-Möller, MdB (SPD), Mitglied im Pettionsausschuss
des Deutschen Bundestages, an Martin Mitchell (“Ehemaliges Heimkind” - Jahrgang 1946),
in Antwort auf seine Mail an die Bundestagsabgeornete vom 07.02.2007.


Mail von Martin Mitchell (“Ehemaliges Heimkind” - Jahrgang 1946) an Gabriele Lösekrug-Möller, MdB (SPD),
Mitglied im Pettionsausschuss des Deutschen Bundestages. Mail vom 07.02.2007.


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages,
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin: Bericht von
Volker Resing:
Aktuelle Ausgabe
Westfälische Nachrichten, Freitag, 2. März 2007, Seite 3:
"Politiker sind schockiert" - Misshandlungen in der damaligen Heimerziehung sind zu verurteilen!


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages,
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin: Bericht von
Elmar Ries:
Aktuelle Ausgabe
Westfälische Nachrichten, Freitag, 2. März 2007, Seite 3:
"Fürs Leben gezeichnet" - "Heimkinder fordern Entschädigung für Misshandlungen".


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages,
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin: Bericht von
Corinna Schulz:
Kölner Stadtanzeiger online, Dienstag, 27. Februar 2007: "Reise in die schmerzliche Vergangemheit" -
"Der Fall ist exemplarisch für ein dunkles Kapitel der Nachkriegsgeschichte" : BRD Heimerziehung.


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin,
Interview von Tissi Bruns, Leitende Redakteurin beim TAGESSPIEGEL,
mit
Gabriele Lösekrug-Möller, Bundestagsabgeordnete aus Hameln-Pyrmont,
SPD Sprecherin im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages.

Interview vom 6. Februar 2007 - veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe des
TAGESSPIEGEL.


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin –
Junge Welt-
online vom Donnerstag, den 4. Januar 2007 – Artikel von Jana Frielinghaus:
»"Dokumentiert. Ehemalige Heimkinder im Petitionsausschuß des Bundestages"«.


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin –
Junge Welt-
online vom Donnerstag, den 4. Januar 2007 – Artikel von Jana Frielinghaus:
»"Diagnose: Verwahrlost"
"Verbrechen an Kindern in kirchlichen und staatlichen >Erziehungsanstalten< der BRD
werden aufgearbeitet. Opferverband geht von rund 500000 Leidtragenden aus"«


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin –
Junge Welt-
online vom Donnerstag, den 4. Januar 2007 –
Artikel von Jana Frielinghaus:
»"Petition der Opfer"«


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin –
HNA-online
(Tageszeitung aus Kassel für Nordhessen und Südniedersachsen; HNA Mitteldeutsche
Verlags GmbH – Kassel; Verlag Dierichs GmbH & Co KG
) vom Dienstag, den 2. Januar 2007 –
Artikel von Andreas Berger:
»"Es tut noch immer weh." –
Wie ehemalige Heimkinder litten – Petitionsausschuss des Bundestages will helfen
«.


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin –
SPIEGEL-online vom Donnerstag, den 28. Dezember 2006 –
Artikel von Peter Wensierski:
»HEIMKINDER.
"Kein Tag, an dem ich nicht mit Angst ins Bett ging und mit Angst aufstand"
«.


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin –
DER TAGESSPIEGEL-online vom Dienstag, den 19. Dezember 2006 –
Artikel von Tissy Bruns: »Heimkinder. Helft, jetzt !
«


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin –
DER TAGESSPIEGEL-online vom Dienstag, den 19. Dezember 2006 –
Artikel von Tissy Bruns: "Parlament soll Unrecht an Heimkindern anerkennen".


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin –
Evangelischer Pressendienst
online vom 15.12.2006 – Artikel von Bettina Markmeyer:
"Beschwerden wurden mit Prügeln erledigt".
"Bundestag beschäftigt sich erstmals mit Schicksalen ehemaliger Heimkinder".


Aachener Nachrichten – 13.12.2006 – Artikel von Bettina Markmeyer:
Heimkinder: "Unsere Beschwerden wurden durch Prügel erledigt".
Petitionsausschuss des Bundestages beschäftigt sich mit dem Schicksal
von Kindern aus kirchlichen und staatlichen Erziehungsheimen.


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin
DER TAGESSPIEGEL-online vom Mittwoch, den 13. Dezember 2006 –
Artikel von Tissy Bruns: "Das Trauma vom frühen Leid im Heim".


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin –
NRZ-online
(Neue Ruhr Zeitung) vom Dienstag, den 12. Dezember 2006 –
Artikel von Rosali Kurtzbach:
»"Bloß nicht aus der Reihe tanzen."
HEIMKINDER brechen ihr Schweigen: berichten über die damalige Heimerziehung
«
.


Nach der Heimkinder-Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
am Montag, den 11. Dezember 2006, in Berlin –
HZ-online
(Pressehaus Heidenheim - Bayern) vom Dienstag, den 12. Dezember 2006 –
Artikel von Elisabeth Zoll:
»"ERZIEHUNG – Ehemalige Heimkinder reden in Berlin über ihr
Schicksal – Die Zeit des Schweigens ist vorbei" – "Nicht nur als Arbeitskräfte missbraucht. –
Hoffnung auf Anerkennen der Spätfolgen"
«
.


Montag, 11. Dezember 2006, 12:07 Uhr – Rundfunk Berlin-Brandenburgrbbonline
– Radio-Interview mit Michael-Peter Schiltsky vom Verein ehemaliger Heimkinder e. V.
betreffend der an diesem Tag um 13:00 Uhr beginnenden historisch erstmaligen Anhörung
"Ehemaliger Heimkinder" vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages.


SOZIALEXTRA. Zeitschrift für Soziale Arbeit und Sozialpolitik. Dezember 2006
(Seite 6-11)Interview – Regina Rätz-Heinisch, Beirätin von SOZIALEXTRA
im Gespräch mit SPIEGEL-Journalist Peter Wensierski über sein Buch
"Schläge im Namen des Herrn – Die verdrängte Geschichte der Heimkinder
in der Bundesrepublik" – ISBN 342105892X
.


Ehemaliges Heimkind Wolfgang Rosenkötter erzählt seine Geschichte:
"Mein erster Tag in Freistatt" - [ Freistatt im Wietingsmoor - Diakonie Freistatt ] -
im
SOZIALEXTRA. Zeitschrift für Soziale Arbeit und Sozialpolitik. Dezember 2006
(Seite 18). Auch im "SWR2Eckpunkt" hat Wolfgang Rosenkötter schon am 26. September 2006
unter dem Titel
"Ich habe nur Angst gehabt" von seinen Erfahrungen berichtet.
"Mein erster Tag in Freistatt" veröffentlicht auch auf dieser Webseite: Heimkinder-
ueberlebende.org
mit freundlicher Erlaubnis von dem Autor, Wolfgang Rosenkötter.


All diese "damalige Heimerziehung"s-Information wird der Deutschen Bundesregierung
unendgeldlich und unverbindlich zur Verfügung gestellt von dem inoffiziellen
Themenfachmann und Konsultant
"Ehemaliges Heimkind" Martin Mitchell in Australien,
heute –
schon seit dem 17. Juni 2003 – Betreiber der Webseite Heimkinder-Uberlebende.org,
ganz besonders auch zur Verfügung gestellt den für diese Bereiche zuständigen Bundesministern
und Bundesministerinnen in der in Deutschland seit dem 22. November 2006 bestehenden
"Grossen Koalition" unter der Leitung von Bundeskanzlerin Angela Merkel
(CDU).


Pressekonferenz | Pressegespräch | press conferenceAssociation of former Wards of the State
Verein ehemaliger Heimkinder e. V. – Montag, 11. Dezember 2006, um 17:00 Uhr, Berlin-Mitte:
im Saal von Gangway e. V., Schuhmannstraße 5, 10117 Berlin –
ein 5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof sowohl wie U-Bahnhof “Berlin-Friedrichstraße”.


Horrific (hidden) POSTWAR GERMAN HISTORY unearthed !!!
Justice at last for abused wards of the state being detained
and slave laboured in ‘institutional care’ in
(West) Germany
by church and state
(a couple of million of them between 1945-1975+;
the exact number has not as yet been able to be determined).

However, whether these victims will in fact obtain justice remains to be seen.

"Ehemaliges Heimkind" Carl-W. Holzapfel, der am 18.11.2006, die folgende Email
an den Deutschen Bundestag geschrieben hatte
und um nähere Auskunft betreffend der Anhörung im Bundestag ehemaliger Heimkinder,
die zu grossen Anzahlen in deutschen Heimen der Nachkreigszeit misshandelt worden waren
,
gebeten hatte, hat daraufhin, am 21.11.2006, von der auch dort ansäßigen "Kinderkommision"
die folgende, darunterstehende, Antwort erhalten.


Der Vorstand des Verein ehemaliger Heimkinder e. V.,
auf seiner Vereinswebseite @ http://www.vehev.org gibt bekannt
den Beschluss der Deutschen Bundesregierung einer Anhörung
im Deutschen Bundestag der damalig im „Wirtschaftswunder
Westdeutschland“ Misshandelten Heimkinder
sowohl wie auch der ehemaligen Heimkinder,
die unter dem DDR-System misshandelt worden sind
( wortwörtliches Zitat der Bekanntgebung ):


Die Tageszeitung / TAZ 18.01.2008 - Heike Haarhoff -
»Justizskandal im Jugendheim« - »Das Leiden von Glückstadt«
"Schläge, Demütigungen, Zwangsarbeit: 35 Jahre haben sie darüber geschwiegen
was sie in Glückstadt erlitten. Nun brechen ehemalige Insassen ihr Schweigen."


SPIEGEL-ONLINE : 13. November 2006 – berichtet von Peter Wensierski :
MISSHANDELTE HEIMKINDEROpfer bekommen Anhörung im Bundestag, ab 11.12.2006.
Hunderttausende Kinder und Jugendliche wurden zwischen 1945 und 1975 in Heimen
unter kirchlicher Obhut gequält und misshandelt. Nun haben die Opfer eine Anhörung
vor dem Bundestag erreicht. Dort sollen Details des Missbrauchs zur Sprache kommen.


Artikel in der Ostwestfalen-Lippe Zeitung Nr. 231 vom 5. Oktober 2006 – Seite 00 –
Heimkinder in Westdeutschland: Demütigung, Missbrauch und Ausbeutung im Heim.
Systematische Menschenrechtsverletungen in der damaligen Heimerziehung.
Damalige Erziehungsmethoden und Traumatisierungen am Pranger: „Drängen auf Sühne“
Heimkinder wollen den Staat in die Pflicht nehmen :
German Federal Republic.
Berichtet von Anja Hustert.


Die Geschichte der Heime und ihrer Schirmherren und Schirmherrinnen – unter ihnen auch
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Ursula von der Leyen, die Bundesministerin,
die gerade, erst vor kurzem, ein neues "Erziehungsbündnis mit den Kirchen" abgeschlossen hat.
Bisher, aber, kein einziges Wort von der Ministerin in Angelegenheiten "Ehemalige Heimkinder",
obwohl sie schon mehrmals als Ministerin, persönlich, zu diesem Thema angesprochen worden ist –
in Deutsch, sowie auch in Englisch
(was sie ebensogut versteht wie Deutsch).


»Die Heim-Mädchen aus Haus Elim«. "Damalige Bedingungen ähnlich wie im Knast."
Die Rede ist hier von dem, dem Neukirchener Erziehungsverein gehörenden,
"Heim für schwererziehbare Mädchen" in Neukirchen-Vluyn, worüber am 15.02.2006
in der Sendung
HINTERGRUND im WDR.de Fernsehen berichtet wurde.


Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ – im Monat November 2006 – gibt bekannt:
Anhörung ehemaliger Heimkinder im Bundestag: Tausende Kinder und Jugendliche
durchlitten in den 50er und 60er Jahren die Schrecken staatlicher und kirchlicher Heimerziehung.
Nun hat ein Aufarbeitungsprozess begonnen, dem sich neben Fachverbänden auch die Politik
und die Kirchen annehmen. Am 11.12.2006 findet eine Anhörung vor dem Bundestag statt,
in der Details des Missbrauchs zur Sprache kommen sollen.




Martin Mitchell – Fotos aus seiner Kindheit und Jugendzeit
(chronologisch arrangiert – 1946-1964 – von unten aufwärts)


Die Leidensgeschichte des damalig staatenlosen Jugendlichen Martin Mitchell
in westdeutscher “Fürsorgeerziehung” in den 1960er Jahren, geschildert und
belegt an Hand von aktuellen Schriftstücken aus der “Fürsorgeerziehungsakte”
damalig geführt von der Anstaltsleitung der Betheler Zweiganstalten Freistatt –
Anstalt Freistatt im Wietingsmoor
(Kreis Diepholz, Niedersachsen) – Teilanstalt
der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel
(bei Bielefeld, Nordrhein-Westfalen).

( Akte erhalten in Australien am 16. Mai 2006.
)



Siehe auch "Ehemalige Heimkinder" @ heimkinderopfer.blogspot.com und heimkinderopfer2.blogspot.com


Wichtiger Hinweis: Diese Seite wird ziemlich häufig aktualisiert. Damit Sie immer die aktuellsten Beiträge präsentiert bekommen, raten wir Ihnen, bei jedem Besuch dieser Webseite, und jedem erneuten Besuch einer individuellen Seite auf dieser Webseite, auf Ihrer Testatur, zur gleichen Zeit, "Strg"+"F5" zu drücken ("refresh" = aktualisieren ) !


Home Impressum Kontakt Zurück nach oben